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Bookbot

Michael Stolberg

    2. April 1957
    Geschichte der Homöopathie in Bayern (1800 - 1914)
    Die Geschichte der Palliativmedizin
    Homo patiens
    Gelehrte Medizin und ärztlicher Alltag in der Renaissance
    Körper-Bilder in der Frühen Neuzeit. Kunst-, medizin- und mediengeschichtliche Perspektiven
    Die Harnschau
    • Die Harnschau

      • 285 Seiten
      • 10 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      Die Harnschau war über viele Jahrhunderte das wichtigste Diagnoseverfahren der abendländischen Medizin. Ärzte wie Laien glaubten, man könne fast alle Krankheiten und selbst Schwangerschaften allein durch den Blick auf das gefüllte Harnglas erkennen. Anschaulich und facettenreich beschreibt Michael Stolberg in seinem neuen Buch die theoretischen Grundlagen und die praktische Anwendung der Harnschau im medizinischen Alltag der Vormoderne. Er untersucht die Gründe für das tiefe und beharrliche Vertrauen der Menschen in dieses Verfahren und eröffnet dem Leser faszinierende Einblicke in eine fremd gewordene Welt.

      Die Harnschau
    • Das Buch bietet interdisziplinäre Einblicke in die Visualisierung menschlicher Körper in der Frühen Neuzeit, mit zahlreichen Abbildungen gesunder und kranker Körper. Die Beiträge behandeln Themen wie anatomische Tafeln, medizinische Darstellungen von Krankheiten und abnormen Körpern. Viele farbige Abbildungen sind erstmals veröffentlicht.

      Körper-Bilder in der Frühen Neuzeit. Kunst-, medizin- und mediengeschichtliche Perspektiven
    • Gestützt auf Tausende von Seiten mit privaten handschriftlichen Aufzeichnungen aus ärztlicher Feder, schildert dieses Buch die theoretische, anatomische und praktische Ausbildung und das gelehrte Selbstverständnis der Renaissance-Ärzte. Es erläutert die uns heute fremd gewordenen, damals aber weithin akzeptierten Vorstellungen von der Natur, Entstehung, Diagnose und Behandlung der wichtigsten, damals verbreitet diagnostizierten Krankheiten und skizziert die Bedeutung neuer Wissensfelder wie der Anatomie und der Frauenheilkunde. Es untersucht die Arzt-Patienten-Beziehung, die Konflikte und die ethischen Herausforderungen. Es wirft ein neues Licht auf das Verhältnis der ärztlichen Medizin zu den Laienheilern und zur "Volksmedizin" und lässt immer wieder die Kranken und ihre Angehörigen selbst zu Wort kommen. So verbindet die Darstellung die umfassende Rekonstruktion der damaligen medizinischen Welt in vielfältigen Facetten mit vielen neuen, detailreichen Einblicken in den heilkundlichen Alltag.

      Gelehrte Medizin und ärztlicher Alltag in der Renaissance
    • ***Angaben zur beteiligten Person Stolberg: 1977-1984 Medizinstudium in München, 1985-87 ärztliche Tätigkeit an Münchener Krankenhäusern, 1986 Promotion zum Dr. med. (summa-cum-laude-Dissertation zu Schulmedizin und Volksmedizin im Bayern des frühen 19. Jahrhunderts)

      Homo patiens
    • Die Geschichte der Palliativmedizin

      Medizinische Sterbebegleitung von 1500 bis heute

      • 303 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Dieses Buch verfolgt erstmals die Geschichte der Palliativmedizin von der Renaissance bis zur Gegenwart. Anhand zahlreicher gedruckter und handschriftlicher Quellen beschreibt es die lange Tradition der Sorge um das körperliche und seelische Wohl der Sterbenden ebenso wie die alltägliche Praxis am Sterbebett. Der Autor untersucht auch die Ausführungen von Sterbenden und ihren Angehörigen und beleuchtet den Umgang mit ethischen Fragen, die bis heute nichts von ihrer Dringlichkeit verloren haben.

      Die Geschichte der Palliativmedizin
    • Ein Recht auf saubere Luft?

      Umweltkonflikte am Beginn des Industriezeitalters

      • 365 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Mit dem Problem der Luftverschmutzung kämpfen alle modernen Industriegesellschaften. Dennoch ist die jahrhundertealte Geschichte dieses nur scheinbar ganz neuartigen Problems weitgehend unbekannt. Michael Stolberg schildert eindrucksvoll, wie sich die Menschen schon um 1800 gegen den Rauch aus den neuen Fabriken wehrten, sich in Bürgerinitiativen zusammenschlossen und manchen Erfolg erzielten. Er beschreibt, wie Ärzte und Wissenschaftler begannen, die Luftverschmutzung und ihre Auswirkungen auf Menschen, Tiere und Pflanzen zu erforschen und wie sie das Phänomen des sauren Regens entdeckten. Und er schildert, wie die Politik erste Antworten entwickelte. Das Buch läßt die spezifische Wahrnehmung und die Reaktionen der Menschen jener Zeit lebendig werden und zeigt zugleich, wie bereits damals in den europäischen Industriestaaten entscheidende Weichen für den heutigen gesellschaftlichen Umgang mit der Herausforderung der Umweltverschmutzung gestellt wurden.

      Ein Recht auf saubere Luft?
    • Das Werk trat im deutschsprachigen Raum als klassisches medizinisches Wörterbuch an die Stelle der früheren Werke von Blancardus, Stephanus, de Gorris und Castelli. Es war vor allem für den ärztlichen Gebrauch bestimmt und enthält auch etymologische Herleitungen und Angaben von Synonyma. Dieses Lexikon eignet sich, ähnlich wie Woyt, für den Anfang des 18. Jahrhunderts vorzüglich für wort- und konzeptgeschichtliche Untersuchungen. Die Autoren wahrten die Anonymität. Albrecht von Haller verfaßte eine Vorrede zu dem Lexikon.

      Onomatologia medica completa oder medicinisches Lexicon, das alle Benennungen und Kunstwörter, welche der Arzneywissenschaft und Apoteckerkunst eigen sind, deutlich und vollständig erkläret
    • Gabrielle Falloppia, 1522/23-1562

      The Life and Work of a Renaissance Anatomist

      • 212 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Focusing on Falloppia's anatomical lectures and demonstrations, the book explores his influential 1561 work, Observationes anatomicae, alongside a wealth of student notes from various sources. It delves into the historical context of anatomical education in the 16th century, highlighting Falloppia's contributions to the field and the evolution of teaching methods in anatomy. The analysis provides insights into the interplay between observation, education, and the advancement of medical knowledge during this pivotal time in history.

      Gabrielle Falloppia, 1522/23-1562