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Bookbot

Kerstin Hensel

    29. Mai 1961
    Im Spinnhaus
    Falscher Hase
    Federspiel
    Regenbeins Farben
    Im Spinnhaus. Roman
    Rusalko
    • 2024

      Im Jahr 1804 kommt im Erzgebirge Minna Leichsenring auf die Welt – in einer Glückshaut. Dem medizinischen Phänomen wird die Kraft zugesprochen, ein glückerfülltes Leben zu garantieren. Doch es ist keine glückliche Fügung, dass Minna von ihrer Mutter im Wald ausgesetzt wird. Dort trifft sie auf sieben Bergknaben, mit deren letztem sie später einen Sohn zeugt. Dieser, Johannes geheißen, wird Henkersknecht und verschwindet aus dem Leben seiner Mutter. Auf der Suche nach dem verlorenen Sohn, ihrem ganzen Glück, wird Minna auf ungewöhnliche Proben gestellt. Die Geschichte spinnt sich fort: vom wohlhabenden Johannes, der in Chemnitz eine prächtige Villa bewohnt, über seine Nachkommen, die 1940 in der als Tötungsanstalt missbrauchten „Pflege- und Heilanstalt Sonnenstein“ in Pirna Dienst tun, bis hin zu Helma, die am Beginn des 21. Jahrhunderts die verfallene Villa Leichsenring erbt. Deren Teenager-Tochter Elise verweigert sich schließlich wie ihre Vorfahrin Minna der vermeintlichen Normalität ... Mit großer Fabulierlust entwickelt Kerstin Hensel eine Geschichte, in der Traumsequenzen, Zeitsprünge und (Ab)brüche die Grenzen zwischen Realität und Imagination auflösen. Reale historische Ereignisse mischen sich mit Anklängen an die Grimm’schen Kinder- und Hausmärchen, Bergmannssagen und fantastischen Begebenheiten, die an E.T.A. Hoffmann erinnern.

      Die Glückshaut
    • 2022

      Als dem Königspaar des Unterwasserreiches ein Kind geboren wird, entspricht die kleine Meernixe so gar nicht den Erwartungen der Mutter: das Mädchen guckt spitzbübisch, hat keine zierliche Nixenfigur und singt mit tiefer Stimme. Im Hader verlässt die Mutter die Familie, sucht Erlösung an Land. Dass der König die kleine Prinzessin Rusalka in Rusalko umbenennt, ändert nichts daran, dass das Kind von den Meeresbewohnern scheel angesehen wird, zumal der Meeresgott nichts duldet, was gegen die gewohnte Ordnung verstößt. Rusalko und ihren Freunden gelingt es, ihn zu verjagen, und doch wird längst nicht alles paradiesisch im Unterwasserreich. – Kerstin Hensel gibt dem alten Märchenstoff ein neues Gewand. Sie erzählt mit poetischer Kraft und der Botschaft, dass nichts so bleiben muss, wie es ist.

      Rusalko
    • 2021

      Cinderella räumt auf

      Gedichte

      • 130 Seiten
      • 5 Lesestunden
      2,1(8)Abgeben

      Kerstin Hensels neue Gedichte - entstanden in den Jahren 2015 bis 2020 - sind eine Entdeckung. Hier finden sich die Freude der preisgekrönten Lyrikerin am Sprachspiel wieder, das faszinierende Spektrum an Themen und Formen. Hensel widmet sich in »Cinderella räumt auf« Märchen und Mythen, thematisiert ein veraltetes Frauenbild sowie moralische Scheinheiligkeit. Sie macht »Tiefenbohrungen« und schürft im subjektiven Erleben. In ihren lyrischen Gruß-Postkarten wiederum gerät das übliche Belanglose des »Reisegrußes« mit Kerstin Hensels Sprachwitz zur grotesken und mitunter absurden Mitteilung. Ein Band, in dem sich die ganze kreative Schaffenskraft der Autorin wiederfindet.

      Cinderella räumt auf
    • 2020

      Schmoren im Paradies

      Eine kulinarische Erzählung

      • 159 Seiten
      • 6 Lesestunden

      In einem fiktiven Paradies in Brandenburg leben eine Poetin, eine Literaturhistorikerin und der Kater Adam zusammen. Sie planen eine "kulinarische Erzählung", die einen Wochenablauf durch praktische und geistige Genüsse beschreibt. Konflikte entstehen durch Adams Eifersucht und seinen Drang, eigene Ideen einzubringen. Das Buch vereint Gedichte, autobiografische Erzählungen und Kochrezepte, humorvoll und satirisch gestaltet.

      Schmoren im Paradies
    • 2020

      Regenbeins Farben

      Novelle

      • 252 Seiten
      • 9 Lesestunden
      2,0(1)Abgeben

      Auf einem Friedhof in der Nähe der Einflugschneise eines Flughafens treffen sich regelmäßig drei Frauen, um die Grabstätten ihrer verstorbenen Männer zu pflegen: Lore Müller-Kilian, eine kapriziöse Industriellengattin mit Hang zur Champagner-Einsamkeit; die 80-jährige Kunstprofessorin Ziva Schlott sowie Karline Regenbein, eine bescheidene, im Abseits des Kunstbetriebs wirkende Malerin. Eines Tages taucht dort Eduard Wettengel auf. Auch er ist seit kurzem verwitwet. Mit einem Mal kommt Leben in die Trauergemeinschaft. Das weibliche Trio buhlt um die Gunst des Galeristen. Herrlich komische, bissig-schöne Verwicklungen nehmen ihren Lauf.

      Regenbeins Farben
    • 2016

      Schleuderfigur

      Gedichte

      • 134 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Man kann diesen Gedichten nicht aus dem Weg gehen Die hoch geachtete Lyrikerin Kerstin Hensel spielt in ihren neuen Gedichten ein riskantes Spiel. Es heißt »Schleuderfigur«. Wer an diesem Spiel teilnimmt, wird aus den gewöhnlichen Bahnen seines Lebens herausgerissen und überwältigenden Gefühlen, seien es die des Verlustes der sozialen Stellung oder eines Menschen, Naturkatastrophen oder der Liebe unterworfen. In vielfältigsten Formen versuchen Kerstin Hensels Gedichte diese extremen Lebenssituationen zu verstehen und damit der Eigenmacht der Gefühle etwas entgegenzusetzen.

      Schleuderfigur
    • 2015

      Das Licht von Zauche

      • 87 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Edition Ornament Band 18. 500 nummerierte Exemplare mit handgeleimten Etiketten und Rückenschildern, kirschrotes Vorsatzpapier, Lesefaden.

      Das Licht von Zauche
    • 2014
    • 2014

      Das verspielte Papier

      Über starke, schwache und vollkommen misslungene Gedichte

      • 236 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Was eigentlich ist ein gutes Gedicht? Lyrik gilt oftmals als schwierig. Dabei ist Lyrik allgegenwärtig – in Gebrauchstexten, in Liedern, in der Werbung: »Haribo macht Kinder froh – und Erwachsene ebenso«. Kerstin Hensel, selbst eine angesehene Lyrikerin und Lyrikdozentin, untersucht Texte aller Art und erklärt klar und leicht verständlich, was ein gutes Gedicht ist und was gelungene Gedichte von schlechten und völlig missratenen unterscheidet. Sie demonstriert, dass auch schwierigste Gedichte verstanden und in ihrer Qualität beurteilt werden können. Mit ihrem klugen Handbuch schafft sie für alle, und nicht nur den Lyrikliebhabern, einen unverkrampften Zugang zu Gedichten.

      Das verspielte Papier
    • 2013

      Das gefallene Fest

      Gedichte und Denkzettel

      • 91 Seiten
      • 4 Lesestunden

      In ihrem neuen Band „Das gefallene Fest“ verbinden sich Sprachspiel, Temperament und ein gleichermaßen politisches wie privates poetisches Sprechen. Scheinbar mühelos gelingt es ihr, der Sprache Form zu geben, als wäre der Vers, dieses Künstlichste, das die Sprache kennt, ihr eine natürliche Weise des Artikulierens. Eingeboren. Kerstin Hensel, 1961 in Karl-Marx-Stadt (Chemitz) geboren, studierter am Deutschen Literaturinstitut Leipzig und ist heute Professorin für Deutsche Verssprache und Diktion an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Berlin.

      Das gefallene Fest