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Christof Trepesch

    Sehen ist alles
    Die Deutsche Barockgalerie im Schaezlerpalais
    Rendezvous der Künstler
    450 Jahre Elias Holl (1573-1646)
    Der ältere Holbein
    Ida Paulin
    • Ida Paulin

      Glaskunst made in Augsburg

      Die in Augsburg geborene Glaskunstlerin Ida Paulin (1880-1955) ist vor allem durch ihre farbenfroh dekorierten Glaser bekannt. Sie zahlt zu den bedeutenden Vertreterinnen ihres Genres, die sich um gut gestaltetes Gebrauchsglas bemuhten und immer wieder zu innovativen und originellen Losungen kamen. Stilistisch spannt sich der Bogen vom Jugendstil, uber das Art Deco, hin zum Bauhaus und dem Konstruktivismus. Wahrend des Dritten Reiches pflegte sie einen gegenstandlichen Konservatismus, der bis in die Nachkriegszeit fortwirkte. Die heute weitgehend in Vergessenheit geratene Kunstlerin studierte zu Beginn des Jahrhunderts Malerei an der Munchner Damenakademie bei Adolf Munzer und Angelo Jank, arbeite aber auch in der Dachauer Kunstlerkolonie wo sie ihren Mann, den Maler Arn Haag kennenlernte. 1915 wurde sie als erste Frau in der Kunstlervereinigung "Die Ecke" in Augsburg aufgenommen. Ida Paulin entwarf Postkarten, schuf Batiken, arbeitete in Holz, malte in Hinterglastechnik, dekorierte und entwarf Glaser und Lampen, bemalte aber auch Porzellan und Schmuck. Seit den 1910er und 20er Jahren konzentrierte sie sich vorwiegend auf die Glaskunst. Sie entwarf eigene Formen und erfand zahllose Dekore, die sie immer wieder neu variierte und mit grossem Erfolg auf Messen, Ausstellungen und sogar auf Kreuzfahrtschiffen in alle Welt verkaufte.

      Ida Paulin
    • Elias Holl, Erbauer des Augsburger Rathauses, zählt zu den bedeutendsten Architekten des 17. Jahrhunderts. An der Neugestaltung Augsburgs um 1600 war er maßgeblich beteiligt. Seine Bauten prägen bis heute das Stadtbild. Anlässlich des 450. Geburtstags Holls, der von 1602 bis 1630 und von 1632 bis 1635 als Augsburger Stadtwerkmeister tätig war, werden sein Leben und Werk beleuchtet. Sie fallen in eine Zeit, als Kunst und Wissenschaft in Augsburg blühten. Die Stadt war eine der führenden Metropolen Mitteleuropas. Selbstbewusst blickte man auf eine bis in die Antike zurückreichende Geschichte und die herausgehobene Stellung als Reichsstadt im „Heiligen Römischen Reich“. Holls Leben ist ein Spiegel der Zeitgeschichte, vor allem der außergewöhnlichen Entwicklung seiner Vaterstadt, die schwer unter den Umbrüchen des Dreißigjährigen Krieges litt. Mit einzigartigen Exponaten zeichnet die Ausstellung ein lebendiges Bild von Augsburgs berühmtem Baumeister, seiner Epoche und seinem Nachwirken, denn jede Zeit hatte ihren eigenen Blick auf Holl und erkannte sich in ihm wieder.

      450 Jahre Elias Holl (1573-1646)
    • Der Galerist, Autor und Verleger Helmut Klewan (*1943) war einer der bedeutendsten Förderer der österreichischen Kunst. Die Publikation stellt mit der Sammlung Klewan eine außergewöhnliche Kollektion von Werken der klassischen Moderne und der Nachkriegskunst vor, die bisher noch nie in dieser Dichte gezeigt wurde. Die in Wien beheimatete Sammlung umfasst Gemälde, Grafiken und Skulpturen von so bekannten Künstlern wie Alberto Giacometti, Pablo Picasso, Giorgio de Chirico, Max Ernst, Jean Dubuffet, Francis Bacon, Arnulf Rainer, Maria Lassnig und Louise Bourgeois. Die rund 170 Exponate sind Spiegel einer persönlichen Sammelleidenschaft, die ihresgleichen sucht, und dokumentieren auf anschauliche Art und Weise die kunsthistorische Entwicklung des 20. Jahrhunderts bis in die Gegenwart. Viele dieser Werke werden zum ersten Mal präsentiert.

      Rendezvous der Künstler
    • Die Deutsche Barockgalerie im Schaezlerpalais

      Meisterwerke der Augsburger Sammlung

      • 416 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Dieser Prachtband ist ein Muss für alle Kunstfreunde und Barock-Liebhaber: Das Standardwerk zur Deutschen Barockgalerie stellt erstmals alle Exponate mit großformatigen Abbildungen und ausführlichen Beschreibungen vor. Die Deutsche Barockgalerie, die sich in den Räumlichkeiten des im 18. Jahrhundert erbauten Schaezlerpalais befindet, präsentiert in diesem historischen Rahmen die zahlreichen Meisterwerke des 17. und 18. Jahrhunderts aus den Sammlungsbeständen der Stadt Augsburg und verschiedener Leihgeber. Der Schwerpunkt liegt auf Werken der in Augsburg tätigen Barockmaler, darunter Joseph Heintz d. Ä., Johann Evangelist Holzer und Matthäus Günther. Während die Gemälde von Johann Heinrich Schönfeld und dem Künstlerkreis der frühen Augsburger Akademie einen Eindruck der Malerei des Hochbarock vermitteln, zeichnen die Werke der Bergmüller-Schüler Holzer und Günther die Entwicklung zum Rokoko nach, dessen Ausklang anhand von Arbeiten von Anton Graff, Anton Raphael Mengs und ihren Zeitgenossen nachvollzogen werden kann. Einleitende Beiträge zur Augsburger Barockmalerei, zum Schaezlerpalais und der historischen Ausstattung seiner Räumlichkeiten, zur Geschichte der Sammlung und den erhaltenen originalen Bilderrahmen runden den Band ab.

      Die Deutsche Barockgalerie im Schaezlerpalais
    • Sehen ist alles

      • 182 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Die Publikation erscheint anlässlich der von den Kunstsammlungen und Museen Augsburg im Rahmen der 'Deutsch-Tschechischen-Kulturtage' im Schaezlerpalais durchgeführten Ausstellung 'Meisterwerke des 19. Jahrhunderts aus Liberec Reichenberg'. Mehr als 30 Werke von 22 namhaften deutschen Meistern aus der Oblastní galerie v Liberci geben einen Gesamteinblick in die deutsche Malerei der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Gemälde bedeutender Meister wie Wilhelm Leibl, Franz von Lenbach und Adolph von Menzel verdeutlichen die Entwicklung der Malerei von der Spätromantik bis zum Impressionismus. Die Sammlung beinhaltet sowohl Werke der akademischen Tradition wie auch Beispiele der von den konventionellen Kunstschulen abgespalteten neuen Generation der Berliner und Münchner Sezessionisten.

      Sehen ist alles
    • Das Schaezlerpalais liegt als Glanzpunkt an der Augsburger Maximilianstraße und beherbergt auch die Deutsche Barockgalerie, der Bauherr dieses 1765 bis 1770 errichteten Palais war der Augsburger Bankier Benedikt Adam von Liebert, dessen Aufzeichnungen zur Planung und Aufführung des Gebäudes hier erstmals veröffentlicht sind. Die aufwendige Ausstattung des Palais gipfelt in dem zweigeschossigen Festsaal, ein Prachtraum, ausgestattet im überschwenglichen Formenreichtum des späten Rokoko. In einem weiteren Teil des Buches wird die Deutsche Barockgalerie mit ihrem beeindruckenden Raum- programm vorgestellt.

      Das Schaezlerpalais und die Deutsche Barockgalerie
    • Der Autor untersucht erstmals zusammenhängend die gestalterische Einbindung von Licht- und Dunkelzonen in der spätgotischen Retabelskulptur. Mittels genauer Kompositionsanalysen erbringt er den Nachweis, daß Dunkelzonen, wie sie bei den bekannten Retabeln in St. Wolfgang, Creglingen, Rothenburg und Krakau zu beobachten sind, wesentlich am Inhalt des Dargestellten partizipieren und von Anfang an vom Künstler intendiert wurden.

      Studien zur Dunkelgestaltung in der deutschen spätgotischen Skulptur
    • Irdische Paradiese

      • 395 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Die Sehnsucht nach irdischen Paradiesen spiegelt sich in vielen Meisterwerken wider, die in diesem Ausstellungskatalog der Kunstsammlungen und Museen Augsburg präsentiert werden. Die Auswahl umfasst 106 bedeutende Werke des Impressionismus und der klassischen Moderne aus der weitgehend unbekannten Sammlung der Kasser Art Foundation, gegründet von Alexander und Elisabeth Kasser. Zu den Höhepunkten zählen Bronzen von Auguste Rodin, darunter 'L’éternelle idole', sowie Paul Signacs Gemälde 'Au temps d’harmonie' und zahlreiche Landschaften von Claude Monet und Auguste Renoir. Auch die Aktdarstellungen von Renoir, Paul Cézanne und Henri Matisse sind vertreten. Das Ehepaar Kasser pflegte enge Freundschaften mit Künstlern wie Henry Moore, Jacques Lipchitz und Marino Marini, was die Sammlung erheblich bereicherte. Beiträge von verschiedenen Autoren, darunter Christina von Berlin und Christine Dölker, bieten zusätzliche Einblicke in die Werke und deren Bedeutung. Die Kasser-Sammlung ist ein bedeutendes Zeugnis der Kunstgeschichte, das die Entwicklung und den Einfluss der Künstler auf die moderne Kunst eindrucksvoll dokumentiert.

      Irdische Paradiese