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Bookbot

Claudia Horbas

    Glas
    Silber von der Renaissance bis zur Moderne
    Es brannte an allen Ecken zugleich
    Experiment und Tradition
    Gartenlust und Blumenliebe
    Ein Landhaus in Hamburg-Hamm
    • Ein Landhaus in Hamburg-Hamm

      Die spätklassizistische Villa Rücker (1831-1909) und ihre Bewohner

      • 175 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Im Jahre 1909 übernahm das damals noch ganz junge Museum für Hamburgische Geschichte umfangreiche Interieurbestände aus einem zum Abbruch stehenden Landhaus. Das Gebäude stand in Hamburg-Hamm, seinerzeit ein Garten- und Villenvorort, und kann als prächtiges Zeugnis großbürgerlicher Wohnkultur gelten. 2009, nach hundertjährigem Schlaf im Depot, wurden die eingelagerten Archivalien im Rahmen des Projekts 'wachgeküsst' gesichtet und dokumentiert. Erste Restaurierungsarbeiten wurden vorgenommen, um Möglichkeiten und Grenzen eines eventuellen Einbaus in das Museum zu prüfen. Zutage kam ein Bestand an Tapeten, Holz- und Stuckpaneelen, Skulpturen, Möbeln und anderem, der in seiner Geschlossenheit in Hamburg ohne Beispiel ist. Zu Dokumentationszwecken im frühen 20. Jahrhundert angefertigte Fotos und schönfarbige Aquarelle erlauben die Rekonstruktion praktisch aller Räume; Briefe und Bilder berichten vom Leben in Haus und Garten, sodass ein umfassendes Bild großbürgerlicher Lebenskultur im 19. Jahrhundert entsteht.

      Ein Landhaus in Hamburg-Hamm
    • Hamburgs Gärten müssen im 17. und 18. Jahrhundert besonders zahlreich, schön und prächtig gewesen sein: „Hast du Lust Fürstliche Gahrten zu sehen / so komm nur nach Hamburg / da kann man dir nicht einen / nicht fünfe / nicht zehn / sondern dreißig / vierzig / fünfzig welche mehrentheils den stattlichen Fürstlichen Gahrten wenig / ja wol gar nichtes nachgeben / zeigen.“, so schrieb 1663 der Dichter und Gartenfreund Johann Rist über die Stadt an der Elbe. Anhand von schriftlichen Überlieferungen, Pflanzenlisten, Karten und Ansichten - wie etwa der detailreichen Vedute des Gartens des Ratsherren Caspar Anckelmann, einer Gouache des Hamburger Blumenmalers Hans Simon Holtzbecker - rekonstruieren die Fachautoren in dieser stattlichen Publikation ein äußerst anschauliches Bild der „blühenden“ Hansestadt zwischen Barock und dem frühen 20. Jahrhundert. Ausstellung: Museum für Hamburgische Geschichte ab 3.3.2006

      Gartenlust und Blumenliebe
    • Glas

      • 162 Seiten
      • 6 Lesestunden
      Glas
    • Die Erforschung von Innenausstattungen und Mobiliar aus der Zeit der „Weserrenaissance“ ist nach wie vor ein Desiderat. Nachdem in den letzten Jahren mehr und mehr die Architektur jener Epoche in den Blickpunkt gerückt ist, soll mit der vorliegenden Publikation den aus diesem Zusammenhang stammenden Möbeln die gebührende Aufmerksamkeit gezollt werden. Erhaltene Beispiele renaissancezeitlicher Wohnkultur werden in einem Katalog vorgestellt. Anhand der Objekte werden die Gemeinsamkeiten und auch die Unterschiede in der Gestaltung von Möbeln links und rechts der Weser herausgearbeitet. Mit zusätzlichen Fragen zu Funktion und Herstellung bis hin zum Aufspüren von grafischen Vorlagen für den Aufbau und die Dekoration der einzelnen Stücke bietet das Buch umfangreiche Informationen für jeden interessierten Leser.

      Möbel der Renaissance im Weserraum