Kommissar Dupins zwölfter Fall entführt uns in die Welt der Winzer, der vorzüglichen Weine und an den größten See der Bretagne, den Lac de Grand-Lieu, an dem schon die berühmte Kosmetikdynastie Guerlain residierte. Kommissar Dupin und Claire verbringen ihre Flitterwochen an der Loire, im traumhaften Pays de Retz. Von Weingut zu Weingut, von einem kulinarischen Hochgenuss zum nächsten soll die Reise gehen. So zumindest der Plan. Doch dann wird ein bekannter Winzer ermordet, der Ex-Mann einer Freundin von Claire. Sie zählt auf Dupins Unterstützung. Oder ist sie am Ende in die Sache verwickelt?
Jörg Bong Bücher
Jörg Bong ist ein deutscher Redakteur, Übersetzer und Lektor. Weithin bekannt ist er unter dem Pseudonym Jean-Luc Bannalec, dem Autor der beliebten Krimireihe 'Kommissar Dupin'. Seine Werke zeichnen sich durch fesselnde Handlungen und einen flüssigen Erzählstil aus.







Kommissar Dupins elfter Fall: geheime Gärten, seltene Vogelarten, viel Cidre und grandiose Landschaften. Während der bretonische Sommer auch im Oktober frohgemut weitermacht, die Sonne vom Himmel strahlt und die Nächte lau sind, ereilt Kadegs Familie ein schwerer Schicksalsschlag. Seine 89-jährige Tante verstirbt, nachdem sie von einer Reihe »Vorzeichen des Todes« heimgesucht wurde. Doch damit nicht genug, Kadeg wird auf ihrem Anwesen lebensgefährlich angegriffen. Kommissar Dupin und sein Team sind bis ins Mark erschüttert und suchen auf dem Gelände der geschichtsträchtigen ehemaligen Abtei, die Kadegs Tante bewohnte, nach möglichen Gründen für die Tat. Bald mehren sich die Merkwürdigkeiten. Was hat es mit den sensationellen Vogelsichtungen an der Côte des Légendes auf sich, die Kadegs Tante kurz vor ihrem Tod notiert hat? Und welche Geheimnisse verbergen die anderen Familienmitglieder? In einer der rausten und atemberaubendsten Gegenden der Bretagne, im hohen Norden, zwischen großen Meeresarmen, wildem Atlantik und betörenden Apfelwiesen entwickelt sich ein vertrackter und höchst persönlicher Fall.
Bretonische Sehnsucht
Kommissar Dupins dreizehnter Fall
Am äußersten Rand der Bretagne, inmitten des gewaltigen Atlantiks, liegt die tiefgrüne Insel Ouessant. Dort soll Kommissar Dupin im Spezialauftrag des Präfekten einen mysteriösen Tod aufklären. Ein keltischer Musiker wurde am Ufer angeschwemmt. In seinem Haus entdeckt die Polizei einen Hinweis, der mit einem uralten dunklen Ritus in Verbindung gebracht wird. Doch die eingeschworene Gemeinschaft der abgelegenen Insel erschwert Dupin das Ermitteln – Sirenen, Priesterinnen und Geschichtenerzählerinnen leben hier abseits der Norm und wissen: Auf das Unsichtbare kommt es an. Und Dupin stellt sich der beinahe unlösbaren Aufgabe, herauszufinden, was das sein könnte.
Bretonischer Spätsommer im sagenumwobenen Artus-Wald – im siebten Fall der Erfolgsserie von Jean-Luc Bannalec ermitteln Commissaire Dupin und seine Inspektoren im Herzen der Bretagne. Der Wald von Brocéliande mit seinen malerischen Seen und Schlössern ist das letzte verbliebene Feenreich – glaubt man den Bretonen. Unzählige Legenden aus mehreren Jahrtausenden sind hier verortet. Auch die von König Artus und seiner Tafelrunde. Welche Gegend wäre geeigneter für den längst überfälligen Betriebsausflug von Kommissar Dupin und seinem Team in diesen bretonischen Spätsommertagen? Doch ein ermordeter Artus-Forscher macht dem Kommissar einen Strich durch die Rechnung. Gegen seinen Willen wird Dupin kurzerhand zum Sonderermittler ernannt in einem brutalen Fall, der schon bald weitere Opfer fordert. Was wissen die versammelten Wissenschaftler über die jüngsten Ausgrabungen in der Gegend? Wie stehen sie zu dem Vorhaben, Teile des Waldes in einen Vergnügungspark umzuwandeln? Und warum rückt keiner von ihnen mit der Sprache raus? Schon bald ist selbst Nolwenn, Dupins sonst so unerschütterliche Assistentin, in Sorge – und das will wirklich etwas heißen.
Märchenhaft wie ihre Natur: die schönsten Sagen der Bretagne. Ob er will oder nicht – Kommissar Dupin bekommt es während seiner Ermittlungen immer wieder mit wundersamen bretonischen Geschichten zu tun – mit Sagen, Märchen und Legenden. In der Bretagne sind sie allgegenwärtig, wie ein Schlüssel zum Verständnis dieses verzauberten Reiches, in dem Feen, Gnome, Riesen und ihre Abenteuer fortzuleben scheinen. In der wilden Natur, in verwunschenen Wäldern, uralten Gemäuern und labyrinthischen Tälern, auf bizarren Klippen und unwirklichen Inseln haben die fabelhaften Figuren und Motive die Zeit überdauert: Der Totengott Ankou lehrt das Fürchten, der Untergang der sagenhaften Stadt Ys, die sich in der Bucht von Douarnenez befunden haben soll, lehrt die Ehrfurcht. Selbst Merlin und König Artus mussten im Wald Brocéliande einige ihrer schwersten Prüfungen bestehen. So verschieden all diese Geschichten auch sein mögen, so eint sie doch ihre ausgeprägte Poesie, ein charakteristischer Humor und die typisch bretonische Stimmung. Jean-Luc Bannalec und Tilman Spreckelsen, beide Kenner und Liebhaber der Region, haben die schönsten und eindrucksvollsten Erzählungen in diesem Band zusammengetragen. Es gibt viel zu entdecken – für Dupin- und Bretagne-Fans gleichermaßen!
Bretonisches Kochbuch
Kommissar Dupins Lieblingsgerichte
Ein hochwertig ausgestattetes Kochbuch mit vielen Fotos und voller Atmosphäre: mit allen Lieblingsgerichten von Kommissar Dupin – und vielem mehr. Holen Sie sich die Bretagne nach Hause! Kommissar Dupin liebt die grandiose Vielfalt der bretonischen Küche. Das Amiral in Concarneau ist sein Stammrestaurant – schon Georges Simenon wählte es als Schauplatz in einem seiner Maigret-Romane. Hier beginnt und beendet der Kommissar für gewöhnlich seine Tage. Jean-Luc Bannalec stellt zusammen mit seinen Freunden Catherine und Arnaud Lebossé, den Inhabern des Amiral, Kommissar Dupins Lieblingsgerichte vor. Bodenständig und raffiniert ist sie, die bretonische Küche, mit ihren deftigen und überraschend gewürzten Fleisch- und Fischgerichten, ihrem aromatischen Gemüse wie den berühmten Artischocken und den hervorragenden Meeresfrüchten. Zu Kommissar Dupins Lieblingsessen gehören – neben dem vorzüglichen Entrecôte – bretonische Klassiker wie marinierte Schulter vom Salzwiesenlamm, der Fischtopf Cotriade und das Fleischgericht Kig ha farz sowie Spezialitäten des Amiral. Bei den Desserts dürfen natürlich Far breton und Baba au Café Lambig nicht fehlen. Den beliebten Crêpes ist gar ein eigenes Kapitel gewidmet, und um weitere kulinarische Besonderheiten wie das Salz der Guérande, die Austernzucht oder die Pêche-à-pied geht es natürlich auch.
Die Flamme der Freiheit
Die deutsche Revolution 1848/1849
Am 24. Februar 1848 wird in Paris nach 1789 zum dritten Mal Revolution gemacht, die Monarchie gestürzt und die Republik ausgerufen. Und endlich springt der revolutionäre Funke auch über den Rhein. In den vierunddreißig deutschen Staaten und vier freien Städten der Zeit beginnen Aufstände gegen die herrschenden Polizei- und Militärmonarchien, gegen die Willkürherrschaft des »Deutschen Bundes«. Zum ersten Mal erhebt die Demokratie auch in deutschen Ländern ihr Haupt: direkte, allgemeine Wahlen, Republik, eine freiheitliche Verfassung, Grundrechte, Gewaltenteilung, sozialer Ausgleich. Es beginnt der dramatische Kampf für die Werte, die für uns heute die scheinbar selbstverständlichen Grundlagen unseres Gemeinwesens sind. Aber nur eine Partei der Opposition will die »ganze Revolution«, eine »demokratische Bunderepublik«. Die Liberalen, vor allem die »Konstitutionellen« – die sich bald »Ordnungspartei« nennen – wollen an der Monarchie festhalten, wenn auch in reformierter Form. Und sie, die Ordnungspartei und die neuen Märzregierungen, sind es, die mit den Fürsten die Revolution mit Bajonetten verhindern … In einer großen Erzählung entwirft der Literaturwissenschaftler Jörg Bong ein atemberaubendes Panorama einer Zeit im Umbruch: Von den ersten revolutionären Versammlungen Ende Februar bis hin zu den Schlachten einer demokratischen »Armee der Freiheit« gegen die Truppen des Bundes. Stimmen zum Buch »Was für ein Glück: Jetzt endlich hat die deutsche Revolution von 1848, die so beseelt war von der Leidenschaft und der Kraft des Wortes, in Jörg Bong ihren Wiederentdecker gefunden. Mit glühender Passion und voll ungeheurem Wissen erzählt er uns, wie 1848 all das begann, was wir heute für modern halten.« Florian Illies »Jörg Bong lässt den Freiheitskampf von 1848 aufleuchten: parteinehmend, pointiert und mitreißend!« Prof. Dr. Frank Engehausen, Historiker, Universität Heidelberg »Die deutsche Geschichte ist eine Quelle der Inspiration, des Muts und der Freiheit – wenn man nur richtig hinsieht. Jörg Bong zeigt in diesem spannenden, unterhaltsamen und hoch politischen Buch, auf welche historischen Kräfte wir uns heute besinnen sollten.« Nils Minkmar »Die Entstehung der Demokratie in Deutschland und Europa - diese aufregende Geschichte erzählt Jörg Bong mit größter Spannung und Sachkenntnis. , Die Flamme der Freiheit’ ist das richtige Buch zum großen Paulskirchen-Jubiläum, weil es uns daran erinnert, dass die Demokratie hart erkämpft wurde und täglich verteidigt werden muss.« Ina Hartwig
Kleines deutsches Wörterbuch
- 93 Seiten
- 4 Lesestunden
Le commissaire Dupin a quitté sa base de Concarneau et participe avec ennui à un séminaire des forces de police bretonnes à Saint-Malo quand, à la faveur d’une pause, il est le quasi-témoin du meurtre en plein marché d’une cheffe étoilée de Dinard par sa sœur cadette, elle-même cheffe montante. Dupin et deux commissaires présents au séminaire prennent l’affaire en main. Coup de folie ? Arrêtée, la coupable reste mutique sur son geste et ses motivations. On sait seulement que les sœurs rivales se vouaient une jalousie et une haine féroces : les enquêteurs mettent au jour les coups fourrés qu’elles fomentaient l’une contre l’autre et découvrent la situation financière précaire de la cadette. Et puis, coup sur coup, le mari et l’ami antiquaire de la victime sont retrouvés assassinés… et le mystère s’épaissit à mesure que surviennent les coups de théâtre. Pour sa neuvième enquête, le commissaire Georges Dupin entraîne le lecteur à Saint-Malo, Dinard et Cancale au début de l’été, et le balade avec gourmandise dans le milieu impitoyable de la gastronomie.
Malerische Abgründe - Kommissar Dupin ermittelt in seinem zehnten Fall auf der traumhaften Belle-Île. Die Hitzewelle hat in diesem August sogar die Bretagne fest im Griff. Keine Aussicht auf Abkühlung für Kommissar Dupin. Und zu allem Überfluss planen die Kollegen auch noch die große Feier seines zehnjährigen Dienstjubiläums. Doch dann wird eines Morgens an der Küste bei Concarneau ein Toter aus dem Meer gefischt, ein Schafzüchter von der legendären Belle-Île. Und ehe Dupin sich’s versieht, befindet er sich an Bord eines Schnellbootes auf dem Weg zur »schönsten Insel der Welt«, wo er schon bald auf tiefste menschliche Abgründe stößt … »[Eine] unterhaltsame Lektüre – auch für Daheimgebliebene, die sich die Meeresbrise und den würzigen Thymian- und Kiefernduft der Insel auf den heimischen Balkon holen wollen.« Kulturtipp Schweiz