Alexander Friedrich Bücher






Konfigurationen der Zeitlichkeit
Jahrbuch Technikphilosophie 2021
Mit seinen Beitragen in deutscher, englischer oder franzosischer Sprache bildet das Jahrbuch das gesamte Spektrum aktueller technikphilosophischer Debatten ab. Ebenso bietet das JTPhil ein Forum fur philosophisch orientierte Beitrage aus den Science and Technology Studies (STS), fur kultur- und diskurshistorische Reflexionen der Rolle von Technik in Wissenschaft und Gesellschaft und fur der Philosophie nahestehende Analysen technikpolitischer und technikethischer Entwicklungen. Das JTPhil erscheint jeweils mit einem Themenschwerpunkt; "Autonomie und Unheimlichkeit" (2020), davor "Steuern und Regeln" (2019). Parallel zu dem Schwerpunkt "Technik und Zeit" (2021) wird auch ein korrespondierendes Themenheft der Zeitschrift "Technikgeschichte" erscheinen.
Autonomie und Unheimlichkeit
Jahrbuch Technikphilosophie 2020
Der Kosmos des polnischen Zukunftsdenkers, Romanschriftstellers und Visionärs Stanislaw Lem spannte sich weit: Vom Weltraumabenteuer bis zu pessimistischer Kulturphilosophie, von poetischer Abhandlung der Zivilisation bis zur analytischen wissenschaftlichen Beschreibung. Im vorliegenden Sammelband liefern pünktlich zum 100. Geburtstag des Autors führende Spezialistinnen und Spezialisten aus Deutschland, Polen und weiteren Ländern neue Einsichten und Einblicke in Lems Schaffen. Die Beiträge des Bandes erschließen Lems Schreiben und Denken aus dem Spannungsverhältnis der verschiedenen Bezüge und Deutungsmöglichkeiten, die von Lem auf mal subtile, mal lakonische, mal gelehrsame, mal parodistische Weise mobilisiert werden, um die Grenzen der Vernunft, aber stets auch mögliche Wissenschaft und ein gewissermaßen seinerseits experimentell-technisches Philosophieren in spielerischer Fabulierlust, philosophischer Reflexion, moralistischer Kritik und satirischem Furor auszuloten.
Kunst und Werk
Jahrbuch Technikphilosophie 2022
Arbeit und Spiel
Jahrbuch Technikphilosophie 2018
Dieser Titel gehört zur Reihe JAHRBUCH TECHNIKPHILOSOPHIE und beleuchtet die oft als gegensätzlich empfundenen Konzepte von Spiel und Arbeit. Während Spiel als freie Betätigung menschlicher Fähigkeiten gilt, wird Arbeit häufig als Unterordnung unter einen äußeren Zweck betrachtet. Das Spiel hat den Ruf des Unernsten, da es auf konsequenzlose Wiederholbarkeit festgelegt wird, während Arbeit auf Nützlichkeit und die Sorge ums Dasein abzielt. Bei näherer Betrachtung verschwimmt dieser Gegensatz jedoch, insbesondere in hochentwickelten Formen beider Tätigkeiten. So kann eine Rationalisierung von Spielpraktiken in Arbeit übergehen, wie im Leistungssport, oder komplexe Arbeitsprozesse können spielerische Elemente und Eigendynamiken entwickeln. Technologische Entwicklungen, wie adaptive Systeme in der Robotik, serious games und Kreativitätstechniken, laden dazu ein, das Verhältnis von Spiel und Arbeit neu zu überdenken. Auch die Kommodifizierung nicht-zweckrationaler Lebensvollzüge, die traditionell nicht als produktive Arbeit gelten, spielt eine Rolle. Die eingesetzten Mittel und Verfahren sowie die Setzung und Variation von Zwecken können den Charakter von Spiel und Arbeit sowie deren Beziehung zueinander beeinflussen. Beiträge von verschiedenen Autoren erweitern die Diskussion zu diesen Themen.


