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Tilmann Kuhn

    Ladungsträgerdynamik in Halbleitersystemen fern vom Gleichgewicht
    Kooperative Aspekte von Gemeinschaftsunternehmen im europäischen Kartellrecht
    Ein Dienstverzeichnis mit Semantikunterstützung
    Ein Dienstverzeichnis mit Semantikunterstützung
    • Ein Dienstverzeichnis mit Semantikunterstützung

      Konzept, Prototyp und Nutzung für die SOA-Anwendungsentwicklung im Bereich der Aus- und Weiterbildung

      • 116 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Die Arbeit präsentiert ein semantisches Beschreibungsverfahren für Webservices, das die Suche nach Diensten optimiert, indem es auf bestehenden Standards wie OWL-S und WSDL-S aufbaut. Besonders für SOA-Anwendungsentwickler konzipiert, zielt das Konzept darauf ab, den Entwicklungsaufwand für Webservice-Beschreibungen zu minimieren, während gleichzeitig eine präzise Dienstsuche gewährleistet wird. Der Autor entwickelt ein Dienstverzeichnis und schlägt ein ontologiebasiertes Vorgehen vor, um die manuelle Intervention bei der Verschaltung von Webservices in Geschäftsprozessen zu erleichtern.

      Ein Dienstverzeichnis mit Semantikunterstützung
    • Die Beschreibung von Webservices wird oft nur auf der syntaktischen Ebene mit zusätzlicher Textdokumentation vollzogen. Die Notwendigkeit einer semantischen Beschreibung zur erfolgreichen Dienstsuche wurde bereits erkannt und unter der Zielrichtung der vollautomatischen Entdeckung der Dienste angegangen. Die dafür entwickelten Beschreibungsverfahren sind jedoch ziemlich komplex und können bei einer Fokussierung auf die Suche mit menschlichem Zutun, z. B. bei der Verschaltung von Webservices entlang von Geschäftsprozessen, vereinfacht werden. In dieser wissenschaftlichen Arbeit, die sich primär an SOA-Anwendungsentwickler richtet, werden ein semantisches Beschreibungsverfahren für Webservices sowie ein zugehöriges Dienstverzeichnis entworfen und prototypisch umgesetzt, die auf bereits existierenden Vorarbeiten und Standards (OWL-S, DSD, WSDL-S, UDDI) aufbauen. Darüber hinaus schlägt der Autor ein passendes ontologiebasiertes Entwicklungsvorgehen für die Dienste vor. Im Gesamtkonzept wird besonderer Wert darauf gelegt, den Entwicklungsaufwand für die Webservice-Beschreibungen möglichst gering zu halten, ohne auf eine gute Genauigkeit bei der Dienstsuche zu verzichten.

      Ein Dienstverzeichnis mit Semantikunterstützung
    • Von den rund 2000 Zusammenschlüssen, die zwischen 1998 und 2004 bei der Europäischen Kommission angemeldet worden sind, entfielen 42% auf die Gründung von Gemeinschaftsunternehmen oder die Übernahme der gemeinsamen Kontrolle über ein Unternehmen. Bekanntlich prüft die Generaldirektion Wettbewerb seit 1997 Vollfunktionsgemeinschaftsunternehmen in einem einheitlichen, von der Fusionskontrollverordnung geregelten Verfahren die strukturellen, konzentrativen Wirkungen, aber auch die koordinierenden, kooperativen Effekte auf Gründerunternehmen, Teilfunktionsgemeinschaftunternehmen unterliegen hingegen allein der Verhaltenskontrolle des Art. 81 des EG-Vertrages. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den kooperativen Aspekten der Gemeinschaftsunternehmen, geht dabei von der Kommissionspraxis aus, die analysiert wird, und versucht die zugrunde liegenden Strukturen aufzudecken. Daraus ergeben sich wiederum Hinweise auf die weitere Kartellrechtsanwendung. Der Autor bezeichnet das Kartellrecht als „Praktikerrechtsgebiet“ und richtet seine Arbeit sehr stark daran aus.

      Kooperative Aspekte von Gemeinschaftsunternehmen im europäischen Kartellrecht