Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Eckart Voland

    Soziobiologie
    Fortpflanzung: Natur und Kultur im Wechselspiel
    Grundriss der Soziobiologie
    Die Natur des Menschen
    • Die Natur des Menschen

      • 174 Seiten
      • 7 Lesestunden
      4,5(2)Abgeben

      Gerade in seiner Kultur zeigt sich die Natur des Menschen. Mit dem Mut zur pointierten Darstellung vermittelt Eckart Voland auf unterhaltsame Weise die grundlegenden Erkenntnisse der jungen und spannenden Wissenschaft der Soziobiologie. Die Zeiten ändern sich, und der Mensch paßt sein Verhalten den sich wandelnden Umständen an. Er erweist sich als lernfähig, ist er aber auch belehrbar? Die Soziobiologie, die das soziale Tier im Menschen entdeckt hat, lehrt uns Skepsis vor allzu hochfliegenden Erwartungen an die Entwicklungsfähigkeit des Menschen: Der Mensch lernt nur, was er auch lernen soll, das heißt, er lernt das, was lange Evolutionsprozesse als lernenswert ausgewählt haben. In 18 kurzen Kapiteln beschreibt der renommierte Soziobiologe Eckart Voland, welche Kriterien und Mechanismen diese Auswahl bestimmen. Wie kommt es zu menschlichen Neigungen wie Barmherzigkeit, Großmut und Solidarität, die es einem naiven (und falschen) Verständnis von Evolution zufolge gar nicht geben dürfte? Wie läßt sich die Bevorzugung monogamer Ehen erklären? Warum ist Fortpflanzungserfolg nicht unbedingt von der Zahl der Nachkommen abhängig? Und wie erklärt sich unsere Unfähigkeit zu dauerhaftem Glück?

      Die Natur des Menschen
    • Soziobiologie ist den evolutionsbiologischen Ursprüngen und Gründen tierlichen und menschlichen Sozialverhaltens auf der Spur. Kosten und Nutzen dieses Soziallebens werden in diesem Buch genauso behandelt, wie Strategien sozialer Konkurrenz, also Gewalt, Kampf und Dominanz aber auch Kooperation, Altruismus und Solidarität. Die grundsätzlich in Konflikt miteinander stehenden Interessen zwischen dem männlichen und weiblichen Geschlecht sind Treibstoff der sexuellen Selektion. Liebe und Partnerschaft einerseits und Hegemonie und Ausbeutung andererseits sind sexuelle Strategien. Kooperation ist als momentaner, immer auch brüchiger Kompromiss im Kampf der Geschlechter zu verstehen. Und schließlich geht es in diesem Buch auch um die neuesten Erkenntnisse zur Evolution der Eltern/Kind-Verhältnisses und damit um die Frage, wie das Naturgeschehen ein Brutpflegeverhalten hervorbringen konnte, das Kindesvernachlässigung und -tötung und zugleich aber auch intensive, tief empfundene elterliche Zuneigung und Fürsorge möglich macht. Das Buch richtet sich an Studierende und Lehrende der Biologie, Anthropologie, Psychologie und Sozialwissenschaften und an alle anderen an der evolutionären Geschichte des menschlichen Sozialverhaltens Interessierte.

      Grundriss der Soziobiologie
    • Fortpflanzung: Natur und Kultur im Wechselspiel

      Versuch eines Dialogs zwischen Biologen und Sozialwissenschaftlern

      Neuere Einsichten der Evolutionsbiologie, aber auch der Kulturanthropologie machen zunehmend deutlich, wie irreführend in der bisherigen Diskussion über die Dominanz von Natur und Kultur in der Determination menschlichen Verhaltens die Annahme einer grundlegenden Antinomie von Natur und Kultur gewesen ist. Es setzt sich die Erkenntnis durch, daß sich im Verlauf der biologischen Evolution des Menschen biogenetisch verankerte Verhaltensinklinationen entwickelt haben, die neben aller Kulturgebundenheit auch eine biologische Zweckdienlichkeit erkennen lassen. Der vorliegende Band ist aus der interdisziplinären Arbeit von Biologen und Sozialwissenschaftlern entstanden, denen es darauf ankam, die vielfältigen Beziehungen zwischen den evoluierten Aprioris und den jeweils kulturspezifischen Rahmenbedingungen menschlicher Reproduktion zu untersuchen. Dabei ging es vorrangig um die Frage, inwieweit sich die verschiedenartigen Phänomene menschlichen Fortpflanzungsgeschehens gleichzeitig auf biogenetische und kulturelle Gründe und Entstehungszusammenhänge zurückführen lassen und worin sich im konkreten Einzelfall das Wechselspiel zwischen diesen beiden Instanzen ausdrückt.

      Fortpflanzung: Natur und Kultur im Wechselspiel
    • Soziobiologie

      Die Evolution von Kooperation und Konkurrenz

      Soziobiologie ist den evolutionsbiologischen Ursprüngen und Gründen tierlichen und menschlichen Sozialverhaltens auf der Spur. In diesem Buch werden Strategien sozialer Konkurrenz, also Gewalt, Kampf und Dominanz behandelt, aber auch Kooperation, Altruismus und Solidarität. Die Interessen der beiden Geschlechtern sind Treibstoff der sexuellen Selektion. Kooperation ist also immer auch brüchiger Kompromiss im Kampf der Geschlechter zu verstehen. Außerdem geht es um die neuesten Erkenntnisse zur Evolution der Eltern/Kind-Verhältnisses und um ein Brutpflegeverhalten, das Kindesvernachlässigung und zugleich auch tief empfundene elterliche Zuneigung und Fürsorge möglich macht. Beschrieben wird, wie eine evolutionäre Perspektive auf das menschliche Verhalten zum modernen Menschenbild beiträgt. Das Buch richtet sich an Studierende und Lehrende der Biologie, Anthropologie, Psychologie und Sozialwissenschaften und an alle an der evolutionären Geschichte des menschlichen Sozialverhaltens Interessierte.

      Soziobiologie