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Volker Essmann

    Planung potentialgerechter Produkte
    • Planung potentialgerechter Produkte

      Ein Beitrag zur Produktkonversion

      Der Begriff „Konversion“ wird allgemein als die Umwendung vom Bestehenden zum Neuen verstanden und hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen, insbesondere in der Rüstungsindustrie, die sich strategisch neu ausrichten muss. Diese Herausforderung betrifft jedoch nicht nur die Rüstungsindustrie, sondern auch andere Branchen wie die Bergbau-Zulieferindustrie und den Maschinenbau, insbesondere in den neuen Bundesländern. Eine erfolgreiche Konversion erfordert eine grundlegend neue Strategie, die eine Umorientierung von Marketing und Vertrieb sowie die Entwicklung neuer Produkte oder Produktinnovationen umfasst, um vorhandene, ungenutzte Kapazitäten auszuschöpfen. Der Autor führt den Begriff „Produktkonversion“ ein und stellt fest, dass die Planung neuer Produkte oft intuitiv und marktorientiert erfolgt, ohne die Unternehmenspotentiale ausreichend zu berücksichtigen. Für eine effektive Produktkonversion ist es entscheidend, die Betriebsmittel und Mitarbeiter in den Planungsprozess einzubeziehen, um die Kapazitätsauslastung und Kostensituation zu verbessern. Dies erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen betriebswirtschaftlichen, marktorientierten und ingenieurwissenschaftlichen, produktionsorientierten Unternehmensbereichen, um einen interdisziplinären Ansatz zu verfolgen.

      Planung potentialgerechter Produkte