Dieses Buch untersucht, welche Körperteile von Tieren wir essen, wo und in welcher Gesellschaft dies geschieht. Es geht um die Gründe für den Fleischkonsum und die Entwicklung von Fleisch zu einem besonderen Nahrungsmittel in westlichen Ländern. Die zentrale Frage ist nicht, ob wir Fleisch essen, sondern warum wir es so häufig und mit speziellen Zeremonien konsumieren. Der Autor beleuchtet Veränderungen in unseren Essgewohnheiten und fragt, warum wir Schweine und Kühe essen, aber keine Hunde und Katzen. Nick Fiddes zeigt, dass der Fleischkonsum weniger mit Hunger als mit unterbewussten Assoziationen zu Macht, Sex und Dominanz verbunden ist. Er argumentiert, dass es keine „richtige“ Ernährung gibt; verschiedene Kulturen haben sich über Jahrtausende hinweg vegetarisch oder fleischlastig ernährt, ohne gesundheitliche Schäden. Während viele Fleisch als natürlichen Bestandteil der Ernährung ansehen, wird Vegetarismus oft als Abweichung betrachtet. Fiddes betont, dass die Wahl der Nahrung mit sozialen Regeln und Bedeutungen verknüpft ist, und dass Fleisch kulturelle, religiöse und weltliche Rituale prägt. Die Gewohnheit des Fleischessens ist ebenso erklärungsbedürftig wie der Verzicht darauf. Er untersucht auch, warum aktuelle Bedenken hinsichtlich des Fettgehalts von Fleisch aufkommen und beleuchtet den Rückgang des Konsums von rotem Fleisch trotz sinkender Preise sowie den Trend zur vegetarischen Ernährung und die Verbindung zwisc
Nick Fiddes Bücher


Exploring the complex relationship between humans and meat, this study delves into the reasons behind our dietary choices, including the cultural significance of certain animals over others. It also addresses the environmental implications of meat consumption, prompting readers to reflect on the broader consequences of their eating habits. This thought-provoking examination appeals to those curious about the intersection of food, ethics, and ecology.