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Bookbot

Karénina Kollmar-Paulenz

    22. Dezember 1958
    Kanon und Kanonisierung
    "Der Schmuck der Befreiung"
    Die Mongolen
    Grenzen der Religion
    Die Mongolen
    Kleine Geschichte Tibets
    • Im 13. Jahrhundert errichteten die Mongolen das größte Landreich, das je existierte. Ihre Reitertruppen versetzten Mitteleuropa in Angst und Schrecken und gaben mit der Eroberung Bagdads 1258 der Geschichte des Islams eine neue Richtung. Karénina Kollmar- Paulenz beschreibt anschaulich die Geschichte der Mongolen von der Einigung mongolischer Stämme im 12. Jahrhundert über die Eroberungen Dschingis Khans bis zur heutigen Mongolei.

      Die Mongolen
    • Grenzen der Religion

      Säkularität in der Asiatischen Religionsgeschichte

      • 352 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Sind Säkularität und Säkularisierungsprozesse tatsächlich ein Spezifikum unserer westlichen Moderne? Ist die Unterscheidung zwischen Religiösem und Säkularem - d. h. Säkularität - wirklich eine Eigenheit der westlichen Moderne, wie oft behauptet wird? Oder gibt es auch in vormodernen Gesellschaften Asiens vergleichbare Unterscheidungen? Dieser Band geht anhand von zehn Beispielen dieser Frage nach. Dabei wird deutlich, dass auch in der asiatischen Religionsgeschichte analoge binäre Unterscheidungen in verschiedenen kulturspezifischen Varianten nachweisbar sind. Diese wirken bis heute nach und begründen eine globale Vielfalt von Säkularitäten, die nicht einfach als Varianten eines europäischen Modells betrachtet werden können.

      Grenzen der Religion
    • Die Mongolen

      Von Dschingis Khan bis heute

      DAS STANDARDWERK IN NEUER AUFLAGE Im 13. Jahrhundert errichteten die Mongolen das größte Landreich, das je existierte. Ihre Reitertruppen versetzten Mitteleuropa in Angst und Schrecken und gaben mit der Eroberung Bagdads 1258 der Geschichte des Islams eine neue Richtung. Karénina Kollmar-Paulenz beschreibt anschaulich die Geschichte der Mongolen von der Einigung mongolischer Stämme im 12. Jahrhundert über die Eroberungen Dschingis Khans bis zur heutigen Mongolei.

      Die Mongolen
    • "Dissertation der Philosophischen Fakult'at der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universit'at, Bonn, vom 10. Juli 1991."--T.p. verso.

      "Der Schmuck der Befreiung"
    • Kanon und Kanonisierung

      Ein Schlüsselbegriff der Kulturwissenschaften im interdisziplinären Dialog

      Unter dem Titel «Kanon und Kanonisierung» fand im Herbst 2010 eine interdisziplinäre Tagung an der Universität Luzern statt, deren Beiträge im vorliegenden Band versammelt sind. Der Begriff des Kanons ist in den letzten Jahren zu einem Schlüsselbegriff der Kulturwissenschaften geworden. Er bezeichnet hochverbindliche Formen kultureller Selbstvergewisserung, die im Medium der Schriftlichkeit besondere Prägnanz erfahren. Ein Kanon kann nicht fortgeschrieben und in seiner Gestalt verändert werden, eine kanonische Sammlung nicht durch neue Elemente ergänzt werden. Als Text in seiner Endgestalt kommt dem Kanon normative Kraft und Autorität zu. Er steht geradezu für die exemplarische Verdichtung des Verhältnisses von Text und Normativität. 

      Kanon und Kanonisierung
    • Die mongolische Reimchronik Erdeni tunumal neretü sudur (=Sutra, genannt edelstein[gleiche] Klarheit) ist eines der wenigen mongolischen Werke, die dem Leben einer weltlichen Persönlichkeit gewidmet sind, und zwar dem Altan Khan der Tümed-Mongolen (1507–1582), einem der bedeutendsten Fürsten der mongolischen Geschichte. Das nach der Geheimen Geschichte der Mongolen und der Weißen Geschichte drittälteste Werk der mongolischen Geschichtsschreibung (verfasst nach 1607) wird hier erstmals in einer europäischen Übersetzung vorgelegt. Anhand eines quellenkritischen Vergleichs des Erdeni tunumal und der mongolischen Chroniken ab der Mitte des 17. Jahrhunderts wird die in der Fachliteratur etablierte Darstellung der religionspolitischen Beziehungen zwischen Tibet und der Mongolei im 16. Jahrhundert einer kritischen Bewertung unterzogen und neu interpretiert.

      Erdeni tunumal neretü sudur
    • This volume about religion and ethnicity in Mongolian societies is the outcome of an international seminar organized in Switzerland in 2009. Ten contributions explore the interplay of religion and ethnicity in the Mongolian and Buryat-Mongolian regions, covering four hundred years of Mongolian and Buryat history. Drawing on methods of diverse scholarly disciplines, including religious studies, Tibetan and Mongolian studies, social anthropology and history, the issues addressed include Mongolian identity formations in the light of the Tibeto-Mongolian interface in the 17th century, Buryat religious survival in the colonial setting of 18th and 19th century Russia, the interplay of religion and politics in Buryatia, a case study of the famous “Imperishable Body” of Khambo Lama Itigelov, an analysis of the religious politics of the Buryat Traditional Sangha in today’s Republic of Buryatia, the role of Shamanism in the identity practices of Modern Buryatia, as well as the revival of “traditional” religions like Buddhism and Shamanism in Mongolia and the emergence of new religions, especially Christianity. Furthermore, two contributions provide in-depth analyses of the dominant theoretical approaches that inform Russian and Anglophone scholarship dealing with these questions.

      Religion and ethnicity in Mongolian societies