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Detlef Bluhm

    15. Jänner 1954 – 8. April 2023

    Detlef Bluhm ist ein deutscher Schriftsteller, dessen Werk von seinen umfassenden Erfahrungen in der Buchbranche geprägt ist. Sein Schreiben wird durch ein tiefes Verständnis der literarischen Welt geformt, das er durch seine Tätigkeiten in Verlagen und Buchhandlungen erworben hat. Bluhms Herangehensweise an sein Handwerk ist von seinem breiten kulturellen Engagement und seiner Beteiligung an literarischen Institutionen beeinflusst, was es ihm ermöglicht, vielfältige Themen mit einer einzigartigen Perspektive zu erkunden. Sein literarisches Schaffen spiegelt eine tiefe Wertschätzung für die Kraft und Wirkung der Literatur wider.

    Der Zug nach Wien
    Von Katzen und Frauen
    Von Autoren, Büchern und Piraten
    Berlin ist das Allerletzte
    Die Katze, die Anchovis liebte
    Schiffskatzen
    • Ohne Katzen sähe die Weltkarte heute anders aus; ohne sie wären die großen See-Expeditionen und Entdeckungsfahrten kaum möglich gewesen: Auf den wochenlangen Fahrten über den Atlantik waren die Schiffskatzen lebenswichtige Begleiter, denn sie schützten die Lebensmittelvorräte vor Ratten und Mäusen. Noch bis ins 20. Jahrhundert hinein war deshalb ihre Anwesenheit auf Handels- und Kriegsschiffen, Expeditionen und Passagierfahrten selbstverständlich. Eine französische Versicherung forderte sogar die Anwesenheit einer Katze an Bord des Schiffs, andernfalls ging der Versicherungsschutz verloren. Die Tradition, eine Katze mit an Bord zu nehmen, wird bis heute vielerorts beibehalten. Detlef Bluhm hat die Geschichte der Schiffskatzen rekonstruiert und erzählt von ihrem Leben an Bord, von wagemutigen Landgängen, abenteuerlichen Expeditionsreisen und riskanten Rettungsaktionen über Bord gegangener Schiffskatzen.

      Schiffskatzen
    • Vergessen Sie alles, was Sie bisher über Katzen gelesen haben: „Alles für die Katz! Detlef Bluhms Buch ist da umfassender, witziger - und vor allem thematisch sehr gut sortiert.“ urteilte Die Welt über Detlef Bluhms Katzenkulturgeschichte Katzenspuren. Auch in diesem Buch überrascht uns der Autor mit viel Wissenswertem, witzigen Anekdoten und verblüffenden Raritäten aus der Welt der Katzen, die im wahrsten Sinne des Wortes Schlagzeilen machen. So wird etwa berichtet, wie Katzen Erdbeben und Tornados vorausahnen oder dringend eine Diät benötigen und warum sie sich dennoch nicht für Süßes erwärmen können ... Detlef Bluhm hat die hier ausgesuchten Meldungen auf ihren Wahrheitsgehalt geprüft und dabei oft erstaunliche Entdeckungen gemacht - wie etwa von der Katze auf dem Dach, die ein regelrechter „Fall-Künstler“ sein kann. Alle Geschichten wurden mit interessanten Hintergrundinformationen sowie persönlichen Erfahrungen ergänzt und kommentiert: ein Juwel felider Raritäten, das in keiner Katzenbibliothek fehlen sollte!

      Die Katze, die Anchovis liebte
    • 1991, vor zwanzig Jahren, wurde in Bonn vom Bundestag beschlossen, Berlin zur Bundeshauptstadt zu erheben. In der hitzigen Debatte zeigte sich, dass sowohl die Berlin-Gegner wie die Berlin-Befürworter einem völlig falschen Bild sowohl der Stadt wie ihrer Bewohner aufsaßen. Um dieses Bild zu korrigieren und der Realität anzunähern, fahndeten die beiden Herausgeber in der Literatur der letzten beiden Jahrhunderte nach Berichten, Bemerkungen, Erlebnissen, die von Reisenden (Künstlern, Schriftstellern, Deutschen wie Ausländern) hinterlassen wurden. Sie wurden dabei so reich belohnt, dass daraus eine Anthologie entstand, die an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig ließ und so den einzig möglichen Titel erhielt: Berlin ist das Allerletzte.

      Berlin ist das Allerletzte
    • Von Autoren, Büchern und Piraten

      • 267 Seiten
      • 10 Lesestunden
      4,0(3)Abgeben

      In Zeiten der Digitalisierung stehen Buchhändler und Verleger vor neuen Herausforderungen. E-Books und Open-Access-Publikationen schüren die Angst vor Internetpiraterie und vor dem Aus des Mediums Buch. Doch diese Sorgen sind nicht neu. Detlef Bluhm blickt auf die fast 3000-jährige Geschichte des Buches zurück und zeigt, dass schon früher um geistiges Eigentum gestritten wurde - etwa zwischen Homer und Thestorides. Die Digitalisierung sieht er deshalb auch als Chance: Sie sei vergleichbar mit Gutenbergs revolutionärer Erfindung des Buchdrucks. Mit 32 s/w-Fotos und 8 farbigen Abbildungen.

      Von Autoren, Büchern und Piraten
    • Frankreichs berühmteste Harfenistin nimmt bei ihren Katzen Musikunterricht, eine römische Dichterin gibt das erste Katzenporträt der Kunstgeschichte in Auftrag, eine Autorin aus der Schweiz reist mit ihrer Katze 3.500 Kilometer von Südindien nach Tibet – diese Anthologie erzählt von der besonderen Beziehung zwischen Katzen und Frauen.

      Von Katzen und Frauen
    • Ungarn gegen Ende des Zweiten Die Nazis fordern zynischerweise die Gründung eines Judenrates, dessen Mitglieder in eine prekäre Zwickmühle Mit der Preisgabe von Daten über Namen und Besitzverhältnisse der ungarischen Juden wirken sie (indirekt) mit an der Abwicklung der Deportation und Ermordung ihrer Landsleute, durch Beziehungen und Schmiergelder können sie aber doch auch manche retten. Ein Sonderzug soll nun 3.000 Juden über Wien ins neutrale Ausland bringen, u. a. die hochschwangere Frau des Protagonisten Paul Singer. In Györ jedoch werden zwei Züge vertauscht - nicht ganz zufällig, wie sich herausstellen sollte - und die "Geretteten" landen in den Gaskammern von Auschwitz, während andere 3.000 zwar Wien erreichen, aber ohne falsche Pässe, Beziehungen und Möglichkeiten zur Weiterreise zwangsläufig in österreichischen Lagern zugrunde gehen müssen.

      Der Zug nach Wien
    • Katzenspuren

      • 431 Seiten
      • 16 Lesestunden
      3,7(12)Abgeben

      Die Katze hat sich vorgenommen, dem Menschen ein Rätsel zu bleiben, so Eugen Skasa-Weiss. Detlef Bluhm hat möglicherweise nicht alle, aber einige der Rätsel rund um die Katze gelöst, denn er hat in dieser umfangreichen Katzen-Kulturgeschichte das gesammelte Wissen der heutigen Zeit zusammengetragen. Dabei hat er viel Wissenswertes und Erstaunliches herausgefunden: So folgen wir mit Spannung den Sprüngen der Katze durch die Weltgeschichte, erfahren von ihrer besonderen Nähe zur Kunst und Literatur und begleiten sie unter anderem auch bei ihren beruflichen Tätigkeiten. Und wie brüchig das Wissen über das beliebte Haustier sein kann, wird angesichts kuriosester Ansichten über die Katze deutlich, die Bluhm in alten Enzyklopädien und Lexika aufgespürt hat. Doch die Katze hinterlässt nicht nur dort ihre Spuren: Wie ein roter Faden zieht sich die besondere Verbindung zwischen Katzen und Schriftstellern und anderen Künstlern durch dieses Buch, das zahlreiche Beispiele von bekannten und weniger bekannten Freundschaften enthält. Ein Buch für Neugierige und Genießer, für Schriftsteller und Leser und natürlich für Katzenfreunde!

      Katzenspuren
    • Die Tochter eines Berliner Antiquariatsbesitzers macht in einem Buch aus dem 18. Jahrhundert eine überraschende Entdeckung. Zusammen mit ihrem Vater begibt sie sich auf die Spuren von Johann Ernst Schneller, Hofnarr des sächsischen Kurfürsten Friedrich August II.

      Das Geheimnis des Hofnarren
    • Bücherdämmerung

      • 160 Seiten
      • 6 Lesestunden
      2,4(5)Abgeben

      Ob die vor uns liegende ›Bücherdämmerung‹ als Morgen- oder Abenddämmerung zu bewerten sein wird, entscheidet sich in allernächster Zeit. Fest steht schon heute, dass die Digitalisierung einschneidende Veränderungen für die Verlagsbranche und den gesamten Buchmarkt mit sich bringen wird. Und die Umwälzungen treffen die Leser nicht minder. Neun Autorinnen und Autoren, allesamt ausgewiesene Experten auf ihrem Gebiet, wagen in diesem Band ohne Untergangsstimmung einen Blick auf die tiefgreifenden Veränderungen, denen sich die Buchbranche in Zukunft stellen muss: Wird die Digitalisierung das Schreiben verändern? Wie sehen die sozialen Netzwerke von morgen aus? Mit welchen technischen Entwicklungen ist in den nächsten Jahren zu rechnen? Stirbt das gedruckte Buch gar aus? Auf diese und viele andere Fragen antwortet ›Bücherdämmerung‹ fundiert und visionär.

      Bücherdämmerung
    • Kater Paul sieht sich als Nachfolger von E. T. A. Hoffmanns Kater Murr und trifft seit 2010 seine Freunde im Internet. In seinem Tagebuch philosophieren sie über verschiedene Themen. Das Buch richtet sich an Katzenliebhaber und digitale Netzwerk-Fans. Paul bloggt, twittert und organisiert Events wie die Katzen-Krimi-Nacht in Berlin.

      Kater Paul. Das Facebook-Tagebuch