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Bookbot

Christoph Rehmann-Sutter

    26. Februar 1959
    Zwischen den Molekülen
    Was uns der Tod bedeutet
    Sinnengegenwart
    Ethik und Gentherapie
    Leben beschreiben
    Partizipative Risikopolitik
    • 2018

      »Man kann es sich zu einfach machen mit dem Thema Tod, wenn man sagt, dann sei alles vorbei und deshalb bedeute er nichts. Dass dann das Leben vorbei ist, wenn man gestorben ist, ist natürlich richtig. Aber daraus folgt nicht, dass der Tod nichts bedeutet. Es ist ja unser Leben, das dann zu Ende ist. Stellen Sie sich vor – unser ganzes Leben! Wenn man aufzählen möchte, was das alles beinhaltet, was dann alles mit dem Tod zu Ende geht, würde man sehr lange nicht fertig. (Vielleicht nie, weil man ja beim Erzählen der eigenen Lebensgeschichte gar nie wirklich bis auf den gegenwärtigen Moment kommt, weil dieser Moment ja immer schon wieder vorbei ist, sobald man über ihn erzählt hat.) Also bedeutet der Tod in einer gewissen Weise dies alles, was mit ihm zu Ende geht. Und zweitens wissen wir Menschen, dass wir sterben werden. In einer Weise verleihen wir schon, indem wir das wissen und wie wir das wissen, unweigerlich dem Tod eine mehr oder weniger bestimmte Bedeutung.« Mit Beiträgen von Emmanuelle Bélanger, Corina Caduff, Heike Gudat, Luise Metzler, Lisa-Marie Müller, Kathrin Ohnsorge, Simon Peng-Keller, Theda Rehbock, Christoph Rehmann-Sutter, Elisabeth Schömbucher, Clive Seale, Lucia Stäubli und Nina Streeck

      Was uns der Tod bedeutet
    • 2005

      Ein philosophisches Verständnis der Lebensprozesse muss die Befunde der Molekularbiologie zur Kenntnis nehmen. Die Philosophie der Genetik hat zur Aufgabe, hartnäckig an diese Befunde und von ihnen ausgehend weiterführende Fragen zu stellen und so die VorausSetzungen für die Interpretation der Genetik zu klären. Strittige Annahmen betreffen die Konzeptionen der Rolle des Genoms im Rahmen der Entwicklung und des Lebens eines Organismus sowie seine Bedeutung für die Wahrnehmung der Körperlichkeit des Menschen, für Gesundheit und Krankheit, für Diagnostik, Prognostik und Therapie. Für die Ethik und für die Biopolitik sind nämlich gerade die theoretischen Umbrüche in der Genetik und Genomik, die sich im Laufe der letzten Jahre ergeben haben, von unmittelbarer Relevanz. Sie beeinflussen die Wahrnehmung der ethischen Fragen, die mit den gentechnologischen und biomedizinischen Möglichkeiten eröffnet sind. In AuseinanderSetzung mit den Biowissenschaften sucht der Autor einen eigenständigen Weg des Philosophierens.

      Zwischen den Molekülen
    • 1998

      Partizipative Risikopolitik

      • 366 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Das vorliegende Buch möchte einen interdisziplinären Beitrag zur Konkretisierung einer partizipativen Risikopolitik leisten. Aus ethischer, politikwissenschaftlicher und juristischer Perspektive wird aufgezeigt, welche Möglichkeiten für einen demokratischen Umgang mit technischen Risiken bestehen und welches die größten Hindernisse einer partizipativen Risikopolitik sind. Ausgehend von der diskursiven Behandlung von Einzelfragen werden bestehende Erfahrungen mit neuen Partizipationsformen systematisch ausgewertet und zu einem Konzept für eine demokratische Risikopolitik verknüpft.

      Partizipative Risikopolitik
    • 1996
    • 1995

      Hoffnungen, Möglichkeiten, Bedenken - aktuelle Themen der Gentherapie Die Gentherapie bleibt eine der meistversprechenden und meistumstrittenen medizinischen Innovationen der Gegenwart. Offensichtlich sind „therapeutische Gene“ nicht das schnelle Wundermittel, wie noch zu Beginn der 1990er Jahre erhofft, als die klinische Erprobung der Gentherapie begann. Die Entwicklung der Gentransferforschung verlief langsamer und war neben einzelnen Erfolgen auch von schweren Rückschlägen gezeichnet. Gleichzeitig wurden neue Konzepte entwickelt, um das „therapeutische Gen“ in den Patientenkörper zu bringen, etwa mit Hilfe von Verfahren der Stammzellenmedizin. Das Verständnis der genetischen Krankheiten hat sich gleichzeitig von einem genetischen Determinismus mehr und mehr abgewendet. Dieser standortbestimmende Band ist gegenüber der ersten Auflage (1995) durchgängig aktualisiert und wurde um mehrere neue Kapitel erweitert.

      Ethik und Gentherapie
    • 1993