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Sebastian Haffner

    27. Dezember 1907 – 2. Jänner 1999

    Dieser Autor konzentrierte sich auf die Geschichte des Deutschen Reiches (1871-1945). Seine Werke untersuchten die Ursachen und den Verlauf des Ersten Weltkriegs, das Scheitern der Weimarer Republik sowie den Aufstieg und Fall Nazi-Deutschlands unter Hitler. Er bemühte sich, komplexe historische Ereignisse und ihre Folgen zu verstehen. Seine Analysen bieten tiefe Einblicke in entscheidende Momente der deutschen Geschichte.

    Sebastian Haffner
    1918/19
    Anmerkungen zu Hitler
    Historische Variationen
    Die deutsche Revolution 1918/19
    Der Teufelspakt
    Schreiben für die Freiheit
    • Die berühmten und einflußreichen Artikel Sebastian Haffners aus dem Londoner Observer zum ersten Mal in deutscher Sprache: Porträts u. a. von Hitler, Goebbels und Speer. Überlegungen zur Kriegslage in Europa, zum Kriegsende 1945, zum Umgang mit den Nazis und zur Politik nach dem Krieg. Und schließlich temperamentvolle Thesen zum Kalten Krieg und zur Bildung zweier deutscher Staaten - mit Porträts u. a. von Louise Schroeder, Kurt Schumacher, Konrad Adenauer und Theodor Heuss.

      Schreiben für die Freiheit
    • Die deutsch-russischen Beziehungen vom Ersten zum Zweiten Weltkrieg

      Der Teufelspakt
    • Sebastian Haffner analysiert in diesem Geschichtsbuch die deutsche Revolution 1918/1919 und zeichnet ein detailliertes Bild der Ereignisse der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg und dem endenden Kaiserreich. Die Revolution von 1918/19 gilt bis in unsere Tage als eines der einschneidendsten, aber auch umstrittensten Ereignisse der neueren deutschen Geschichte. Akribisch und mit gewohnter sprachlicher Brillanz begibt sich der berühmte Publizist Sebastian Haffner (1907–1999) auf die Spuren jenes 'düsteren Dramas': Scharfsinnig rekonstruiert er in seinem erstmals 1969 erschienenen Buch die mitunter blutigen Geschehnisse vom November 1918 bis zum März 1920, die zum Sturz des Kaiserreichs führten und Deutschland für nur wenige Jahre zur Republik machten. Seine ebenso präzise wie streitbare Analyse schlägt bis heute in Bann.

      Die deutsche Revolution 1918/19
    • »Erst Geschichtsschreibung schafft Geschichte. Geschichte ist keine Realität, sie ist ein Zweig der Literatur«. Mit dem voraufgegangenen Motto verleiht Sebastian Haffner den »Historischen Variationen« einen Grundton, der durch alle Texte schwingt: Präzise, kurz, scharf zugespitzt, mit überraschenden Gedankenwendungen- ein großer Meister der Geschichtsschreibung ergreift das Wort. - Zweihundert Jahre deutscher Geschichte läßt Haffner - kurzweilig und eindringlich, analytisch scharf und mit dem - Blick für weitgespannte historische Entwicklungslinien Revue passieren.

      Historische Variationen
    • „Adolf Hitlers Vater war ein Aufsteiger. (...) Der Sohn begann als Absteiger.“ Mit diesen Worten beginnt Sebastian Haffners eindringliches und für seine Originalität sowie Klarsicht gerühmtes Werk über Hitler. Dieses 1978 erschienene Buch hat bis heute nichts von seiner Bedeutung verloren und leistet einen wesentlichen Beitrag zum Verständnis der deutschen Vergangenheit und Gegenwart. Haffner, als einer der originellsten Publizisten der deutschen Nachkriegspresse bekannt, wurde durch dieses Buch weltberühmt. Sein Verdienst liegt darin, Hitler unverstellt zu betrachten. Die Kapitelüberschriften – „Leben“, „Leistungen“, „Erfolge“, „Irrtümer“, „Fehler“, „Verbrechen“, „Verrat“ – zeugen von dieser Herangehensweise. Haffner zeigt, dass der Verlauf der Geschichte nicht zwangsläufig in eine Katastrophe mündet, sondern von Menschen und Persönlichkeiten beeinflusst wird, sowohl im Guten als auch im Bösen. Für alle, die das Buch noch nicht kennen oder es erneut lesen möchten, sei die Empfehlung Guido Knopps mit auf den Weg gegeben: „Der Vorteil dieses Buches liegt vor allem darin, dass es keine weitere Biographie ist. Auf 200 Seiten über Hitler zu schreiben, groß bedruckt und ohne Fußnoten, macht den Blick frei für Hauptsache und Hauptlinien. Das lädt ein zur sofortigen Gesamtlektüre.“

      Anmerkungen zu Hitler
    • War Preußen der Inbegriff von Rechtlichkeit und Ordnung ? Ein Hort des Militarismus ? Das Werden eines außergewöhnlichen Staates, seine Blüte und seinen Untergang schildert Sebastian Haffner in dieser reich bebilderten Geschichte Preußens und stellt zugleich Mythen und Klischees auf den Prüfstand.

      Preußen ohne Legende
    • In diesem Band werden Artikel vorgestellt, die Haffner von 1950 bis 1961 im britischen „Observer“ veröffentlicht hat. Er schreibt über Fragen, die bis heute von Bedeutung sind: Wiederbewaffnung oder Neutralität; den kalten Krieg und seine eiskalten Folgen; das Verhältnis der Deutschen zu Israel; Neo-Nazis und politische Gleichgültigkeit; den 17. Juni und die Krisen der DDR bis zum Mauerbau. Dazu Porträts, unter adnererm über Adenauer, Ulbricht, Ernst Reuter, Bertolt Brecht und Otto Hahn.

      Die deutsche Frage