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Bookbot

Thorsten Roelcke

    8. September 1965
    Typologische Variation im Deutschen
    Definitionen und Termini
    Latein, Griechisch, Hebräisch
    Französisch in Barock und Aufklärung
    Die skandinavischen Sprachen im deutschen Sprachdenken des 17. und 18. Jahrhunderts
    Die Terminologie der Erkenntnisvermögen
    • Die Terminologie der Erkenntnisvermögen

      Wörterbuch und lexikosemantische Untersuchung zu Kants "Kritik der reinen Vernunft"

      Schon seit ihrer Gründung in den 1970er-Jahren ist die Reihe Germanistische Linguistik (RGL) exponiertes Forum des Faches, dessen Namen sie im Titel führt. Hinsichtlich der thematischen Breite (Sprachebenen, Varietäten, Kommunikationsformen, Epochen), der Forschungsperspektiven (Theorie und Empirie, Grundlagenforschung und Anwendung, Inter- und Transdisziplinarität) und des methodologischen Spektrums ist die Reihe offen angelegt. Das Aufgreifen neuer Trends hat in ihr ebenso Platz wie das Fortführen von Bewährtem. Die Publikationsformen reichen von Monographien und Sammelbänden bis zu Wörterbüchern. Wissenschaftlicher Beirat (ab November 2011): Prof. Dr. Karin Donhauser (Berlin)Prof. Dr. Stephan Elspaß (Augsburg)Prof. Dr. Helmuth Feilke (Gießen)Prof. Dr. Jürg Fleischer (Marburg)Prof. Dr. Stephan Habscheid (Siegen)Prof. Dr. Rüdiger Harnisch (Passau)

      Die Terminologie der Erkenntnisvermögen
    • Das Zeitalter des Barock und der Aufklärung ist durch zahlreiche soziale, kulturelle und sprachliche Spannungen und Veränderungen im deutschen Sprachraum geprägt. Diese spiegeln sich auch in der Reflexion einzelner Sprachen durch Rhetoriker, Grammatiker, Lexikographen usw. wider. Neben dem Lateinischen und dem Französischen als den internationalen Linguae francae gilt deren Interesse dabei auch den genealogisch und strukturell nah verwandten skandinavischen Sprachen Dänisch, Isländisch, Norwegisch und Schwedisch. Der Band arbeitet diese Reflexion auf und schenkt dabei jeweils deren Genealogie und Charakteristika besondere Beachtung, da diese oftmals zur Grundlage positiver oder negativer Bewertungen gemacht werden. Die Angabe zahlreicher Belege erlaubt ein weiterführendes Studium.

      Die skandinavischen Sprachen im deutschen Sprachdenken des 17. und 18. Jahrhunderts
    • Das Französische ist im deutschen Sprachraum des 17. und des 18. Jahrhunderts von großer Bedeutung – sei es als Fremdsprache gebildeter Kreise oder als Gebersprache zahlreicher Entlehnungen in das Deutsche. Diese Bedeutung schlägt sich auch in zahlreichen Äußerungen deutscher Sprachgelehrter des Barock und der Aufklärung nieder. Dieses Buch dokumentiert und analysiert solche Äußerungen, um auf diese Weise zahlreiche Facetten sprachlicher Beschreibungen, Beurteilungen und Bewertungen im deutschen Sprachdenken dieser Zeit herauszuarbeiten. Dabei stehen die folgenden Gesichtspunkte im Vordergrund: Der Gebrauch des Ausdrucks „Französisch“ in der deutschen Sprachreflexion, Genealogie und Typologie der französischen Sprache, französische Charakteristika auf lautlicher, grammatischer und lexikalischer Ebene, Bewertungen und Stereotype des Französischen auf der Seite deutscher Sprachdenker, französische Entlehnungen in der deutschen Sprache sowie deutscher Sprachpurismus einschließlich seiner Kritik. Eine umfangreiche Dokumentation von Belegen und Quellen rundet den Band ab; er schließt auf diese Weise eine bemerkenswerte Lücke in der germanistischen und romanistischen Sprachgeschichtsforschung und bildet ein wichtiges Werkzeug für die weitere Forschung.

      Französisch in Barock und Aufklärung
    • Latein, Griechisch, Hebräisch

      Studien und Dokumentationen zur deutschen Sprachreflexion in Barock und Aufklärung

      • 475 Seiten
      • 17 Lesestunden

      Wie denken deutsche Sprachgelehrte im 17. und 18. Jh. über das Lateinische als internationaler Lingua franca der Wissenschaft und über die beiden anderen alten Bildungssprachen Griechisch und Hebräisch? In dem vorliegenden Werk wird die zeitgenössische Diskussion über Genealogie und Typologie der drei Sprachen, deren Merkmale und ihre Bewertung, Entlehnung und Purismus sowie Gebrauch und Didaktik von Fremdsprachen aufgearbeitet. Diese Aufarbeitung erfolgt zum einen anhand einer ausführlichen Dokumentation zahlreicher Quellen und Belege und zum anderen mittels einer textnahen Interpretation, welche einen Anschluss der Ergebnisse an weitere Befunde und Fragen der deutschen Sprach- und Kulturgeschichte erlaubt. Auf diese Weise wird eine wichtige Lücke der Germanistik geschlossen und gleichzeitig eine Grundlage für weitere Forschungen geschaffen.

      Latein, Griechisch, Hebräisch
    • Definitionen und Termini

      Quantitative Studien zur Konstituierung von Fachwortschatz

      • 256 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Termini und Terminologien stellen einen zentralen Gegenstand der Fachsprachenforschung dar; kaum Beachtung finden bislang jedoch Strategien der Einführung terminologischer Systeme in fachliche Texte. Die Studie befasst sich daher am Beispiel von Ausschnitten aus der Norm DIN 2330 und Kants „Kritik der reinen Vernunft“ mit quantitativen Aspekten der Terminologisierung. Von besonderer Relevanz erweisen sich dabei der Anteil der Termini an der Gesamtheit der Wörter, der Durchschnitt der Termini je Satz und je Definition, der Anteil der Definitionen an der Gesamtheit der Sätze, der Durchschnitt der Definitionen je Absatz sowie der Abstand einzelner Termini zu deren Definitionen und Rang-Frequenzverteilungen im Text. Die quantitativen Befunde werden schließlich hinsichtlich des Reichtums an Termini und Definitionen und deren Schwankungen sowie im Hinblick auf die terminologische Progression im Text interpretiert. Die Studie weist insofern über sich hinaus, als deren Ergebnisse und deren Vorgehensweise auf weitere präskriptiv-appellative und deskriptiv-diskursive sowie andere Fachtexte übertragbar sind und somit neue Impulse für die Fachsprachenforschung und die Quantitative Linguistik gesetzt werden.

      Definitionen und Termini
    • Typologische Variation im Deutschen

      Grundlagen – Modelle – Tendenzen

      • 318 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Der vorliegende Band stellt eine umfassende sprachtypologische Charakterisierung des Deutschen und seiner Variation dar. Variationstypologie, eine Verbindung aus Variationslinguistik und Sprachtypologie, interpretiert empirische Daten der Variationslinguistik, etwa in Lautung, Wortschatz oder Grammatik, anhand systematischer Kriterien der Sprachtypologie (etwa synthetischer und analytischer Sprachbau oder Regeln der Wort- und Satzgliedstellung). Sie erlaubt auf diese Weise vertiefte Einsichten in die einzelsprachliche Variation sowie in übereinzelsprachliche Gestaltungsprinzipien. Das Buch gliedert sich in sieben Kapitel: 1. Grundlagen 2. Typologische Charakterisierung 3. Lautliche Variation 4. Morphologische und morphosyntaktische Variation 5. Syntaktische Variation 6. Historische Entwicklung 7. Typologische Variation der Gegenwartssprache Zahlreiche Abbildungen und Tabellen machen den Band zu einem idealen Begleiter im Studium. Er wendet sich nicht allein an Germanisten, sondern öffnet sich auch Fremdsprachenphilologien sowie den Bereichen DaF und DaZ.

      Typologische Variation im Deutschen
    • Der Band behandelt die geschichtliche Entwicklung der deutschen Sprache von ihren Anfängen bis zur Gegenwart. Einzelne Kapitel setzen Schwerpunkte auf Laut, Schrift und Rechtschreibung, Wort- und Formbildung sowie Satzbau, Wortschatz einschließlich der Entlehnungen aus fremden Sprachen, Standard- und Literatursprache sowie Mundarten und Perioden der deutschen Sprachgeschichte.

      Geschichte der deutschen Sprache
    • Kommunikative Effizienz

      • 139 Seiten
      • 5 Lesestunden

      In dem Band wird ein allgemeines Modell kommunikativer Effizienz unter besonderer Berücksichtigung fachsprachlicher Lexik skizziert. Zunächst werden einige Vorüberlegungen zu allgemeiner und sprachlicher Ökonomie bzw. Effizienz angestellt, um dann die generellen, systematischen und textuellen Einheiten kommunikativer Effizienz einzuführen sowie ein entsprechendes Modell kommunikativer Effizienz zu entwickeln. Im Anschluss hieran werden einige theoretische Implikationen dieses Modells sowie einige historische Konzeptionen sprachlicher Ökonomie diskutiert. Der Band endet mit einem kurzen Ausblick auf weitere Forschungsansätze im Bereich kommunikativer Effizienz.

      Kommunikative Effizienz
    • Periodisierung

      • 437 Seiten
      • 16 Lesestunden

      Die zeitliche Gliederung der deutschen Sprachgeschichte ist seit mehr als drei Jahrhunderten Gegenstand der germanistischen Sprachwissenschaft. Die verschiedenen Gliederungsvorschläge, die im Laufe dieser Zeit unterbreitet wurden, spiegeln dabei das Erkenntnisinteresse und das Orientierungsbedürfnis in Forschung und Lehre wider. Der Band dokumentiert anhand ausgewählter Texte die Diskussion um die Periodisierung der deutschen Sprachgeschichte seit der Barockzeit bis heute und bietet so auch eine Übersicht über die germanistische Sprachgeschichtsforschung in Geschichte und Gegenwart. Eine Einführung und eine Bibliographie machen die Textsammlung zu einem wertvollen Hilfsmittel in Wissenschaft und Unterricht.

      Periodisierung