Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Tilman Höss

    F. Scott Fitzgerald
    Poe, James, Hitchcock: die Rationalisierung der Kunst
    • 2003

      Diese Studie verfolgt das Ziel, über den Begriff der Rationalisierung, wie er seit Max Weber in der Soziologie zur Analyse moderner Gesellschaften entwickelt worden ist, zu einem neuen Verständnis der ästhetischen Moderne zu gelangen. Durch die exemplarische Analyse von Edgar Allan Poe, Henry James und Alfred Hitchcock wird „Zweckrationalität“ (Weber) als Motor der Ausdifferenzierung einer autonomen ästhetischen Sphäre sichtbar. Doch während die Ästhetiken der drei Künstler die Rationalisierung bejahen, sind ihre Werke von Skepsis und Ironie geprägt. Auch in der Kunst scheint es eine Dialektik der Aufklärung zu geben.

      Poe, James, Hitchcock: die Rationalisierung der Kunst
    • 1994

      Diese Studie interpretiert Fitzgeralds Werk als Parabel über den amerikanischen Traum in der Konsumgesellschaft. Dabei geht es einerseits um die Struktur dieser Parabel: immer wieder erzählt Fitzgerald eine Dreiecksgeschichte zwischen dem Helden (z. B. Gatsby), dem Mädchen (z. B. Daisy) und dem Gegenspieler (z. B. Buchanan). Andererseits wird die Aussage dieser Parabel untersucht: Welche Positionen bezieht Fitzgerald angesichts der sozialen Umwälzungen des Jazz Age, wofür stehen die Figuren, und welche zeitgeschichtlichen und moralischen Konflikte werden zwischen ihnen ausgetragen?

      F. Scott Fitzgerald