Fotografien aus der Nachkriegszeit bis Mitte der 1960er-Jahre
192 Seiten
7 Lesestunden
Eine Reise mit der jungen DB durch die alte Bundesrepublik von der Küste bis zu den Alpen. Im Norden die Fähranleger und die markanten Hochbrücken, im wirtschaftlichen Herzen des Landes der umfangreiche Güterverkehr für die Montanindustrie im Ruhrgebiet und im Süden die zahlreichen Lokalbahnen. Eine vor Vielfalt strotzende Eisenbahn in ihrer Blüte, in Zeiten des Umbruchs zwischen Tradition und Moderne. Festgehalten in aussagestarken Fotografien.
Das Buch bietet einmalige Zeitdokumente von 1945 bis 1955, die den Wiederaufbau der Eisenbahn in den Westzonen Deutschlands und die Umbenennung der Reichsbahn zur Deutschen Bundesbahn 1949 dokumentieren. Es zeigt die Fortschritte und Herausforderungen des Bahnbetriebs in der frühen Nachkriegszeit sowie den Einsatz moderner Fahrzeuge.
Horst J. Obermayer, ein bekannter Modelleisenbahner, Buchautor und Fotograf, erlangte Berühmtheit durch sein Nachschlagewerk über deutsche Schienenfahrzeuge. Seit 1966 war er aktiv in der Eisenbahnzeitschriften-Szene und unterstützte Modellbahnhersteller. Seine unveröffentlichten Eisenbahnfotos aus den 1950er Jahren sind ebenfalls bemerkenswert.
Das Buch beschreibt die kreativen und flexiblen Transportlösungen der Deutschen Bundesbahn für außergewöhnliche Güter. Von Transformatoren bis hin zu Windrädern werden verschiedene Schwer- und Sondertransporte thematisiert. Die Vielfalt der transportierten Objekte und die bildlichen Darstellungen bieten Inspiration für Modelleisenbahner.
Am Ende des Zweiten Weltkriegs war Deutschland stark zerstört. Die alliierten Bomber hatten verheerende Schäden angerichtet, insbesondere an der Industrie und den Bahnanlagen. Amerikanische Aufklärungsflüge dokumentierten die Zerstörungen systematisch mit beeindruckenden Luftbildern, die die Auswirkungen des Krieges eindrucksvoll festhalten.
Ausländische Eisenbahnfreunde zu Besuch in Deutschland
Die Fortsetzung von "Good old Germany" präsentiert erstklassige Aufnahmen von ausländischen Fotografen, darunter Meisterwerke des französischen Eisenbahnfotografen Jacques H. Renaud. Die Bilder, hauptsächlich aus den 1950/60er Jahren, zeigen vor allem die Dampftraktion und bieten faszinierende Einblicke in die Eisenbahngeschichte.
Fotoraritäten der 50er- und 60er-Jahre von Reinhold Palm
Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt der Deutschen Bundesbahn mit diesem Bildband von Reinhold Palm. Er bietet einzigartige Einblicke in die Geschichte und Entwicklung der Bahn durch exklusive Fotografien, die oft nur DB-Mitarbeitern zugänglich waren. Ein Muss für Eisenbahnfans!
Deutsche Bundesbahn – 200 kostbare Farbfotos des berühmten Eisenbahnfotografen Carl Bellingrodt aus den 50ern Carl Bellingrodt gilt als der Altmeister der Eisenbahnfotografie in Deutschland. Seine Schwarzweiß-Bilder sind durch zahlreiche Bildbände bekannt. Rund 200 Farbmotive belegen den abwechslungsreichen Bahnbetrieb bei der DB in den 1950er-Jahren . Manche Blickwinkel sind für Carl Bellingrodt untypisch und überraschen, weil sie neue Einblicke in sein fotografisches Schaffen ermöglichen. Fotoraritäten in Farbe aus den 1950er-Jahren Interessante und abwechslungsreiche Motive vom Bahnbetrieb bei der DB Wenig bekannte Farbfotos des berühmten Eisenbahnfotografen Carl Bellingrodt
Reinhold Palm fotografierte in den 1950er- und 1960er-Jahren an exklusiven Orten der Deutschen Bundesbahn und erlebte den Strukturwandel hautnah. Seine Insider-Perspektive führte zu überraschenden Motiven, die heute besonders faszinierend sind. Seine Arbeiten wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.
Die Schnelltriebwagen-Ära der Deutschen Reichsbahn
Am 15. Mai 1933 nahm der dieselelektrische Schnelltriebwagen, der „Fliegende Hamburger“, zwischen Berlin und Hamburg den planmäßigen Dienst auf. Mit einer mittleren Reisegeschwindigkeit von 125,6 km/h war er dereinst der schnellste planmäßige Zug der Welt. In den Folgejahren wurde das Schnelltriebwagennetz massiv ausgebaut, das nahezu alle wichtigen Städte in Deutschland miteinander verband. Bequem, behaglich, wohlversorgt und blitzschnell am Ziel, lautete die Devise. Mit Beginn des Sommerfahrplans 1939 umfassten die FDt-Kurse insgesamt 32 Verbindungen, die mit den Zügen der Bauarten „Hamburg“, „Leipzig“, „Köln“ und „Berlin“ bedient wurden. Weitere waren in Planung, bis der Ausbruch des Zweiten Weltkriegs dem SVT am 1. September 1939 ein jähes Ende ereilte. Nach dem Krieg fanden die Züge zunächst noch für das von der DB neu eingerichtete F-Zug-Netz Verwendung. Aufgrund der rasanten Entwicklung genügten sie bald nicht mehr den Anforderungen und wurden durch moderne Triebwagen abgelöst. Auch gelangten einige SVT bei der DDR-Reichsbahn zum Einsatz. In aussagestarken und atmosphärisch dichten Bildern und Dokumenten wird die kurze SVT-Ära in Deutschland nachgezeichnet.