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Bookbot

Katharina von Hammerstein

    Women writing war
    Sophie Mereau-Brentano
    Sophie Mereau
    Sich Mitsprache erschreiben
    • Sich Mitsprache erschreiben

      • 385 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Wie beginnt die politische Mitsprache einer „Randgruppe“? Zwischen Mitte der 1840er Jahre und 1919, einer Zeit, die Frauen trotz sozialer Umwälzungen das 'Stimm'-Recht im Sinne des öffentlichen Sprechens, der rechtlichen Selbstbe'stimm'ung und der politischen 'Stimm'abgabe weitgehend absprach, bedeutete das Veröffentlichen von Selbstzeugnissen für sie eine Möglichkeit, ihre persönlichen Stimmen in öffentliche Diskurse einzubringen. 'Mit Sprache' eroberten sie sich 'Mitsprache' in der Polis und nahmen zur Frauenfrage, sozialen Frage, Kolonialismus und Krieg Stellung. Die Untersuchung literarischer und nichtliterarischer Selbstzeugnisse von fünf Frauen aus drei Generationen eröffnet Einblicke in die soziale Dimension von textlichen Selbstkonstruktionen und den Erwerb von „agency“ trotz Ausgrenzung. Die Verknüpfung literaturwissenschaftlicher, gender-geschichtlicher und politischer Fragestellungen setzt neue Impulse für die interdisziplinäre Selbstzeugnis- und Autobiographieforschung.

      Sich Mitsprache erschreiben
    • Sophie Mereau

      Verbindungslinien in Zeit und Raum

      • 458 Seiten
      • 17 Lesestunden

      Dieser interdisziplinär konzipierte Sammelband mit Beiträgen aus der Germanistik, Geschichte, Musikgeschichte, Kunstgeschichte und Geschlechterforschung (aus Deutschland, England, Australien und den USA) perspektiviert Sophie Mereau und ihr Werk neu als Handlungsträger im diskursiven Raum der Literatur um 1800, im Beziehungsgeflecht der in Jena und Weimar konzentrierten Intelligenz und in der Erweiterung weiblicher Handlungs(spiel)räume in Realität und Fiktion. Der Band umfaßt 18 intertextuell ausgerichtete Einzeluntersuchungen zu den Bereichen Ästhetik und literarische Vernetzung, soziale und berufliche Verflechtung, Poetisierungen von Freiheit, Sexualität, Glück, Erinnerung und Phantasie in unerforschten Werken, Genrefragen in Tagebuch und Briefen sowie Verbindungslinien zu altdeutschen Vorlagen, Kunst und Liedkultur. Aufgrund des fächerübergreifenden Ansatzes setzt der Band vollkommen neue Impulse für die internationale Mereau-Forschung.

      Sophie Mereau
    • Recent scholarship has broadened definitions of war and shifted from the narrow focus on battles and power struggles to include narratives of the homefront and private sphere. To expand scholarship on textual representations of war means to shed light on the multiple theaters of war, and on the many voices who contributed to, were affected by, and/or critiqued German war efforts. Engaged women writers and artists commented on their nations' imperial and colonial ambitions and the events of the tumultuous beginning of the twentieth century. In an interdisciplinary investigation, this volume explores select female-authored, German-language texts focusing on German colonial wars and World War I and the discourses that promoted or critiqued their premises. They examine how colonial conflicts contributed to a persistent atmosphere of Kriegsbegeisterung (war enthusiasm) that eventually culminated in the outbreak of World War I, or a Kriegskritik (criticism of war) that resisted it. The span from German colonialism to World War I brings these explosive periods into relief and challenges readers to think about the intersection of nationalism, violence and gender and about the historical continuities and disruptions that shape such events.

      Women writing war