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Bookbot

Avital Ronell

    15. April 1952

    Avital Ronell ist eine herausragende Gelehrte, deren Werk deutsche Studien, vergleichende Literaturwissenschaft und Anglistik miteinander verbindet. Ihre Forschung befasst sich häufig mit den komplexen Schnittstellen von Trauma und Gewalt und untersucht diese Themen mit einem kritischen, interdisziplinären Ansatz. Ronells intellektuelle Reise, geprägt von Studien bei einflussreichen Denkern und Erfahrungen in der Performancekunst, prägt ihre einzigartige Perspektive auf Literatur und Philosophie. Sie ist bekannt für ihre scharfsinnige Analyse und ihre Fähigkeit, disparate Denkkonzepte zu verbinden.

    Der Goethe-Effekt
    Drogenkriege
    Dummheit
    Schriften zur Literatur
    Das Telefonbuch
    Burnout der Autorität
    • 2020

      Burnout der Autorität

      Kojève, Kofman, Arendt

      • 154 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Avital Ronell ist eine der bekanntesten und anregendsten Germanistinnen der Welt; sie arbeitete u. a. mit Jacques Derrida und Sarah Kofman. Ihr neues Buch analysiert den Untergang verschiedener Weisen der Autorität. In Texten über Alexandre Kojève, Sarah Kofman und Hannah Arendt prüft sie die Melancholie, mit der der Burnout der Autorität diagnostiziert wird. War Autorität nicht ein stabilisierender Faktor vieler Lebensformen, deren Kritik immer von Achtung fürs Kritisierte getragen wurde? In der Tat ist Dekonstruktion niemals Zerstörung. In Zeiten weit um sich greifender politischer Regression, von der der Populismus nur eine Form ist, haben Ronells originelle Ideen eine aktuelle Bedeutung.

      Burnout der Autorität
    • 2012

      Eine Auswahl ihrer einflussreichsten Essays der großen New Yorker Philosophin und Literaturtheoretikerin in deutscher Sprache. Avital Ronell ist eine der führenden Literaturwissenschaftlerinnen der USA, die in ihren Werken eine große Spannweite an literatur- und kulturtheoretischen Themen behandelt. Ob sie über die Frage der Dummheit (»Stupidity«, 2001) schreibt oder über das soziopathische Phänomen der Sucht (»Crack Wars«, 1993), stets entzündet sich in Ronells Texten der Funke der Erkenntnis an der fortlaufenden Befragung der Theorie durch die Dichtung, allen voran durch die dekonstruktive Relektüre kanonischer Texte deutschsprachiger Literatur. Der Band präsentiert sieben ihrer wichtigsten Essays erstmals in deutscher Sprache: Neben Klassikern dekonstruktiver Lektürepraxis wie dem Essay zu Kafkas »Schloß« oder Basistexten avancierter feministischer Literaturtheorie wie der Studie zu den Frauenfiguren in Goethes »Tasso« zeigt der Band auch, dass Ronells unzeitgemäße Forschung die gegenwärtige Diskussion um die Verbindung von Literatur und »Immunität« schon in den frühen neunziger Jahren im Zeichen von AIDS antizipierte.

      Schriften zur Literatur
    • 2005
    • 2001

      Das Telefonbuch

      Technik, Schizophrenie, elektrische Rede

      Bersetzt aus dem Amerikanische von Rike Felka, Avital Ronells "Telefonbuch", ein Grundlagenwerk zur Geschichte der Technik, aufgemacht wie ein richtiges Telefonbuch mit seinen gelben Seiten und Telefon Grafiken, ist kein Telefonbuch. Es handelt sich vielmehr um eine umfassende Studie, die das Phänomen "Telefon" kulturphilosophisch in den Blick nehme, eine komplexe Analyse des Wesens der Telefonie. Ronell organisiert ihr Buch, dem Telefon in Geschichte, Philosophie, Kunst, Psychoanalyse, Dichtung und Technik nachzuspüren.

      Das Telefonbuch
    • 1994
    • 1994