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Bookbot

Ingrid Gogolin

    25. Mai 1950
    Schulbildung für Kinder aus Minderheiten in Deutschland 1989 - 1999
    "Man schreibt, wie man spricht"
    Pluralismus unausweichlich?
    Einführung in die Interkulturelle Pädagogik
    Evidenzbasierung in der Lehrkräftebildung
    Einführung in die interkulturelle Pädagogik
    • Einführung in die interkulturelle Pädagogik

      Geschichte, Theorie und Diskurse, Forschung und Studium

      4,0(2)Abgeben

      Pädagogik als Brückenbauer Deutschland ist ein Einwanderungsland und die Gesellschaft ist multikulturell. Welche Herausforderungen stellt dies an die Pädagogik? In dritter Auflage bietet diese bewährte Einführung einen Überblick über das Aufgabengebiet der Interkulturellen Pädagogik. Vorgestellt werden die Geschichte der Interkulturellen Pädagogik, ihre theoretischen Diskurse und zentralen Forschungsfelder. Zudem erhalten die Leserinnen und Leser einen Überblick über Studienmöglichkeiten sowie Hinweise zur Literaturlage und zum wissenschaftlichen Arbeiten in diesem Bereich. Sie gewinnen somit einen Gesamtüberblick über das komplette Feld der Interkulturellen Pädagogik, das aktueller ist denn je.

      Einführung in die interkulturelle Pädagogik
    • Das Buch nähert sich dem Thema ‚Datengestützte Lernformate‘ im Kontext der Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern aus einer bilanzierenden Perspektive. Vorgestellt und zusammengefasst werden Rahmenbedingungen, theoretische Begründungen und Zielsetzungen des Reformansatzes. Erfahrungsberichte zur praktischen Umsetzung und der empirischen Überprüfung des innovativen Lernformats ergänzen die Darstellung.

      Evidenzbasierung in der Lehrkräftebildung
    • Deutschland ist ein Einwanderungsland und die Gesellschaft ist multikulturell. Welche Herausforderungen stellt dies an die Pädagogik? In zweiter Auflage bietet diese bewährte Einführung einen Überblick über das Aufgabengebiet der Interkulturellen Pädagogik. Vorgestellt werden die Geschichte der Interkulturellen Pädagogik, ihre theoretischen Diskurse und zentralen Forschungsfelder. Vorangestellt ist ein Kapitel zur Geschichte der sprachlich-kulturellen Vielfalt in Deutschland. Den Abschluss bilden ein Überblick über Studienmöglichkeiten sowie Hinweise zur Literaturlage und zum wissenschaftlichen Arbeiten in diesem Feld.

      Einführung in die Interkulturelle Pädagogik
    • Alle europäischen Länder sind de facto Einwanderungsländer. Daher müssen die Schulen in allen europäischen Ländern lernen, mit der Vielsprachigkeit der zugewanderten Schülerinnen und Schüler angemessen umzugehen. Eine besondere Herausforderung ist dies für den Unterricht der jeweiligen National- oder Standardsprache: Wie soll man diesen gestalten, damit auch diejenigen davon profitieren, die nicht nur in dieser Sprache leben, sondern in deren Familie und außerschulischer Lebenswelt eine weitere Sprache - oder gar mehrere - von großer Bedeutung für die alltägliche Kommunikation und die Lebensbewältigung ist? Das international vergleichende Forschungsprojekt, dessen Methoden und Ergebnisse in diesem Band vorgestellt werden, hat Voraussetzungen für die Antworten auf diese Frage zutage gefördert. Vergleichend untersucht wurde der Unterricht in vielsprachigen Klassenzimmern aus vier europäischen Ländern.

      "Man schreibt, wie man spricht"
    • Welches sind die Gemeinsamkeiten, welches die Unterschiede in den rechtlichen, organisatorischen und curricularen Regelungen, nach denen Minderheitenkinder in Deutschland unterrichtet werden? In einer vergleichenden Untersuchung in allen 16 Bundesländern wurde die Versorgung von Zuwandererkindern erfasst. Die Darstellung folgt einer einheitlichen Gliederung: Aufbau des Schulsystems, Verteilung der Migrantenkinder auf die Schulformen, Eingliederungsmaßnahmen, Organisation der sprachlichen Bildung, interkulturelle Aspekte in den Lehrplänen, Lehreraus- und fortbildung. Ein Anhang führt die einschlägigen Gesetze, Erlasse und Richtlinien je Bundesland auf. Es wird sichtbar, wie das Bildungswesen in seinen allgemeinbildenden Schulen auf die Interessen und Bedürfnisse von Minderheiten reagiert. Traditionellerweise werden Sondermaßnahmen getroffen. Diese bestätigen gleichzeitig, was als „allgemein“ und „normal“ zu gelten hat. Zu verzeichnen sind jedoch auch Innovationen und die Beschleunigung solcher Prozesse aufgrund der andauernden Zuwanderung und Europäisierung der Gesellschaft.

      Schulbildung für Kinder aus Minderheiten in Deutschland 1989 - 1999
    • Migration, gesellschaftliche Differenzierung und Bildung

      Resultate des Forschungsschwerpunktprogramms FABER

      • 462 Seiten
      • 17 Lesestunden

      Das Buch stellt Analysen der „Folgen von (Arbeits-) Migration für Bildung und Erziehung“ vor und resümiert diese unter der Frage nach den Konsequenzen dieser Forschung für die allgemeine Entwicklung der Erziehungs- und Sozialwissenschaften.

      Migration, gesellschaftliche Differenzierung und Bildung
    • Wie arbeitet eine „normale“ Grundschule in einer westeuropäischen Großstadt - eine Schule also mit einer vielsprachigen, multikulturellen Schülerschaft? Wie gelingt es der Schule, angesichts einer solchen Schülerschaft das Bild aufrechtzuerhalten, ein „normales Kind“ sei einsprachig? Warum fordern die Eltern der Einwandererkinder nicht, daß ihre mitgebrachten Sprachen neben dem Deutschen in den Schulen gepflegt werden? - Solchen Fragen geht dieses Buch nach. Es wird die These vorgestellt, daß es unter den am Bildungsprozeß Beteiligten - Kindern, Lehrkräften, Eltern - einen „common sense“ über Einsprachigkeit gibt: eine geteilte Auffassung über die gegebenen sprachlich-kulturellen Machtverhältnisse und eine Tendenz, sich damit zu „arrangieren“. Beobachtungen aus einer Hamburger Schule illustrieren, daß eine offene Auflehnung gegen die bestehenden Verhältnisse nicht in Sicht ist - wohl aber die Praxis, sich jenseits davon Freiräume in sprachlicher Hinsicht zu schaffen. Mehrsprachigkeit wird gelebt, aber die Schule hat daran nicht teil.

      Grossstadt-Grundschule