Nelson Mandela sprach einst von Brüderlichkeit zwischen Schwarz und Weiß, von einer neuen Gerechtigkeit, die der Apartheid ein Ende bereiten sollte. Was ist aus seiner Vision für Südafrika geworden? Hans-Joachim Löwer hat sich auf den Weg gemacht, um die Lebenswirklichkeit des Kap-Staates zu suchen – fernab der Touristenstrände, Wildtiersafaries und inszenierten Medienrealität. er reiste 18.000 Kilometer durch das Land und kommt mit beklemmenden Geschichten zurück, die von Gewalt und Korruption, Fremdenhass und Aids, Illusionen von Schwarzen und Ängsten von Weißen erzählen. Dem drohenden Niedergang aber widersetzt sich eine ganz neuartige Zivilgesellschaft: Menschen, die gegen schludrige Behörden kämpfen, ein Gemeinschaftsgefühl von ganz unten wecken und Mandelas Versöhnungspolitik retten wollen.
Hans-Joachim Löwer Bücher






Von Christoph Kolumbus und Fernando de Magellan über Ernest Shackleton bis zu Mary Kingsley und Freya Stark- dieses Lexikon vereint in alphabetischer Reihenfolge 100Frauen und Männer, die sich voller Tatendrang in unbekannte Gefilde der Wissenschaft und Forschung wagten, die teils Überraschendes entdeckten, teils lang Gesuchtes endlich fanden. In jedem Fall schrieben sie Geschichte. Ihr Lebenslauf, ihre Arbeit, ihre Entdeckungen und deren heutige Bedeutung werden in diesem Band ebenso unterhaltsam wie lehrreich präsentiert und mit zeitgenössischen Bildern illustriert. Ein umfangreicher und reich bebilderter Erzählband, der weit über die bekannte Liste europäischer und amerikanischer Entdecker hinausgeht.
Die Alpenfront einst und jetzt
- 271 Seiten
- 10 Lesestunden
Hans-Joachim Löwer erkundet das heilige Land zwischen Mittelmeer und Jordan, um die komplexen menschlichen Schicksale und historischen Verwicklungen der Region zu verstehen. Er berichtet unvoreingenommen über Begegnungen mit Pilgern, Beduinen und Soldaten und schafft ein eindringliches Bild eines gequälten, aber facettenreichen Landes.
Als Saboteur zum Brennerpass
Das Partisanen-Abenteuer des US-Agenten Roderick Hall 1944/45
Die Geschichte eines Agenten zwischen Idealismus und Verzweiflung Roderick Hall ist ein Einzelkämpfer. Er flüchtet aus der Universität, fährt zur See, spekuliert mit Ölgeschäften und klettert in steilen Felswänden. Dann geht er zur US Army, will sich in das Abenteuer mit Namen Zweiter Weltkrieg stürzen. Als Geheimagent springt er 1944 mit dem Fallschirm in Norditalien hinter den feindlichen Linien ab, um mit Partisanen gegen die deutschen Besatzer zu kämpfen. Sechs Monate lang schlägt er sich auf einsamen Bergpfaden durch die Dolomiten, um die Nachschublinien der Wehrmacht zu zerstören. Winterstürme, Frost und Schnee, dazu Erfrierungen an den Füßen, rauben ihm schließlich den Willen und die Kraft. Erschöpft und genervt von ständigen Querelen innerhalb der Resistenza, ergibt er sich in Cortina d’Ampezzo den Deutschen. Er klammert sich an die Hoffnung, durch einen Gefangenenaustausch möglichst bald freizukommen. Für Gestapo-Leute in Bozen aber ist er nichts anderes als ein Terrorist. Sie rächen sich an ihm mit Folter. Wenig später wird er ermordet. Dies ist seine Geschichte. Tipps: Die wahre Geschichte eines US-Agenten hinter den feindlichen Linien Ein bisher fast unbekanntes Stück Tiroler Zeitgeschichte Packend erzählt
Mit Sepp Dengg auf die Zugspitze, mit Olaf Reinstadler auf den Ortler, mit Marianne Ebneter auf die Jungfrau, mit Horst Fankhauser auf die Stubaier Gletscher. Große Ziele werden zu einem noch größeren Erlebnis, wenn man am Seil eines berühmten Guides geht.Der Autor war mit 18 Männern und Frauen, die schon Tausende von Bergfans geführt haben, in den Alpen unterwegs. Er bestieg bekannte, aber auch einsame Gipfel in Südtirol, Deutschland, Österreich und der Schweiz, in Frankreich und Slowenien. Aus nächster Nähe zeichnet er dabei die Porträts von kühnen, knorrigen und doch leutseligen Typen. Es sind Persönlichkeiten, die so viel Sicherheit ausstrahlen, dass ihr Gast ihnen sein Leben anvertraut.Mit Infos zu den einzelnen Bergführern und Gipfeln.
Eine Reportagereise durch die Türkei, wie es noch keine gegeben hat: so nah an den Menschen und ihren Geschichten, so packend geschrieben, so prallvoll mit historischem und politischem Hintergrund. Ein lebendiges Kaleidoskop eines Landes mit tausend Facetten. Löwers Geschichten machen süchtig!
2555 Kilometer illegal durch Mexiko - Eine Reise voller Gefahren, der packende Bericht eines Augenzeugen. Das neue Buch des langjährigen „stern“-Korrespondenten in Lateinamerika: Tausende von Menschen, und damit Tausende von Schicksalen, hängen jedes Jahr in Mexiko an Güterzügen. Sie versuchen, illegal die Grenze in das gelobte Land USA zu überwinden. Sie riskieren alles für die kleine Chance, halbwegs würdevoll zu leben. Journalist Hans-Joachim Löwer begab sich mit den Armutsflüchtlingen aus Lateinamerika auf eine mehr als abenteuerliche Zugreise. Er begleitete sie auf einer schwierigen Lebensetappe, teilte alle Härten, um ihnen nahe zu sein. „Du musst, so sagte ich mir, all das am eigenen Leib erleben - nur dann weißt du wirklich, worüber du schreibst.“ Mit seinem fesselnden Bericht gelingt es Löwer, das Schicksal der namenlosen Latinos der Anonymität unserer Nachrichtenflut zu entreißen. Mit zahlreichen Fotos voller Unmittelbarkeit.



