Dagmar Scherf Bücher






„Die Autorin Dagmar Scherf entführt in eine urale und doch moderne Welt voller Abgründe, Hintergedanken, Phantasien - und Nixen.“ (Frankfurter Rundschau)„Typisch für die Texte Sie zwingen dem Zuhörer keine Weisheiten auf... Die Autorin überlässt die Deutung ihren Lesern.“ (Taunus Zeitung)„Überwältigend, besonders in der Erzählung ‚Das Fischweib‘, ist Dagmar Scherfs Sprache. Mit Wörtern malt sie Bilder und Abläufe von suggestiver Kraft.“ (Usinger Anzeiger)
Das Geisterradio
- 149 Seiten
- 6 Lesestunden
Jan lässt Großvaters altes Kofferradio in der U-Bahn stehen, ohne zu wissen, dass es einen besonderen Schatz birgt. Laura, wütend auf Jungen, beschäftigt sich mit dem Geisterjungen, der seine Zwillingsschwester Fia sucht. Paul und sein Wolfshund helfen, Geister zu hören und zu finden. Eine phantastische Geschichte über Verlust und Wiederentdeckung.
§B§Was passiert, wenn ein Fuchs behauptet, er könne fliegen?§S§§Igelin Stips ist eine wirklich gute Friseurin. Gans Lola kann Brücken flechten wie sonst keiner. Frosch Caruso singt leidenschaftlich gern und macht seinem Namen alle Ehre. Und Hase Anton ist für seine Pizza weit über die Grenzen der Blaubachschlucht hinaus bekannt.§Unangenehme Situation für Füchsin Flixie, als die Freunde mit ihren Talenten prahlen. Sie selbst kann nämlich eigentlich gar nichts so richtig gut. Ach ja, doch! Sie kann fliegen! So nimmt das Abenteuer seinen Lauf und - Flunkereien fallen meistens auf...§Eine spannende Geschichte über Freundschaft. Eine nachdenkliche Geschichte über das Dazu-gehören-wollen. Eine amüsante Geschichte übers Flunkern. Kurz: Eine Geschichte aus dem Leben!§Witzig geschrieben und liebevoll illustriert. Der Nachfolger von "Anton auf Schatzsuche" von Dagmar Scherf und Melin Veith.
Homburger Hexenjagd oder wann ist morgen?
Fakten und literarische Texte zur "Hexenverfolgung" in einer hessischen Landgrafschaft
Mitte des 17. Jahrhunderts war in der Landgrafschaft Hessen-Homburg offenbar der Teufel los. Oder wie sonst ist es zu erklären, daß zwischen 1603 und 1656 am Fuße des Taunus mindestens 61 Frauen und 14 Männer wegen angeblicher Hexerei öffentlich verbrannt wurden? Die Autorin Dagmar Scherf beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der „Hexenverfolgung”, die zu Beginn der Neuzeit, also zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert, in Europa mindestens 60 000 Opfer forderte. Wichtig ist ihr vor allem die soziologisch-psychologische Aufklärung über die Hintergründe dieses Massenmords. Allerdings arbeitet sie dabei nicht mit dem didaktischen Zeigefinger. Sie erzählt vielmehr Geschichten – und zwar in den unterschiedlichsten literarischen Stilformen wie Chronik, Essay, Erzählung, Ballade, Hörspiel, Roman oder Drama. Dagmar Scherf versteht es in ihren Werken meisterhaft, Geschichte zum Gegenstand von Geschichten zu machen, in einer lebhaften, witzigen und treffenden Sprache ... Fakten zu vermitteln und Hintergründe einer längst vergessenen Epoche aufzuzeichnen. Taunus-Zeitung Bad Homburg Es waren drei Frauenschicksale der damaligen Zeit, die der Autorin ganz besonders unter die Haut gingen . .. An ihren Leidensgeschichten macht sie exemplarisch deutlich, „was damals in Homburg, in Deutschland und in ganz Europa los war” . . . So gerät diese Sammlung ihrer Texte . . . zu einer ungewöhnlichen Mischung, der es gelingt, sowohl ein anschauliches Bild dieser Zeit zu malen als auch Verbindungslinien in unsere Gegenwart zu ziehen. Dr. Angelika Baeumerth ehemalige Kulturbeauftragte des Hochtaunuskreises