In diesem Buch hat Janko Ferk Aufsätze über drei Juristen gesammelt, die eigentlich nicht gegensätzlicher sein könnten.
Janko Ferk Bücher






Zum 100. Jahrestag des A ttentats von Sarajevo hat der Habsburg-Experte und Styria- Bestsellerautor Janko Ferk einen besonderen Roman über Thronfolger Franz Ferdinand und seinen Mörder Gavrilo Princip geschrieben. Auf der Basis von Originalquellen rückt Janko Ferk Princip und seine Freunde in den Mittelpunkt der Darstellung. Eindringlich schildert er die Beweggründe des jungen bosnischen Nationalisten für das Attentat. So wird deutlich, warum ein österreichischer Thronfolger gerade am 28. Juni 1914 das annektierte Bosnien nicht hätte besuchen sollen: Franz Ferdinand und seiner Ehefrau wird in Sarajevo ein „heißer Empfang“ bereitet, der in den blutigen Ersten Weltkrieg mündet und schließlich zum Ende Österreich-Ungarns führt.
Franz Kafkas Werk gilt als Inbegriff des Mehrdeutigen und ist unerschöpflich auslegbar. Janko Ferk kombiniert literaturwissenschaftliche mit juristischen Perspektiven und ergänzt die Aufsätze mit Kafkas Originaltexten. Die ausgewählten Geschichten orientieren sich an der Erstveröffentlichung und der originalen Rechtschreibung.
Janko Ferk beschreibt in seiner Erzählung stolz die Freundschaften zu zehn seiner engsten Freunde. Er reflektiert über die Vielfalt und Bedeutung von Freundschaft, die sowohl Freude als auch Verantwortung mit sich bringt. Ferk betont, dass Freundschaft „(über)lebenswichtig“ ist und hofft, dass seine Freunde dies nach der Lektüre weiterhin so empfinden.
Nicht jeder Dichter konnte immer als freier Schriftsteller leben. Vom Dichterjuristen, der sein Studium abschloss, so zum Beispiel Franz Kafka, bis zum Autor-Arzt, beispielsweise Arthur Schnitzler, gibt es einige Autoren, die auch in einem „zivilen“ Beruf reüssierten. Viele Schreibende haben eine Lehre oder ein Studium begonnen. Nach Etablierung im Beruf erlangte das Verfassen von Romanen oder Gedichten wieder verstärkte Bedeutung. Schreiben stand dabei entweder neben der beruflichen Tätigkeit oder trat ganz an deren Stelle. Janko Ferk zeigt anhand wichtiger österreichischer Schriftstellerinnen und Schriftsteller, dass sich zwei Karrieren erfolgreich verbinden lassen. Der Autor weiß, worüber er schreibt: Er ist selbst Jurist, Lehrender und Schriftsteller. Aus dem Inhalt: - Hofrat Franz Grillparzer - Journalistin Berta Zuckerkandl - Arzt Arthur Schnitzler - Richter Anton Wildgans - Beamter Franz Kafka - Rechtsanwalt Albert Drach - Lehrerin Friederike Mayröcker - Bauer Thomas Bernhard - Übersetzerin Barbara Frischmuth
Eine unwiderstehliche Einladung, die Parenzana selbst zu Fuß oder mit dem Rad zu erleben. Die PARENZANA, die Schmalspurbahn von Triest über Koper, Portorož, und Buje bis Porec? (lat. Parentium), wurde seit dem Jahr 1902 von den k. k. Staatsbahnen betrieben. Nach dem Zerfall Österreich-Ungarns übernahm die Italienische Staatsbahn den Betrieb, legte die Strecke aber im Jahr 1935 still. Heute wird die Trasse, die über drei Staaten, Italien, Slowenien sowie Kroatien, verläuft, als „Weg der Gesundheit und Freundschaft“ genutzt und ist ein multinationaler Radwanderweg über eine Strecke von rund 110 Kilometern. Die Parenzana ist einerseits abenteuerlich und mutet andererseits wie ein Naturwunder an. Zwei Juristen, der eine auch als Schriftsteller tätig, und die andere als Fotografin, dokumentieren in ihrem Reiseführer in Wort und Bild Gestern und Heute eines bisher kaum entdeckten Drei-Länder-Juwels.
Ulrich Habsburg-Lothringen
- 173 Seiten
- 7 Lesestunden
„In Österreich darf jeder alles werden“, sagt Ulrich Habsburg-Lothringen, „auch ehemalige Nationalsozialisten. Nur mir wird das Amt des Bundespräsidenten verwehrt.“ Rudolf Graf von Habsburg, der Begründer der Dynastie, Kaiserin Maria Theresia, ihr Sohn Joseph II. und der selig gesprochene Kaiser Karl sind seine Vorfahren. Er aber ist begeisterter Republikaner, im Zivilberuf erfolgreich und für die „grüne Idee“ als Politiker in seiner Heimatstadt Wolfsberg engagiert. Eine weitere politische Karriere bleibt ihm wegen der österreichischen Gesetzeslage derzeit verwehrt. Gegen diese kämpft er an und führt Verfahren vor dem österreichischen Verfassungsgerichtshof und dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Zum siebzigsten Geburtstag wurde sein geschichtsgeprägtes Leben – von ihm autorisiert und dokumentarisch unterstützt – von Janko Ferk aufgezeichnet. Das Buch liest sich wie ein spannender Roman und ist reich illustriert.



