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Bruno Taut

    4. Mai 1880 – 24. Dezember 1938
    Bruno Taut
    Architekturlehre
    Bruno Taut - Architekturlehre, Architekturüberlegungen
    Bruno Taut in Japan
    Die Auflösung der Städte
    Der Weltbaumeister
    Das japanische Haus und sein Leben
    • 2020

      Die Auflösung der Städte

      oder: Die Erde eine gute Wohnung

      • 176 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Bruno Taut präsentiert in seiner utopischen Vision nach dem Ersten Weltkrieg eine radikale Umgestaltung der Gesellschaft. Er kombiniert politische und sozialistische Texte mit eigenen Zeichnungen, um eine ideale Wohnumgebung für alle zu entwerfen. Konzepte zu Stadtplanung, Energie und Selbstversorgung werden diskutiert, inspiriert von bedeutenden Denkern.

      Die Auflösung der Städte
    • 2017

      Eines der grundlegenden Werke der Architekturtheorie: Die Architekturlehre ist das abschließende große Werk von Bruno Taut, in dem er sein Schaffen als Architekt und Theoretiker zusammenfasste. Sowohl seine zukunftsfähigen Thesen als auch seine Methodik sind aktuell bis heute. Der „schöne Gebrauch“ und die Idee einer Architektur der „guten Beziehungen“ – aller Teile zum Ganzen und aller Anforderungen zur Gesellschaft – führt Taut zu der Überzeugung, dass „Architektur die Kunst der Proportion“ ist. Taut begründete damit eine Architektur der Relativität, die jede Formvorgabe und jede einseitige wissenschaftliche Herleitung als Formalismus ansieht. Taut entwarf die Thesen seines theoretischen Grundlagenwerks zunächst 1936 im japanischen Exil als Architekturüberlegungen und

      Bruno Taut - Architekturlehre, Architekturüberlegungen
    • 2013

      Bruno Taut in Japan

      Das Tagebuch. erster Band 1933

      4,0(1)Abgeben

      Auf der Flucht vor den Nationalsozialisten sollte Japan der erste Halt einer Weltreise sein. Statt in die USA weiterzureisen, blieben Bruno Taut und seine Lebensgefährtin Erica jedoch unfreiwillig dreieinhalb Jahre in Japan. Im Tagebuch der ersten sechs Monate spiegelt sich wider, wie das euphorische Lebensgefühl des Touristen den Sorgen und Lebensumständen des Exilanten weicht. Taut nimmt Alltagsszenen, Feste, Lichtstimmungen und Landschaften sowie die großen Sehenswürdigkeiten des Landes wie Kaiserpaläste und den Fuji auf. Sein Tagebuch enthält minutiöse Beobachtungen und Begegnungen sowie Urteile über Kunst, Religion und Architektur. Der genießende Gast wird bald zum kritischen Mitgestalter in Architektur und Kunstgewerbe, um seinen Lebensunterhalt zu sichern. In diesem nahezu täglich verfassten Erlebnisprotokoll, das erstmals auf Deutsch veröffentlicht wird, sind frische Eindrücke und Gedanken festgehalten. Der telegrammstilartige Duktus zeugt von Überwältigung und Ordnungsbemühungen. Das Geschriebene diente auch als Bericht für Verwandte in Deutschland. Es ist ein ausgezeichnetes Dokument der Situation Japans in den frühen 1930er Jahren. Der erste Band umfasst das Jahr 1933 und ist reich illustriert mit Tauts Skizzen und Fotos. Weitere Bände werden die Jahre 1934 sowie 1935 und 1936 abdecken.

      Bruno Taut in Japan
    • 2009

      Bruno Taut war 1933 kaum vier Wochen in Japan, als er vom Meiji Shobo Verlag den Auftrag erhielt, ein Buch über seine Eindrücke zu schreiben. 'Nippon mit europäischen Augen gesehen' wurde sofort ein Bestseller. Der prominente Architekt, dem sein Ruf vorauseilte, hatte seit seiner Ankunft in Japan zahlreiche Vorträge gehalten, Kunst- und Kulturdenkmäler besichtigt und alle wichtigen Architekten der 'Moderne' getroffen. Mit ihnen diskutierte er Probleme der japanischen Modernisierung und Industrialisierung. Seine Außenansicht als Fachmann war und ist gefragt: Noch die 1991 aufgelegte japanische Taschenbuchausgabe von 'Nippon mit europäischen Augen gesehen' erlebte bis heute 17 Auflagen. Das bei uns nahezu unbekannte Originalmanuskript überdauerte die Zeit im japanischen Verlagsarchiv und erscheint nun erstmalig auf deutsch. Die kritische Ausgabe übernimmt die Bildauswahl der japanischen Ausgabe, die ebenfalls von Taut selbst entwickelt wurde. Im Buch beschreibt er als Europäer das damals im Einzelnen noch unbekannte Japan. Der sich modernisierenden japanischen Gesellschaft rät er, das traditionelle Können und Wissen zu bewahren, zu überdenken und neu zu bewerten; einer unkritischen Übernahme von 'westlichen' Mustern erteilt er dagegen eine klare Absage.

      Nippon mit europäischen Augen gesehen
    • 2007

      'Der Orient ist die wahre Mutter Europas, und unsere schlummernde Sehnsucht geht immer dorthin'. Dieser begeisterte Ausruf ist das geheime Motto von Tauts Leben und Werk, das der Leser hier erstmals zusammenhängend nachvollziehen kann. Auf Reisen nach Istanbul und Litauen während des Ersten Weltkrieges wird 'Orient' als Gegenkonzeption zur europäischen Kultur für Taut Wirklichkeit. Spätere Stationen sind Moskau, Japan und die Türkei. Seine Reiseeindrücke beschrieb Taut als unmittelbare Erlebnisse. Vorgeprägt waren diese jedoch stets von der Überzeugung, der 'Orient' habe Architekturen hervorgebracht, die eine höhere, geistige Idee verkörperten. Taut forderte als Krönung und geistige Mitte einer Stadt ein solches architektonisches Kunstwerk, das frei von Zwecken seine Schönheit entfalten und in den Menschen ein 'kosmisches Empfinden' auslösen sollte. In zahlreichen verstreut publizierten Aufsätzen breitete er diese Ideenwelt aus, die sein 'weiter Horizont' blieben. Der vorliegende Band sammelt Tauts Schriften zum architektonischen Kunstwerk unter dem Zeichen des Orient, seine Reiseberichte sowie das bislang unveröffentlichte Reisetagebuch in die japanische Emigration.

      Bruno Taut - ex Oriente lux
    • 2006

      Bruno Taut accepted an invitation to Moscow in 1932, hoping to play a significant role in reshaping the city. This collection features his previously unpublished letters to his Berlin office, written during his extended stay. These letters provide an authentic glimpse into the paradigm shift occurring in Moscow, revealing the overt and subtle power structures of Stalinism, as well as insights into carefree aspects of life and the dynamics among foreign architects. Taut's writings reflect his critically constructive stance towards the contradictions of Bolshevism, alongside his left-bourgeois sense of mission and aspirations for self-actualization in architecture. His experiences were shaped by the new confidence of his Soviet colleagues and their interpretations of architecture and urban space. The editor contextualizes Taut's time in Moscow within German-Russian relations, highlighting the conflicting expectations and projections he faced. The original documents are presented in full, complemented by contemporary Soviet reports that deepen the discussion of themes and track the utilization of Taut's projects.

      Moskauer Briefe 1932 - 1933
    • 2003

      Ich liebe die japanische Kultur

      Kleine Schriften über Japan

      • 200 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Im vorliegenden Band trägt Manfred Speidel 20 Schriften von Bruno Taut aus den drei Jahren der Emigration nach Japan 1933-36 zusammen. Bruno Taut, der Architekt Berliner Großsiedlungen der 20er Jahre, emigrierte 1933-1936 nach Japan. Die Hoffnung auf eine architektonische Tätigkeit dort blieb weitgehend unerfüllt. Mit Entwürfen für Gebrauchsgegenstände und Möbel, die japanisches Kunsthandwerk hoher Qualität erforderten, konnte er einen Lebensunterhalt verdienen. Etwa 300 Entwürfe und zahlreiche Texte zum Kunstgewerbe sind erhalten. Seine Haupttätigkeit wurde jedoch das Studium japanischer Architektur und Kultur, insbesondere des Wohnhauses. Er verfasste viele Artikel, die in japanischer Übersetzung oder in französisch oder englisch in Zeitschriften erschienen. Diese Schriften sind im vorliegenden Band zusammengetragen. In einem einleitenden Kapitel von Manfred Speidel wird Tauts Flucht aus Berlin und sein Leben und Wirken als Emigrant in Japan ausführlich dargestellt. 17 der 20 Essays erscheinen zum ersten Mal in deutscher Sprache. Die Essays zeigen unmittelbar Tauts Erleben einer ihm bis dahin weitgehend unbekannten Welt. Bemerkenswert ist, dass der 'moderne' Berliner Architekt, Bauernhaus und Volkskultur schätzen lernt, aber immer das 'Echte' als verbindlichen Wert betont.

      Ich liebe die japanische Kultur
    • 2001

      Die neue Wohnung

      • 168 Seiten
      • 6 Lesestunden
      3,0(1)Abgeben

      Bruno Taut wendet sich in seinem populärsten Buch von seinen visionären Vorstellungen dem konkreten Alltagsleben zu. Er stellt die (Haus) Frau und ihre Entlastung in den Mittelpunkt seiner Reformideen. Nach den 'visionären' Büchern von 1919 und 1920 wollte Bruno Taut mit dem im November 1923 geschriebenen und 1924 erschienenen Bändchen 'Die neue Wohnung' die seit 1913 begonnenen Reformen des Wohnungsbaus nun aus einem in Wesentlichem sich findenden Alltagsleben neu begründen. Für das neue Wohnen verlangte er eine radikale Entschlackungskur von Kitsch und Plüsch, die jedes häusliche Leben unter unnötiger Reinigungs- und Ordnungsarbeit zu ersticken schienen. Ein wichtiges Thema des Buches ist die Entlastung der Hausfrau durch wohlüberlegte Haushaltsführung, insbesondere in der Küche, die eine Rationalisierung und damit auch Professionalisierung des Haushaltes zur Folge hatte. Die im Buch ganz populär begründete, erfrischende Leere der ausgeräumten Wohnungen und ihre bessere Anordnung sollte eine Bereitschaft für höhere menschliche und geistige Bedürfnisse ermöglichen. Taut war der Erste, der der Frau schöpferische Leistungen auf sonst den Männern vorbehaltenen Gebieten zusprechen wollte. 'Die neue Wohnung' wurde das populärste und erfolgreichste Buch unter Tauts Schriften und erreichte bis 1928 in 5 Auflagen 26 000 Exemplare.

      Die neue Wohnung
    • 1999