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Uwe Schultz

    8. Juni 1936
    Uwe Schultz
    Große Verschwörungen
    Der König und sein Richter
    Große Prozesse. Recht und Gerechtigkeit in der Geschichte
    Giacomo Casanova oder die Kunst der Verführung
    Jongleur der Macht
    Michel de Montaigne
    • 2021

      Der Herrscher von Versailles

      Ludwig XIV und seine Zeit

      • 442 Seiten
      • 16 Lesestunden

      Ludwig XIV. wird in dieser Biographie als Meister der Macht und Taktiker dargestellt, der die barocke Pracht des Schlosses Versailles und die absolutistische Herrschaftsform verkörperte. Uwe Schultz analysiert die Kosten, die Frankreich und Europa für die Glorie des Sonnenkönigs zahlen mussten. Dabei wird deutlich, wie Ludwig XIV. persönliche Gefühle, religiöse Überzeugungen und das Schicksal von Menschen und Staaten zugunsten seiner eigenen Größe manipulierte. Die Darstellung beleuchtet die komplexen Zusammenhänge zwischen Macht, Pracht und den menschlichen Opfern seiner Herrschaft.

      Der Herrscher von Versailles
    • 2021

      Der König und sein Richter

      Ludwig XVI und Robespierre

      Als Ludwig XVI den Thron bestieg, war die Staatsverschuldung Frankreichs bereits katastrophal. In dieser Situation hoffte das Volk auf den jungen Monarchen und nannte ihn Le Désiré. Doch der Ersehnte wirkte keine Wunder – und so brach 1789 die Revolution aus. Der schwache König vermochte weder die Monarchie noch sich selbst zu retten, denn jetzt vertrauten die radikalsten Kräfte des Volkes lieber einem jungen, ehrgeizigen Rechtsanwalt namens Maximilien de Robespierre. Dieser aber verfolgte eine mörderische Politik der Tugend, der Abertausende zum Opfer fielen – darunter der König und bald darauf auch er selbst.

      Der König und sein Richter
    • 2018

      Als Jules Mazarin 1630 die politische Bühne betritt, tut er dies zwar als päpstlicher Gesandter, aber ohne nennenswerten Rang und Namen – dafür mit beispielloser Durchschlagskraft: Er verhindert durch sein diplomatisches Geschick die militärische Eskalation zwischen Spanien und Frankreich im Erbfolgekrieg von Mantua. Von nun an stehen ihm alle Türen offen, was der junge Italiener zu nutzen weiß. Er gewinnt die Gunst des Ersten Ministers in Frankreich, Kardinal Richelieu, dessen Posten er 1642 übernimmt und bis zu seinem Tod 1661 innehat. Mazarin fungiert als Erzieher Ludwigs XIV. Auch nachdem Ludwig XIV. 1654 gekrönt wird, bleibt Mazarin im Amt. Nebenbei häuft er enormen privaten Reichtum an – 36 600 000 Livres. Seine Geschäftsidee ist ebenso simpel wie brillant: Er entscheidet kraft seines Amtes über die Militäraktionen Frankreichs und verkauft dem Staat anschließend alles, was zur Kriegsführung nötig ist. Uwe Schultz legt mit diesem Buch die fesselnde Biografie einer schillernden Figur vor.

      Jongleur der Macht
    • 2016

      Giacomo Casanova – sein Name gilt als Chiffre für Liebe, Laster und Verführungskunst. Doch würde man ihm nicht gerecht, wollte man ihn allein auf seine Expertise auf diesem Feld reduzieren, zeigte er doch vielfältige Begabungen- etwa als Jurist, Kleriker, Geiger, Mönch, Unternehmer und Schriftsteller. Zudem verkehrte er mit Größen seiner Zeit wie dem Preußenkönig Friedrich, der russischen Zarin Katharina und selbst mit Papst Benedikt XIV., Voltaire und Benjamin Franklin. Ja es gelang ihm sogar, zum Mitbegründer der französischen National-Lotterie zu werden. Casanovas pralle und farbige Lebensgeschichte eignet sich wunderbar, erforscht und erzählt zu werden. Uwe Schultz, ausgewiesener Kenner des Barockzeitalters, entwirft – gestützt nicht zuletzt auf Casanovas Autobiographie ein facettenreiches Bild des Mannes, seiner Zeit, seiner Gesellschaft und insbesondere der Frauen, mit denen er verkehrte. Er nimmt den Leser mit auf Casanovas Flucht aus den Bleikammern des Dogenpalastes, bereist mit ihm weite Teile Europas und gelangt bis nach Russland, wohin den Venezianer einst die Hoffnung auf eine Anstellung trieb. Er zeigt ihn im Duell, als Übersetzer der Ilias, als Spitzel der venezianischen Staatsinquisition und schließlich als vereinsamten Bibliothekar in Böhmen, wo er, verbittert über die Französische Revolution als ganz besonderer Repräsentant des Ancien Régime im Jahr 1798 stirbt.

      Giacomo Casanova oder die Kunst der Verführung
    • 2015

      Richelieu

      Der Kardinal des Königs

      Der Machtmensch Richelieu war eine ebenso glanzvolle wie schillernde Gestalt des frühen Barock. Er hat Frankreich, das durch das Kräftespiel vieler Einzelinteressen zerrüttet war, zur Einheit gezwungen und in der Zeit des Dreißigjährigen Krieges zur Vormacht der europäischen Nationen aufsteigen lassen. Seine Rivalen im Kampf um die Macht hat er aufs Schafott gebracht und seine Gegner gedemütigt. Doch seine Skrupellosigkeit, die er im Gewand des Geistlichen auslebte, und seine raffinierte Manipulation von Menschen und Medien, die unglaublich modern anmutet, diente stets seiner politischen Vision: alle Macht der Monarchie. So wurde er zum Wegbereiter des Absolutismus. Uwe Schultz zeigt in seiner spannenden Biographie Richelieus, der im Dienste Ludwigs XIII. je nach Opportunität auch frühere Gönner preisgab und mit dem Feind paktierte, die vielen Gesichter des dämonischen Kardinals.

      Richelieu
    • 2013

      Der Eiffelturm

      • 200 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Wagemutig als Konstrukteur und skrupellos als Unternehmer war Gustave Eiffel, dessen Eisenturm von 300 Metern Höhe zum Wahrzeichen der Pariser Weltausstellung von 1889 wurde. Optimismus des technischen Fortschritts, Schönheit der reinen Form und Aufbruch in unabsehbare Dimensionen - für sie wurde der Pariser Turm zum Symbol. Die technischen Details des Baus, seine Finanzierung, seine wechselvollen Nutzanwendungen sowie seine bis heute ungebrochene Faszination für Besucher aus aller Welt schildert Uwe Schultz ebenso wie die vielfältigen Spiegelungen des Turms in Malerei und Literatur. Auch zeigt er den furiosen Aufstieg des Großunternehmers Eiffel bis zu dessen Absturz im „Panama-Skandal“ - das Breitbandpanorama einer Epoche.

      Der Eiffelturm
    • 2012

      Der König und sein Richter

      • 399 Seiten
      • 14 Lesestunden
      3,0(1)Abgeben

      Man schreibt das Jahr 1775. Der junge König Ludwig XVI. und seine Gattin Marie Antoinette halten in ihrer Kutsche auf dem Rückweg von der Krönung in Reims im strömenden Regen vor dem Kolleg Louis-Le-Grand, wo ihnen der Musterschüler dieser Bildungseinrichtung, ein gewisser Maximilien de Robespierre, auf Knien im Matsch liegend eine Ovation darbringt. Keine zwanzig Jahre später wird Robespierre, Haupt der Jakobiner, die Hinrichtung des Monarchen und seiner Frau betreiben. Uwe Schultz lässt in dieser Doppelbiographie Ursachen und Dynamik der Französischen Revolution wieder lebendig werden. Er beschreibt die Lebensläufe und Lebenswelten der beiden Protagonisten, die unterschiedlicher nicht hätten sein können. In faszinierenden „Nahaufnahmen“ arbeitet er die Charaktere des schwachen, unentschlossenen Königs und des kalt-berechnenden, machthungrigen Anwalts heraus, die mit ihren Ratgebern und Gefolgsleuten am Scheideweg der französischen Geschichte aufeinandertreffen. Die dank vieler Zitate ungemein eindrückliche Schilderung des Glanzes der untergehenden Monarchie und der revolutionären Ereignisse ist ein Musterbeispiel für spannende Geschichtsschreibung.

      Der König und sein Richter
    • 2010

      Henri IV

      • 217 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Der Bourbonenkönig Henri IV (1553–1610) ist als Urheber des Edikts von Nantes in die Geschichte eingegangen – und als Frauenheld. Seine Jugend unter Bauernkindern, seine zahlreichen Mätressen, die ihm den Beinamen »le vert galant« eintrugen, der ihm zugeschriebene Ausspruch »Paris ist eine Messe wert« sind legendär. »Unser guter König Heinrich« nannte man ihn in seiner gascognischen Heimat. Heinrichs Hochzeit mit Marguerite de Valois endete mit einem Blutbad: Tausende seiner hugenottischen Glaubensgenossen wurden auf Befehl seiner Schwiegermutter Katharina von Medici ermordet, Henri wurde am Hof gefangengehalten und zur Konversion gezwungen. Nach seiner Befreiung und Krönung zum König von Frankreich gelang ihm mit dem Edikt von Nantes, das den französischen Protestanten in ihrer Religionsausübung entgegenkam, ein Schritt zur Befriedung der Parteien – der von seinen Nachfolgern rasch rückgängig gemacht wurde. Henris Ende durch das Attentat eines religiösen Eiferers war die fast zwangsläufige Folge der Probleme in dem von Religionskriegen erschütterten Land. Zum 400. Todestag Heinrichs IV. im Mai 2010 legt Uwe Schultz, einer der besten Kenner der Geschichte Frankreichs, eine grundlegende Biographie des Königs vor. Im Wechsel von Nahaufnahmen Henris und seiner politisch oft riskanten Liebschaften mit Ausblicken auf die Konstellation der französischen Religionskriege entsteht ein facettenreiches Bild des Herrschers.

      Henri IV
    • 2006

      Der Herrscher von Versailles

      • 441 Seiten
      • 16 Lesestunden

      Kaum ein anderer Herrscher hat das Bild seiner Epoche so geprägt wie der Sonnenkönig. Seine Frauen, Kriege und die einzigartige Schlossanlage Versailles haben ihn im kollektiven Gedächtnis Europas unauslöschlich verankert. Uwe Schultz, ein Experte des absolutistischen Frankreichs, präsentiert eine historisch fundierte und glänzend geschriebene Biographie von Ludwig XIV. (1638-1715), dem Höhepunkt des Absolutismus. Staat und Herrscher verschmelzen zu einer Einheit, die der König als Grundlage seiner Macht begreift: "L'état c'est moi." In dieser Biographie wird Ludwig XIV. nicht als scharfsinniger Staatslenker, sondern als kühler und erfolgreicher Macht-Taktiker dargestellt. Er geht rücksichtslos gegen mächtige Minister, erfolgreiche Militärs und Andersgläubige vor, wenn es die Staatsraison erfordert. Diese dient der Größe Frankreichs, die identisch ist mit seiner königlichen Größe, seiner Gloire. Das Wohl des Volkes wird dem höchsten politischen Ziel untergeordnet, und auch das persönliche Glück seiner Familienmitglieder und Vertrauten am Hofe, insbesondere der Frauen, bleibt ihm untergeordnet. Den französischen Adel hält Ludwig XIV. mit endlosen Vergnügungen in Versailles unter Kontrolle. Der Glanz des Schlosses, der sich über Europa ausbreitet, entpuppt sich bei näherer Betrachtung als der Glanz einer gut funktionierenden royalen Machtmaschine.

      Der Herrscher von Versailles
    • 2004

      Das Leben der Madame de Pompadour (1721-1764) gehört zu den farbigsten Stoffen, die ein Biograph wählen kann: glanzvoller Aufstieg aus einfachen Verhältnissen, Objekt stürmischer Leidenschaft des französischen Königs, Diplomatin, einflußreiche Ratgeberin der Mächtigen, kunstsinnige Mäzenatin und gehaßte Verschwenderin. Uwe Schultz hat aus den historischen Fakten die faszinierende Lebensbeschreibung einer der berühmtesten Frauen der Weltgeschichte geformt. Uwe Schultz vermeidet eine hagiographische Darstellung seiner Hauptfigur und macht deutlich, daß das Volk mit gutem Grund in der glanzvollen Mätresse die Willkür der Macht und die Verschwendung des Hofes von Versailles verachtete. Daher ist es kein Wunder, daß die meisten ihrer Schlösser der Revolution zum Opfer fielen - und doch erscheint Madame de Pompadour bis auf den heutigen Tag als Inbegriff eines Lebens, das Macht, Geist und Schönheit miteinander zu versöhnen wußte.

      Madame de Pompadour oder die Liebe an der Macht