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Anna Gmeyner

    16. März 1902 – 3. Jänner 1991

    Diese verbannte deutsch-österreichische Autorin ist heute am besten für ihren Roman Manja bekannt. Ihre Werke zeichnen sich durch tiefe psychologische Einblicke und die Auseinandersetzung mit der menschlichen Natur in schwierigen Zeiten aus. Sie schrieb unter verschiedenen Namen, was auf eine vielfältige kreative Karriere und die Fähigkeit hindeutet, ihren Stil an verschiedene Genres anzupassen. Ihr literarisches Erbe lebt weiter und beeinflusst Leser durch ihr einzigartiges Storytelling und unvergessliche Charaktere.

    Der Medienclan
    Script: Anna Gmeyner
    Automatenbüfett / Welt überfüllt
    Ende einer Verhandlung. Theaterstück
    In ihrem Schatten
    Manja
    • 2024

      In einem Geschworenenzimmer müssen zwölf Menschen über Leben oder Tod eines Mannes entscheiden, der seine Frau aus Eifersucht gestürzt haben soll. Ein Geschworener, der zuvor schwieg, plädiert plötzlich auf "nicht schuldig" und präsentiert eine andere Version der Ereignisse. Die Autorin Anna Gmeyner, die 1933 emigrierte, erlebt erst jetzt die Anerkennung ihrer Werke.

      Ende einer Verhandlung. Theaterstück
    • 2022
    • 2009

      Script: Anna Gmeyner

      Eine Wiener Drehbuchautorin im Exil

      Anna Gmeyner, geboren 1902 in Wien, gestorben 1991 im englischen York, schrieb Theaterstücke, Lieder, Romane und für den Film. In ihrem Werk, das fest im fortschrittlichen Diskurs der Weimarer Republik verwurzelt ist, halten sich metaphysische Überhöhung und politisches Engagement die Waage. Titel wie „Heer ohne Helden“, „Zehn am Fließband“ oder „Automatenbüfett“ sprechen für sich. Mit Beginn des Exils in den 30er Jahren wird das Kino für kurze Zeit zu ihrem eigentlichen Metier. Sie arbeitet in der Sowjetunion, in Berlin, Paris und London für angesehene Regisseure wie Erwin Piscator, G. W. Pabst, Berthold Viertel, John und Roy Boulting. Dennoch ist ihr Oeuvre für den Film schmal geblieben; ihre Karriere als Drehbuchautorin endet 1942 abrupt mit dem Meisterwerk „Thunder Rock“. Diese erste Würdigung ihrer Arbeiten für den Film, soll an eine außergewöhnliche Autorin und einen bisher kaum beachteten Teil ihres Schaffens erinnern.

      Script: Anna Gmeyner
    • 1993
    • 1987
      4,0(157)Abgeben

      „Einer der eindrucksvollsten Romane der dreißiger Jahre.“ Klaus Harpprecht Poetisch und berührend erzählt Anna Gmeyner die Geschichte von fünf Kindern, die in derselben Nacht im Frühjahr 1920 gezeugt werden, aber in ganz unterschiedlichen Milieus aufwachsen. Eigentlich trennen sie Welten, und dennoch sind sie Freunde geworden, verbunden durch eine innige Zuneigung zu Manja – dem Mädchen aus armen ostjüdischen Verhältnissen. Für diese Freundschaft müssen sie immer wieder kämpfen: zu Hause, in der Schule und in ihrer Freizeit. Doch letztlich bleiben sie Gefangene ihrer Zeit, an der Manja zerbricht und mit ihr die Hoffnung auf eine menschenwürdige Zukunft.

      Manja
    • 1986