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Michael Zingel

    Frankreich, das Reich und Burgund im Urteil der burgundischen Historiographie des 15. Jahrhunderts
    Transformationale Führung in der multidisziplinären Immobilienwirtschaft
    • Wie andere Branchen ist auch die Immobilienwirtschaft ist in ein Umfeld steigender wirtschaftlicher Dynamik und Komplexität eingebunden. Aufgrund ihrer heterogenen Branchenstruktur und multidisziplinären Schnittstellenfunktion bestehen jedoch besondere Anforderungen an die Professionalisierung interner Führungs- und Organisationsstrukturen. Es stellt sich die Frage, welches Führungsverhalten eine zukunftsfähige Basis für die Immobilienwirtschaft bilden könnte, um den Herausforderungen der Branche gerecht zu werden. Ein Wandel hin zu einem transformationalen Führungsverhalten wird bereits für eine notwendige Voraussetzung für die Zukunft der Branche und ein wesentliches Kriterium für Mitarbeiterorientierung sowie wirtschaftlichen Erfolg gehalten. Transformationale Führung hat das Ziel, durch die Vorbildfunktion der Führungskraft und deren langfristig orientierten Ideale das Verhalten und das Bewusstsein der Mitarbeiter zu verändern, um so die Unternehmens- und Führungskultur positiv zu verändern. Vor diesem Hintergrund greift die vorliegende Arbeit den in Theorie und Praxis vieldiskutierten Gedanken der transformationalen Führung auf und überträgt ihn auf die Immobilienwirtschaft in Deutschland.

      Transformationale Führung in der multidisziplinären Immobilienwirtschaft
    • Das Thema der Untersuchung betrifft die Geschichte der burgundischen Herzöge aus dem Hause der Valois, deren Machtbereich im 15. Jahrhundert sowohl bedeutende französische Kronlehen als auch den größten Teil der an der westlichen Peripherie des römisch-deutschen Reiches gelegenen Territorien umfasste. Ihre königsgleiche Machtstellung demonstrierten die Herzöge auch durch eine intensive Patronagetätigkeit, die sich auf alle Bereiche der Kunst, insbesondere auf die Literatur erstreckte. Die burgundische Literatur, die Gesamtheit der am Hof der Herzöge oder in deren Umkreis entstandenen literarischen Werke, besaß eine eminent wichtige politische Funktion, indem sie das Selbstverständnis der Herzöge und die Ziele ihrer Politik in einer von Idealen des Rittertums getragenen literarischen Stilisierung widerspiegelte: Eine herausragende Rolle nahm hierbei die Geschichtsschreibung ein, deren besondere Wertschätzung durch die Herzöge unter anderem in der Schaffung des Amts eines Hofhistoriographen deutlich wurde.

      Frankreich, das Reich und Burgund im Urteil der burgundischen Historiographie des 15. Jahrhunderts