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Bookbot

Thomas Zabka

    Dichter und Regisseure
    Studienbuch Literaturunterricht
    Faust II - das Klassische und das Romantische
    Pragmatik der Literaturinterpretation
    Achtung Schule!
    Schule in der neueren Kinder- und Jugendliteratur
    • Der Schauplatz Schule ist seit jeher in der Kinder- und Jugendliteratur fest etabliert, doch hat sich der Blick auf dieses besondere soziale System in den vergangenen Jahrzehnten gewandelt. Gesellschaftliche Veränderungen und reformierte pädagogische Vorstellungen führten dazu, dass die Schule und die in ihr handelnden Personen neu und oftmals weniger klischeehaft dargestellt wurden, als dies früher häufig der Fall war. Dieser Aufsatzband untersucht das gewandelte Bild von Schule in der neueren Kinder- und Jugendliteratur und Setzt dabei vier Schwerpunkte: - Lehrerbilder und Lehrer-Schüler-Konflikte - Das Bild der Schule im Bilderbuch - Schule und Gewalt - Schule und Adoleszenz

      Schule in der neueren Kinder- und Jugendliteratur
    • Katalog zur wissenschaftlichen Begleitaussetellung zur 34. Oldenburger Kinder- und Jugendbuchmesse 2008. Veranstalter ist die Oldenburger Forschungsstelle Kinder- und Jugendliteratur (OlFoKi) der Carl von Ossietzky Universität in Oldenburg. Künstlerisch gestaltet wurde die Ausstellung von Studierenden des Faches Kunst und Medien unter der Leitung des Künstlers und Dozenten Peer Holthuizen. Thomas Zabka, Fachdidaktiker am Institut Germanistik, hatte die Idee, neuere Kinder- und Jugendliteratur zum Thema „Schule“ zu zeigen, übernahm die Koordination und verantwortet gemeinsam mit seiner Kollegin Anne-M. Wallrath Janssen die Auswahl und Einteilung des Ausstellungsbandes.

      Achtung Schule!
    • Pragmatik der Literaturinterpretation

      Theoretische Grundlagen - kritische Analysen

      Was tun Menschen, wenn sie Literatur interpretieren? Welche Textbestandteile wählen sie aus, welches Wissen schreiben sie Texten als Bedeutung zu, welche Art des Bedeutens (Wörtlichkeit, Symbolik, Allegorik usw.) unterstellen sie? Und was tun Menschen, indem sie Literatur interpretieren? Legen sie ihr Textverstehen dar? Erklären sie Textbedeutungen? Präsentieren sie eine zur Interpretation verwendete Theorie? Sprechen sie indirekte Wertungen oder Appelle aus? Stellen sie sich als Vertreter einer Interpretations-Schule dar? - Welche dieser Funktionen kann wissenschaftliches Interpretieren haben, welche darf es haben? Erhebt es den Anspruch, wahre Aussagen über seinen Gegenstand zu erzeugen? Lässt es sich an diesem Anspruch kritisch messen? Solche Fragen werden im ersten, theoretischen Kapitel der Studie erörtert. Das dabei entwickelte begriffliche Instrumentarium ermöglicht es, Interpretationen unterschiedlicher Provenienz vorurteilsfrei, aber kritisch zu analysieren. Das zweite Kapitel ist die Probe aufs Exempel: Das Instrumentarium wird angewendet auf sechs Interpretationen von Goethes Roman »Die Wahlverwandtschaften« (1809). Die Reihe beginnt bei Walter Benjamins berühmtem Essay von 1922 und reicht bis zu neueren Arbeiten aus dem Umfeld der Dekonstruktion. Den Schluss der Untersuchung bildet ein Vademecum der Interpretationskritik: „Maximen für Reflexionen“.

      Pragmatik der Literaturinterpretation
    • Faust II - das Klassische und das Romantische

      Goethes 'Eingriff in die neueste Literatur'

      Die Buchreihe Untersuchungen zur deutschen Literaturgeschichte deckt das gesamte Spektrum der germanistischen Literaturforschung ab und umfasst Monographien und Sammelbände über einzelne Epochen vom ausgehenden Mittelalter bis zur Gegenwart. Sie versammelt Beiträge zur Erklärung zentraler Begriffe der Literaturgeschichte, zu einzelnen Autoren und Werken.

      Faust II - das Klassische und das Romantische
    • In den beiden 1993 prämierten Arbeiten werden konträre Standpunkte vertreten: Thomas Zabka faßt das Regietheater als eigenständige Kunstform auf und hält die Antinomie von »richtig« und »falsch« bei einer Inszenierung für unzutreffend, da die Wirkung jeder Aufführung auch von der Zeit abhängig sei, in der sie stattfindet. Für ihn betreiben nicht die extrem eigenwilligen Regisseure die »Hinrichtung« der Klassiker, sondern die besonders um den Schutz des Textes bemühten. Dagegen stellt Adolf Dresen als Minimalbedingung an eine Inszenierung deren »innere Stimmigkeit«; sein Haupteinwand gegen das Regietheater ist allerdings weniger dessen Umgang mit den Klassikern als die Verhinderung einer zeitgenössischen Dramatik infolge immer neuer Interpretationen alter Stücke, wodurch die Bühne zu einer »charakterlosen Hure« verkomme. Dramatiker und Schauspieler sollten sich gegen das Regietheater verbünden und für eine »Reliterarisierung« der Aufführung einsetzen. Link: Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung Darmstadt

      Dichter und Regisseure