In den goldenen Jahren der Hochkonjunktur kam eine ganze Generation von Jugendlichen in den Genuss einer längeren Ausbildung nach der Primarschule. So eröffneten sich ihnen Zukunftsperspektiven, die für ihre Eltern undenkbar gewesen wären. Doch nicht alle jungen Menschen hatten die gleichen Voraussetzungen: Wer als Heim- oder Pflegekind aufwuchs, profitierte weit weniger von diesen Möglichkeiten. Die vorliegende Studie, in der die Kantone beider Basel, Freiburg, Neuenburg und Luzern verglichen werden, zeigt die Schwierigkeiten auf, mit denen diese Jugendlichen beim Übergang ins Erwachsenenalter aufgrund ihrer Defizite an Human- und Sozialkapital konfrontiert waren. Durch Anstrengung und Erfindungsreichtum haben viele dennoch ihren Platz gefunden. Durant les années fastes des Trente Glorieuses, toute une génération d’adolescent·es a bénéficié d’une formation prolongée au-delà de l’école primaire. Ces jeunes se sont vus ouvrir des perspectives d’avenir impensables pour leurs parents. Pourtant, tous n’étaient pas logés à la même enseigne. Celles et ceux qui ont grandi comme enfants placés, dans un établissement ou une famille d’accueil, ont bien moins profité de ces possibilités. Cette étude, qui compare les cantons de Bâle, Fribourg, Neuchâtel et Lucerne, montre les difficultés auxquelles ces jeunes ont été confrontés lors du passage à l’âge adulte, en raison de leurs déficits en capital humain et social. Cependant, grâce à leurs efforts et à leur inventivité, beaucoup d’entre eux ont trouvé leur place.
Markus Furrer Reihenfolge der Bücher






- 2023
- 2014
Sozialkompetent führen ist lernbar
12 Fähigkeiten, auf die es ankommt
Die Art und Weise, wie wir miteinander umgehen, wird oft mit dem Begriff soziale Kompetenz umschrieben. Ihre Bedeutung für die Gestaltung unserer Beziehungen im beruflichen wie im privaten Leben ist unumstritten. Wer der Meinung ist, dass die soziale Kompetenz im beruflichen und privaten Leben wichtig ist, aber nicht so klar weiss, was damit gemeint ist, dem bietet der Psychologe Markus Furrer mit seinem Buch einen sehr anschaulichen Überblick: Er geht von zwölf einzelnen Fähigkeiten der sozialen Kompetenz im Führen aus. Er zeigt auf, wie diese Fähigkeiten trainiert und die eigene Persönlichkeit entwickelt werden kann. Der Autor formuliert viele konkrete Anregungen und gibt den Leserinnen und Lesern mit Time-outs und Checklisten die Gelegenheit zur Selbstreflexion sowie über Schwächen nachzudenken und Stärken aufzubauen.
- 2014
Sozialkompetenz im Alltag
12 Fähigkeiten, auf die es ankommt
Die Art und Weise, wie wir miteinander umgehen, wird oft mit dem Begriff soziale Kompetenz umschrieben. Ihre Bedeutung für die Gestaltung unserer Beziehungen im privaten wie im beruflichen Leben ist unumstritten. Wer der Meinung ist, dass die soziale Kompetenz im privaten und beruflichen Leben wichtig ist, aber nicht so klar weiss, was damit gemeint ist, dem bietet der Psychologe Markus Furrer mit seinem Buch einen sehr anschaulichen Überblick: Er geht von zwölf einzelnen Fähigkeiten der sozialen Kompetenz aus. Er zeigt auf, wie jede und jeder diese Fähigkeiten trainieren und seine Persönlichkeit entwickeln kann. Der Autor formuliert viele konkrete Anregungen und gibt den Leserinnen und Lesern die Gelegenheit zur Selbstreflexion sowie über Schwächen nachzudenken und Stärken aufzubauen.
- 2013
Psychologie des persönlichen Ausdrucks
Ich bin, wie ich mich bewege, mich pflege, mich kleide
- 116 Seiten
- 5 Lesestunden
Der persönliche Ausdruck des Menschen manifestiert sich massgeblich in seinen Bewegungen und in der Art und Weise, wie er mit seinem Körper und seinem Bekleidungsstil umgeht. Wie gibt sich ein Mensch, was möchte er ausdrücken? Systematisch werden in diesem Buch individuelle Bewegungsmuster definiert. Der Autor beschäftigt sich mit verschiedenen persönlichen Ausdrucksformen und Selbstdarstellungen des Menschen in Körperpflege und Kleidungsstil, losgelöst von den üblichen Themen wie Körpersprache, non verbaler Kommunikation, Mimik, Gestik oder Physiognomie. Viele Beispiele veranschaulichen die Inhalte. Der theoretischen Grundlage folgt die Einladung zu einer Selbsteinschätzung. Sich selber in seinen Bewegungsmustern und in der Beziehung zu Körper und Bekleidung zu erkennen, kann den Weg zu konkreten Lern- oder Veränderungsschritten öffnen. In nuancierter Form entwickelt der Psychodiagnostiker und Graphologe Markus Furrer psychologische Interpretationen. Der Autor legt einen neuen, in wissenschaftlicher Hinsicht vorsichtig formulierten ausdruckspsychologischen Ansatz vor, ausgehend von seiner langjährigen psychologischen Praxis-Erfahrung.
- 2013
Aus geschichtsdidaktischer Perspektive ist Zeitgeschichte eine besondere Epoche. Verbindet sich hier doch Historisches mit persönlichen Erfahrungen der Mitlebenden. Die Dringlichkeit der daraus erwachsenden moralischen Fragen sowie der fließende Übergang zum aktuellen politischen Geschehen, stellen hohe Ansprüche an einen zeitgeschichtlichen Geschichtsunterricht. Das „Handbuch Zeitgeschichte im Unterricht“ zeigt mittels Beiträgen zu Methoden und Medien sowie anhand von Praxisbeispielen auf, wie eine „Didaktik der Zeitgeschichte“ hergeleitet, reflektiert und umgesetzt werden kann. Das ist umso notwendiger, als Themen der Zeitgeschichte in den Lehrplänen einen gewichtigen Platz einnehmen. Zudem nährt sich der massenmedial vermittelte Geschichtsboom stark aus zeitgeschichtlichen Fragestellungen. Damit einher gehen geschichtskulturelle Ausprägungen und verlangen ebenfalls nach fachdidaktischen Antworten.
- 2009
Kriegsnarrative nehmen in den nationalen Gedächtniskulturen eine Schlüsselfunktion ein. Dies trifft insbesondere auf den Zweiten Weltkrieg zu, aber auch auf virulente Kriege in jüngster Zeit. Die Erinnerungen an die Kriege sind im nationalen Geschichtsbewusstsein jedoch unterschiedlich ausgeprägt. Vor dem Hintergrund der Gewalterfahrungen im 20. Jahrhundert ist die Darstellung des Krieges im Schulgeschichtsbuch eine komplexe Aufgabe. Hohe Anforderungen stellen sich auch an Lehrende und Lernende. Der reflektierte Umgang gerade mit Kriegsnarrativen wird so zum zentralen geschichtsdidaktischen Postulat der vorliegenden Publikation.
- 2008
Studienbuchreihe der Pädagogischen Hochschulen Zürich und Zentralschweiz Luzern. Das Buch beleuchtet und akzentuiert die Geschichte der Schweiz in dieser Zeit, eingebettet in ihr europäisches Umfeld. In einem ersten Teil wird die Geschichte der Schweiz in den Strukturen des 'kurzen 20. Jahrhunderts' (nach Eric Hobsbawm) nachgezeichnet. Dabei wird aufgezeigt, dass diese Epoche immer wieder unterschiedlich gesehen wird, was sich im Wandel von Geschichtsbildern manifestiert: Zeitgeschichte, wie sie für das 20. Jahrhundert steht, bewegt sich im Spannungsfeld des kollektiven und kulturellen Gedächtnisses. Daran fügt sich ein zweiter, geschichtsdidaktisch orientierter Teil. Dabei geht es nicht um eine systematische Geschichtsdidaktik im herkömmlichen Sinn, sondern um eine Sammlung geschichtsdidaktischer Kategorien, die exemplarisch je in enge Verbindung mit einem bestimmten Zeitabschnitt der Schweizer Geschichte im 20. Jahrhundert gebracht werden.
- 2004
Die Nation im Schulbuch
- 376 Seiten
- 14 Lesestunden
