Zwei deutsche Legenden erinnern sich Eine turbulente und hochspannende Tour d’horizon durch die Nachkriegsgeschichte. Unterhaltsam, humorvoll, dennoch nicht ohne Zwischentöne erzählen mit dem Grandseigneuer der Sozialdemokratie Egon Bahr und dem bekannten Kabarettisten und Intellektuellen Peter Ensikat zwei bedeutende Vertreter der einstmals beiden deutschen Staaten einander ihre Sicht auf unser Land. »Kurzweilig, anregend, vergnüglich und im besten Sinne lehrreich.« (Christoph Hein in Der Tagesspiegel) „Amüsant und schlagfertig. Den beiden ist ein Meisterstück geglückt.“ Franziska Augstein » Eine schöne, ruhige Reflexion – darüber, wie Menschen Geschichte gestalten und wie sie von ihr gestaltet werden. « Der Spiegel
Peter Ensikat Bücher






Wie haben wir gelacht
Ansichten zweier Clowns
„Je schwächer das Gedächtnis, desto schöner die Erinnerungen.“ Peter Ensikat Die bekannten Kabarettisten Dieter Hildebrandt und Peter Ensikat haben einen ganz und gar unernsten Streifzug durch mehr als ein halbes Jahrhundert Lach- und Sachgeschichte in Deutschland unternommen – scharfsinnig, amüsant und einfach fabelhaft. Nach ihrem Tod im Jahr 2013 wurde dieses Buch ihr Vermächtnis und zugleich das berührende Dokument einer Freundschaft. „Ein schönes Erinnerungsbuch.“ Welt Kompakt » Ein Satire-Gipfel-Treffen, das zeigt, wie unterhaltsam die beiden Altmeister sind und wie ernst sie sich, aller Koketterie zum Trotz, doch nehmen. « Süddeutsche Zeitung
Wo der Spaß aufhört. Satiren aus 20 Jahren
- 223 Seiten
- 8 Lesestunden
Peter Ensikat, ein deutscher Spaßmacher, reflektiert in seiner Sammlung von Satiren über die politischen Verhältnisse. Er nimmt seine Texte ernst und sieht Satire dort, wo der Spaß endet. Trotz seines ratlosen Gesichts wird über seine Texte gelacht, was er weniger versteht.
Die neue deutsche Gretchenfrage lautet: Glaubst du, daß es eine DDR je gegeben hat? Der Streit um die einzig richtige Antwort droht, das deutsche Volk wieder einmal in wenigstens zwei feindliche Lager zu spalten. Auf der einen Seite stehen die, die dabei waren, sich aber nicht mehr so genau erinnern können, auf der anderen Seite die, die zwar nicht dabei waren, aber alles um so genauer wissen. Beide Lager reden zwar noch miteinander, selbstverständlich ohne einander zuzuhören. Es ist ein deutscher Dialog, und der besteht nun mal aus Rede und Gegenrede. Von Zuhören kann dabei gar keine Rede sein.