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Thomas King

    24. April 1943

    Thomas King ist bekannt für seine Werke, in denen er die Marginalisierung amerikanischer Ureinwohner thematisiert, "pan-indianische" Anliegen und Geschichten darlegt und versucht, gängige Stereotypen über amerikanische Ureinwohner abzuschaffen. Sein Schreiben deckt oft die komplexen Probleme indigener Gemeinschaften mit einer einzigartigen Stimme auf. King ist zu einem der führenden Belletristikautoren über die Ureinwohner Kanadas geworden, und seine Werke bieten tiefe Einblicke in ihr Leben und ihre Kulturen.

    Thomas King
    Borders
    Dunkle Wolken über Alberta
    Die Schatten im Wald
    Medicine River
    Wenn Coyote tanzt
    DreadfulWater kreuzt auf
    • Eigentlich hat er ja den Polizeidienst quittiert, um sich ganz der Landschaftsfotografie zu widmen. Und überhaupt hat er nicht die geringste Lust, einen Mordfall aufzuklären, erst recht nicht, wenn es dabei um den gigantischen Wohnungs- und Kasinokomplex geht, der im Chinook-Reservat aus dem Boden gestampft wird. Doch was soll man tun, wenn der Hauptverdächtige ausgerechnet der Sohn der aktuellen Bettgefährtin ist? Und wenn dieser Sohn dann auch noch Mitglied der indianischen Protestbewegung gegen exakt dieses Bauprojekt und ausgerechnet just seit besagtem Mord spurlos verschwunden ist? Thumps DreadfulWater, selbst ein Cherokee, wird gegen seinen Willen in die Ermittlungen hineingezogen und versucht, den Jungen zu finden, bevor die Cops es tun.

      DreadfulWater kreuzt auf
    • Coyote, der göttliche 'Trickster' der indianischen Mythologie, spielt eine zentrale Rolle in einer Geschichte über Eli, einen emeritierten Literaturprofessor, der ins Reservat zurückkehrt, um die Inbetriebnahme eines Wasserkraftwerks zu verhindern. Charlie, der Anwalt der Betreiber, versucht, genau das Gegenteil zu erreichen. Lionel, mit vierzig Jahren, kämpft gegen die Absurdität, weiterhin Fernseher für einen exzentrischen Kapitalisten zu verkaufen. Alberta sehnt sich nach einem Baby, ohne einen Ehemann zu wollen, während Latisha durch das Servieren von Rindfleisch als Hundefleisch im 'Dead Dog Café' Erfolg hat, jedoch einen typischen Fehler macht, den viele Frauen begehen. Die Situation eskaliert, als vier weise alte Indianer aus einer Irrenanstalt ausbrechen, um die Welt wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Coyotes Eingreifen, der die Geschichte immer wieder durcheinanderbringt, kompliziert die Dinge zusätzlich. In diesem originellen, witzigen Roman beschreibt Thomas King das Leben moderner nordamerikanischer Indianer und entführt den Leser in eine Welt, die sowohl von den Höhen und Tiefen des Alltags im späten 20. Jahrhundert als auch von überlieferten Bräuchen und den Vorstellungen von Indianern und Nicht-Indianern geprägt ist.

      Wenn Coyote tanzt
    • In seinem Roman „Medicine River“ porträtiert Thomas King mit einzigartigem Humor und voller subtiler Wahrheiten das Leben in einer Kleinstadt nahe einem Blackfoot-Reservat im Westen Kanadas. Das Buch erhielt mehrere Auszeichnungen und stand auf der Shortlist des Commonwealth Writers' Prize. Will, ein Fotograf aus Toronto, kehrt in seine Heimatstadt Medicine River zurück, um an der Beerdigung seiner Mutter teilzunehmen. Eigentlich soll es nur ein kurzer Aufenthalt werden, doch Will hat die Rechnung ohne seinen Freund Harlen Bigbear gemacht. Harlen, ständig darum bemüht, das Leben von Nachbarn und Freunde zu regeln, versucht ihn von der Idee zu überzeugen, ganz nach Medicine River zurückzukehren und als einziger Native-Fotograf ein Studio zu eröffnen. Will aber fühlt sich von seinen Wurzeln, der Familie und den Freunden entfremdet. Doch Harlen findet auf alles eine Antwort, und schon bald spielt Will im örtlichen All-Native-Basketball-Team und lernt die schwangere, unverheiratete Louise Heavyman kennen. Jenseits von Ethno-Romantik oder aufgesetzter Sozialkritik schreibt King mit einer guten Dosis Humor über das Alltagsleben der Native Americans im Nordamerika von heute, über gebrochene Biographien, menschliche Schwächen, Freundschaft, Liebe und Tod. Bei seinen grandiosen Dialogen und Wendungen, die er beherrscht wie kaum ein anderer, ist es nahezu unvermeidlich, dass man beim Lesen zuweilen laut auflachen muss.

      Medicine River
    • Im Leben von Thumps DreadfulWater lief es auch schon mal besser: Seine Freundin braucht eine Pause, ein Bekannter fährt sein Auto zu Schrott und sein Kater zieht kurzerhand zu den Nachbarn. Ablenkung tut not! Wie gut, dass das Team einer TV-Show, die sich mit ungereimten Todesfällen befasst, einen polizeilichen Berater sucht. Vor vielen Jahren stürzte ein junges Mädchen im Wald einen steilen Abhang hinab – war es ein Unfall, Selbstmord oder gar Mord? DreadfulWater hat gerade mit den Ermittlungen begonnen, da stirbt die Produzentin der Show am selben Ort auf die gleiche Weise …

      Die Schatten im Wald
    • Ermittler wider Willen: mit kanadischer Gelassenheit löst er jeden Fall. Der indigene Polizist DreadfulWater hat in Kalifornien mehr gesehen, als ihm lieb ist. Daher kehrt er zurück in das kleine, ruhige Örtchen Chinook nahe der Grenze zwischen den USA und Kanada. Seinen Lebensunterhalt verdient er als Landschaftsfotograf. Eigentlich. Denn immer wieder braucht Sheriff Hockney Unterstützung im unterbesetzten Polizeirevier. Was mit Tatort-Fotos beginnt, artet gerne mal in umfängliche Ermittlungen aus. Der aktuelle Fall: In einem Mietwagen wurde die Leiche eines Mannes gefunden, der bei der anstehenden Umweltkonferenz einen Vortrag halten sollte. Sheriff Hockney bittet mal wieder DreadfulWater um Hilfe. Und der ganze Ort hilft wiederum ihm bei den Ermittlungen – ob er nun will oder nicht.

      Dunkle Wolken über Alberta
    • Wily trickster Coyote is having his friends over for a little solstice get-together in the woods. A little girl unexpectedly arrives, and leads the friends through the snowy woods to the mall. Coyote shops with abandon, only to discover that filling a shopping cart with goodies is not quite the same thing as actually paying for them, in this witty critique of consumerism and consumption.

      A Coyote Solstice Tale
    • The inconvenient Indian

      • 320 Seiten
      • 12 Lesestunden
      4,4(66)Abgeben

      An illustrated edition of the award-winning, bestselling Canadian classic, featuring over 150 images that add colour and context to this extraordinary work. "Every Canadian should read [this] book." —Toronto Star Since its publication in 2012, The Inconvenient Indian has become an award-winning bestseller and a modern classic. In its pages, Thomas King tells the curiously circular tale of the relationship between non-Native and Indigenous people in the centuries since the two first encountered each other. This new, provocatively illustrated edition matches essential visuals to the book's urgent words, and in so doing deepens and expands King's message. With more than 150 images—from artwork, photographs, advertisements and archival documents to contemporary representations of Native peoples by Native peoples, including some by King himself—this unforgettable volume vividly shows how "Indians" have been seen, understood, propagandized, represented and reinvented in North America. Here is a book both timeless and timely, burnished with anger and tempered by wit, and ultimately a hard-won offering of hope—an inconvenient but necessary account for all of us seeking to tell a new story, in both words and images, for the future.

      The inconvenient Indian
    • The Inconvenient Indian

      A Curious Account of Native People in North America

      • 304 Seiten
      • 11 Lesestunden
      4,3(1365)Abgeben

      In The Inconvenient Indian, Thomas King offers a deeply knowing, darkly funny, unabashedly opinionated, and utterly unconventional account of Indian–White relations in North America since initial contact. Ranging freely across the centuries and the Canada–U.S. border, King debunks fabricated stories of Indian savagery and White heroism, takes an oblique look at Indians (and cowboys) in film and popular culture, wrestles with the history of Native American resistance and his own experiences as a Native rights activist, and articulates a profound, revolutionary understanding of the cumulative effects of ever-shifting laws and treaties on Native peoples and lands. Suffused with wit, anger, perception, and wisdom, The Inconvenient Indian is at once an engaging chronicle and a devastating subversion of history, insightfully distilling what it means to be “Indian” in North America. It is a critical and personal meditation that sees Native American history not as a straight line but rather as a circle in which the same absurd, tragic dynamics are played out over and over again. At the heart of the dysfunctional relationship between Indians and Whites, King writes, is land: “The issue has always been land.” With that insight, the history inflicted on the indigenous peoples of North America—broken treaties, forced removals, genocidal violence, and racist stereotypes—sharpens into focus. Both timeless and timely, The Inconvenient Indian ultimately rejects the pessimism and cynicism with which Natives and Whites regard one another to chart a new and just way forward for Indians and non-Indians alike.

      The Inconvenient Indian
    • The Operator

      David Geffen Builds, Buys, and Sells the New Hollywood

      • 690 Seiten
      • 25 Lesestunden
      4,2(279)Abgeben
      The Operator