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Bookbot

Ina Karg

    1. Jänner 1949
    Sprache und Literatur als Bildungskomponenten
    Orthographie
    Kanon und Literaturgeschichte
    Deutschunterricht für Europa?
    Verstehendes Lesen - lesendes Verstehen
    Mythos PISA
    • 2015

      Orthographie

      Öffentlichkeit, Wissenschaft und Erwerb

      • 152 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Das Buch behandelt die deutsche Orthographie – z. T. aber auch die anderer Sprachen – im Kontext von Öffentlichkeit, Sprachwissenschaft, didaktischen Aussagen und Unterrichtspraxis, insbesondere auch im Zusammenspiel dieser Komponenten. Orthographie ist Teil der schriftsprachlichen Kompetenz und hat mit dem gesamten Sprachsystem zu tun. Ein Verständnis dafür kommt ohne einen Blick auf den historischen Wandel nicht aus, dem sowohl der Gegenstand als auch seine wissenschaftliche Bearbeitung ausgesetzt war und ist. Rechtschreiben wird von der Sprechergemenschaft als bedeutsam erachtet, dabei jedoch nicht emotionslos verhandelt und auch nicht immer mit den nötigen Kenntnissen praktiziert. Orthographisches Können spielt jedoch als Fähigkeit zur Teilhabe an schriftsprachlicher Kommunikation, diskursiver Praxis und damit als Grundlage für eine erfolgversprechende Lebensbewältigung eine wichtige und unverzichtbare Rolle im Bildungsauftrag der Schule. Die Publikation versteht sich auch in dem Sinne als Arbeitsheft, dass jedem Kapitel Aufgaben angegliedert sind, die zur Festigung der gewonnenen Erkenntnisse und zur Anregung dienen, sie zu überdenken und damit selbstständig weiterzuarbeiten.

      Orthographie
    • 2014

      Kanon und Literaturgeschichte

      Facetten einer Diskussion

      • 334 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Kanonbildung ist mit Literaturgeschichtsschreibung und der Auswahlproblematik eng verbunden. Stets muss über die Aufnahme oder den Verzicht auf Werke und Autoren eine Sinn- und Bedeutungszumessung im Kommunikationsfeld Literatur vorgenommen werden. Dieser Aufgabe stellte sich die Sektion 11 des Germanistentages 2013 in Kiel. Die hier versammelten Tagungsbeiträge lassen sich folgenden Themenfeldern zuordnen: Zunächst wird Grundsätzliches zur Kanontheorie und Kanonbildung besprochen. Anschließend finden Orte der Vermittlung Erwähnung: Dichterhäuser, Literaturmuseen, Universitäten, Schulen, Theater. Schließlich beschäftigen sich die Beiträge mit übersehenen Epochen und Literaturen: Kinder- und Jugendliteratur, Mittelhochdeutsche Literatur, Drittes Reich, DDR-Literaturgeschichte, Theaterlandschaft um 1800, Interkulturelle Literatur und vergessene Autor(inn)en.

      Kanon und Literaturgeschichte
    • 2014

      Sprache und Literatur als Bildungskomponenten

      Diskurs, Historie und Empirie

      • 294 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Der kommunikative und publikumswirksame Erfolg großer internationaler Vergleichsstudien zur Bildung hat dazu geführt, dass zunehmend Bildungsdebatten weltweit darauf Bezug nehmen. Hiermit befasst sich die Publikation. Sie versteht Bildung als Kulturmuster und arbeitet mit einem diskurstheoretischen Ansatz. Dadurch gelingt es, die Voraussetzungen, aber auch die Widersprüche im Gegenstandsfeld aufzuspüren und zu beschreiben. Die Arbeit geht der Bedeutung von Sprache und Literatur nach, die in Vergangenheit und Gegenwart in Bildungsaussagen eine vorrangige, aber in verschiedenen Ländern gerade nicht dieselbe Bedeutung haben, und entwirft Alternativen zu vermeintlich selbstverständlichen, bislang angebotenen Programmen und Aufgaben.

      Sprache und Literatur als Bildungskomponenten
    • 2012

      Vermittlung

      Ein Arbeitsbuch für eine anwendungsorientierte Germanistik- Unter Mitarbeit von Anna Christina Schmidt

      • 162 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Vermittlung von und mit Sprache und Literatur erfolgt in der Öffentlichkeit über verschiedene Einrichtungen und Organisationen und nicht zuletzt in Alltagssituationen. Dieses Buch leitet zu wissenschaftlich-systematischer Arbeit mit Sprache und Literatur in außerschulischen Vermittlungszusammenhängen an. Es führt zu Einsichten in den Erkenntnisgewinn, der durch die Arbeit mit wissenschaftlichen Modellen erfolgt, bietet beispielhaft Musteranalysen und Aufgaben zum Transfer und zur eigenen Weiterarbeit. Mit dem Verständnis für die Vielfalt von Vermittlung, wie sie funktioniert, wo sie angesiedelt ist und wie sie zu beurteilen ist, wird auch eigene Vermittlungskompetenz erworben. Das Arbeitsbuch richtet sich an Studierende polyvalenter germanistischer und sprach- und kulturwissenschaftlicher Bachelor-Studiengänge.

      Vermittlung
    • 2011

      The papers assembled in this volume substantiate the concept of Cultural Integration by focussing on semiotic items, called “figures”. They are traced in German (medieval) literature as well as in other vernacular literary traditions and constitute a kind of common cultural heritage across European languages. They retrieve older traditions, some of them even prior to the Middle Ages, and have shown potential for further development up to this day. For every reference to them endows them with new attributions of meaning and communicative significance. All contributors in this volume agree that past and present attributions of meaning reveal an agenda for a common European cultural space, which needs both conservation and continued evolution of concepts and values. It is up to scholarly endeavour and educational effort to bear out responsibility for this mission.

      Europäisches Erbe des Mittelalters
    • 2010

      Kulturphänomen Harry Potter

      Multiadressiertheit und Internationalität eines nationalen Literatur- und Medienevents

      • 258 Seiten
      • 10 Lesestunden
      Kulturphänomen Harry Potter
    • 2008

      Dieses Programm arbeitet, anders als andere, nicht mit vorgegebenen Texten, sondern nimmt den Prozess des lesenden Verstehens selbst in den Blick. Kinder lesen eine Geschichte, die sie selbst erst herstellen, indem sie eine Reihe von inhaltlich zusammenhängenden Aufgaben lösen. Sie erarbeiten sich damit Schritt für Schritt ein »Situationsmodell« – was für jedes lesende Verstehen und verstehende Lesen erforderlich ist. Die Situationen entstammen dem Alltag und der Erfahrungswelt von etwa 10-Jährigen. Die Aufgaben können zur Diagnose, zur individuellen Förderung, zum selbstgesteuerten Lernen und zur Vorbereitung auf Schulleistungstests eingesetzt werden.

      Verstehendes Lesen - lesendes Verstehen
    • 2008

      In diesem Buch werden Orthographieleistungen in Diktaten und Aufsätzen von sechs Lerngruppen der 5. und 6. Jahrgangsstufe untersucht. Die Befunde aus den quantitativen und qualitativen Analysen werden vor dem Hintergrund von Orthographieerwerbsmodellen und fachdidaktischen Aussagen zum Rechtschreibunterricht diskutiert. Einen weiteren Kontext bietet die Darstellung der gegenwärtigen Situation der Orthographie in der Öffentlichkeit nach den Turbulenzen der neuen Reform. Schließlich wird aufgezeigt, welche konkreten Programme für bestimmte Erscheinungsbilder in einer Lerngruppe förderlich sein können. Dies bedeutet, dass auch Lehrkräfte dieses Buch als Instrument für entsprechende Analysen und Akzentuierungen im Unterricht mit ihren Lerngruppen einsetzen können.

      Orthographieleistungsprofile von Lerngruppen der frühen Sekundarstufe I
    • 2007

      Diskursfähigkeit als Paradigma schulischen Schreibens

      Ein Weg aus dem Dilemma zwischen «Aufsatz» und «Schreiben»

      • 231 Seiten
      • 9 Lesestunden

      In diesem Band werden Aufsatz und schulisches Schreiben aus historischer, sprachwissenschaftlicher und unterrichtspraktischer Sicht betrachtet. Das in der Geschichte des schulischen Schreibens wiederkehrende Muster von Bindung und Freiheit hat bislang zu keinem überzeugenden Konzept geführt. Daher wird hier Diskursfähigkeit als Begriff in die didaktische Reflexion eingeführt. Der Diskursbegriff ist dabei sowohl Instrument für die Analyse unterrichtlicher Praxis als auch Basis für ein wissenschaftlich begründbares Konzept des Schreibunterrichts. Anhand eines empirisch überprüfbaren Kerncurriculums klassischer (deutscher) Aufsätze werden deren Anspruch und Wirklichkeit erfasst; aus der Kritik von beiden wird eine Revision des Schreibcurriculums abgeleitet. Fragen der Beurteilung wie auch die Praxis schulischen Schreibens in europäischen Nachbarländern kommen ebenfalls zur Sprache.

      Diskursfähigkeit als Paradigma schulischen Schreibens
    • 2005

      Mythos PISA

      Vermeintliche Vergleichbarkeit und die Wirklichkeit eines Vergleichs

      2,0(1)Abgeben

      Wie kaum ein anderes Ereignis in der Bildungslandschaft der letzten Jahre hat die so genannte PISA-Studie die Gemüter in der Bundesrepublik erregt. »Mythos PISA« unterzieht die Reaktionen, die Studie selbst, ihre Instrumente und Befunde sowie die Konsequenzen, die vermeintlich daraus abzuleiten sind, einer eingehenden Analyse. Die Art der Wahrnehmung der Ergebnisse in Öffentlichkeit und Wissenschaft lässt sich in Deutschland mehr als anderswo als eine Form moderner Mythenbildung beschreiben. Testaufgaben und Ergebnisse werden auf ihre theoretischen Grundlagen befragt und deren Anspruch und Wirklichkeit einander gegenübergestellt. Die Darstellung stützt sich vorwiegend auf die Leseaufgaben der PISA-2000-Erhebung, bezieht jedoch die anderen Bereiche und – soweit vorhanden und zugänglich – bereits Instrumente, Befunde und Aussagen im Rahmen des 2003-Zyklus mit ein.

      Mythos PISA