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Bookbot

Martin Mahner

    Systema Cryptoceratorum Phylogeneticum
    Naturalismus
    Philosophische Grundlagen der Biologie
    • In den letzten drei Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts ist die Philosophie der Biologie aus dem Schatten der physikorientierten Wissenschaftsphilosophie herausgetreten und hat sich als respektabler und blühender Zweig der Wissenschaftsphilosophie etabliert. In ihrem Buch entwickeln die Autoren eine neue Wissenschaftsphilosophie der Biologie auf einer konsequent realistischen und emergentistisch-materialistischen Grundlage. Sie stellen ein strenges, einheitliches und wissenschaftsorientiertes philosophisches Fundament vor, das es ihnen ermöglicht, viele philosophische und Grundlagenfragen der Biowissenschaften zu analysieren und zu klären. Dieses Buch möchte Biologen, Philosophen und alle Interessierten dazu anregen, neu über die Biophilosophie nachzudenken. Mit einem Geleitwort von Gerhard Vollmer.

      Philosophische Grundlagen der Biologie
    • Naturalismus

      Die Metaphysik der Wissenschaft

      In den Naturwissenschaften zählen allein empirische Methoden und Belege – heißt es oft. Metaphysik hingegen wird landläufig mit wilder Spekulation, esoterischen Worthülsen oder gar religiösen Dogmen gleichgesetzt. Warum beides so nicht stimmt, erläutert Martin Mahner in diesem Buch. Denn es gibt auch eine fruchtbare Metaphysik: den Naturalismus. Nur wenn es auf der Welt mit rechten Dingen zugeht, können wir sie mit wissenschaftlichen Mitteln erkennen. Der Naturalismus liegt somit allen Wissenschaften zugrunde, die Gegenstände der realen Welt empirisch untersuchen – seien es Sterne oder soziale Systeme. Können diese Wissenschaften nicht philosophisch voraussetzungslos betrieben werden, erweist sich ein empiristisches Wissenschaftsverständnis als verfehlt. Mahner analysiert die Konsequenzen dieser These für das Verhältnis von Metaphysik und Methodologie, Naturalismus und Supranaturalismus, sowie Wissenschaft und Religion. Dabei eröffnet sich manch ungewohnte Perspektive auf das Natürliche wie Übernatürliche – so es denn existierte.

      Naturalismus
    • In der vorliegenden Arbeit wird das nach den Methoden der konsequent-phylogenetischen Systematik sensu Hennig bislang ausführlichst begründete phylogenetische System der Wasserwanzen (=Hydrocorisae=Cryptocerata=Nepomorpha) vorgestellt. Dabei werden auch die Schwächen bzw. Unzulänglichkeiten älterer Stammbaumentwürfe diskutiert. Auf die mögliche Stellung der Wasserwanzen im System der Heteropteren wird eingegangen, wobei die Hypothese eines Schwestergruppenverhältnisses der Cryptocerata und Gymnocerata vertreten wird. Daher wird für die Beibehaltung des Namens „Cryptocerata“ anstelle von „Nepomorpha“ für die Wasserwanzen optiert.

      Systema Cryptoceratorum Phylogeneticum