Es gibt immer jemanden, der kämpfen will Leonard Gardner hat mit seinem ersten und einzigen Roman gleich einen Klassiker der amerikanischen Literatur geschrieben. FAT CITY ist keine Heldengeschichte, sondern eine Verbeugung vor dem letzten Willen, der erst erwacht, wenn alle Hoffnung unter den Tisch getrunken ist. Eine Liebeserklärung an eine Zeit, in der man von der Hand in den Mund lebte. Gregor Hens gelingt es mit seiner Neuübersetzung meisterhaft, dem Californian-Working-Class-Sound, dem trotzigen Humor und der feinen Melancholie eine deutsche Stimme zu geben. »Gardner erzählt so überzeugend, dass wir uns nur an ihre Hoffnung erinnern, nicht an ihre Niederlagen.« The New York Review of Books »FAT CITY hat mich mehr bewegt als die gesamte Gegenwartsliteratur der letzten Jahre.« Joan Didion
Leonard Gardner Reihenfolge der Bücher
3. November 1933
Leonard Gardner ist ein amerikanischer Romanautor, Kurzgeschichtenautor und Drehbuchautor, dessen Werk sich durch rohen Realismus und tiefen Pessimismus auszeichnet. Sein Roman „Fat City“ gilt als amerikanischer Klassiker, der einen eindringlichen Einblick in die Kämpfe seiner Außenseitercharaktere bietet. Gardner konzentriert sich auf Individuen, die mit harter Realität ringen und selten ihre Ziele erreichen, und verwendet einen Stil, der frei von Klischees ist, um eine zutiefst menschliche Darstellung von Verzweiflung und Widerstandsfähigkeit zu bieten.


- 1991