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Bookbot

Giovanni Maio

    1. Jänner 1964
    Die Kunst des Hoffens
    Abschaffung des Schicksals?
    Ethik der Verletzlichkeit
    Von Angesicht zu Angesicht
    Den kranken Menschen verstehen. Für eine Medizin der Zuwendung. Überarbeitete Neuausgabe
    Werte für die Medizin
    • Eine neue Ethik der Fürsorge Dieses Buch macht all denen Mut, die sich tagtäglich um ihre Patienten sorgen. Es zeigt ihnen auf, wie wertvoll und unverzichtbar ihre Tätigkeit ist. Denn in der Heilkunde geht es immer um alles. Es geht um Entscheidungen, die sich auf die ganze Biografie eines Menschen auswirken. Dass dabei heute die Ökonomie vorherrscht, widerspricht den Werten, die Grundlage des Heilens sind. Giovanni Maio plädiert daher für eine Rückbesinnung auf Werte wie Geduld, Behutsamkeit, Reflexivität und Demut, ohne die Fürsorge für den Menschen nicht möglich ist. Ein Buch über Werte, die verloren zu gehen drohen und die doch für viele der Motor waren, sich für einen Heilberuf zu entscheiden.

      Werte für die Medizin
    • Von Angesicht zu Angesicht

      Zur Bedeutung der persönlichen Begegnung in der Medizin

      In der modernen Medizin stehen Untersuchungen und durch sie gewonnene Daten im Vordergrund. Auch in den meisten Therapien kommt Technik zur Anwendung, doch zugleich ist diese eingebettet in vielfältige Kommunikation von Mensch zu Mensch. Diese tauschen nicht nur Worte aus, sondern kommunizieren zwischenleiblich: mit Blicken, Gesten, Berührungen. Der persönlichen Begegnung von Patienten und medizinisch oder pflegerisch Tätigen widmen sich in diesem Band Autoren aus den Bereichen Medizin, Pflege, Philosophie, Soziologie und Psychologie. Sie machen deutlich, dass auch im Zeitalter der Durchtechnisierung der Medizin der direkte Kontakt unersetzbar bleibt.

      Von Angesicht zu Angesicht
    • Wir leben in einer Zeit, die bestimmt ist von Erfahrungen und Eindrücken der Verletzlichkeit. Nicht zuletzt die Corona-Pandemie hat uns vor Augen geführt, dass Verletzlichkeit nicht nur ein Merkmal von Menschen in prekären Situationen ist, sondern eine Grundsignatur der menschlichen Existenz. Verletzlich ist der Mensch, weil bei aller Planung das Kontingente nicht abgeschafft werden kann. Wir können jederzeit mit Widrigem konfrontiert werden, niemand ist davor gefeit. In seinem neuen Buch zeigt der Medizinethiker Giovanni Maio, dass Verletzlichkeit und Angewiesenheit trotz aller Autonomiebestrebungen zu den wesentlichen Elementen menschlicher Existenz gehören.

      Ethik der Verletzlichkeit
    • Abschaffung des Schicksals?

      • 420 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Schicksal - für die Medizin ist dies geradezu ein Fremdwort geworden. Denn im 20. Jahrhundert hat sich die Vorstellung durchgesetzt, dass wir nicht nur die Ausgestaltung, sondern auch die Grundbedingungen des Lebens selbst in der Hand haben. Doch dann wird ein Mitmensch bei scheinbar bester Gesundheit von einer unheilbaren Krankheit getroffen und lässt uns ratlos zurück. Inwieweit das Schicksal doch unser Leben bestimmt und wie wir uns dazu verhalten, darüber diskutieren Mediziner, Philosophen und Theologen, u. a. Dietrich von Engelhardt, Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, Peter Gross, Daniel Hell, Bernd Hontschik, Rainer Marten, Eberhard Schockenhoff und Fritz von Weizsäcker.

      Abschaffung des Schicksals?
    • Was bedeutet Hoffnung in unserer Zeit? Und was bedeutet Hoffnung fur kranke, speziell fur chronisch kranke Menschen oder gar fur Sterbende? Wie konnen Arzte, Pflegende, Angehorige Hoffnung schenken? Was aber ist, wenn die Medizin falsche Hoffnungen weckt? Arzte, Theologen und Philosophen zeigen in diesem Buch, wie Menschen, die von Krankheit und Leid getroffen sind, Hoffnung als Ressource erfahren konnen. Mit Beitragen von Ingolf Dalferth, Eckhard Frick, Joachim Kuchenhoff, Karl Kardinal Lehmann, Rainer Marten, Frido Ricken, Eberhard Schockenhoff u.a.

      Die Kunst des Hoffens
    • Leid und Schmerz

      Konzeptionelle Annäherungen und medizinethische Implikationen

      Schmerz und Leid sind allgegenwärtige Erfahrungen. Sie zermürben das physische und psychische Wohlbefinden, stören soziale Beziehungen, gefährden die gesamte Existenz der leidenden Person. Heute werden Erwartungen der Schmerz- und Leidenslinderung vor allem an die Medizin gerichtet. Dabei wirft dieser Trend zu einer Fokussierung auf einen rein medizinisch-technischen Umgang mit Schmerz und Leiden Fragen auf: Können alle Formen von Leiderfahrung vom physischen Schmerz über psychische Traumata bis hin zu existentieller Verzweiflung angemessen mit medizinischen Mitteln behandelt werden? Wie kann im medizinischen Kontext mit der Frage nach dem Sinn von Schmerz und Leid umgegangen werden? Welche Bedeutung hat dabei der gesellschaftliche Umgang mit Schmerz und Leiden? Welche Rolle spielen diese Erfahrungen für unser Verständnis eines guten Lebens bzw. eines guten Sterbens?

      Leid und Schmerz
    • Ethik der Forschung am Menschen

      Zur Begründung der Moral in ihrer historischen Bedingtheit

      • 396 Seiten
      • 14 Lesestunden

      The book provides a systematic account of the basic conflict of values in dealing with experiments on human beings and establishes various models to solve this conflict. In doing so, it focuses on the problem of research, in particular on persons who are not able to give their consent. Various ethical arguments pertaining to this are discussed in order to establish whether or not studies seem to be ethically justified if there is no therapeutic benefit. In the second part of the work, using these philosophical implications as a basis and France as an example, the question is to what extent certain normative convictions and arguments depend on the social, historical and cultural context in which they are discussed.

      Ethik der Forschung am Menschen
    • Vertrauen in der Medizin

      Annäherungen an ein Grundphänomen menschlicher Existenz

      Vertrauen ist in aller Munde. Es spielt für das Miteinander der Menschen eine wichtige Rolle. Gleichzeitig wird allenthalben ein Vertrauensverlust beklagt. Es stellt sich jedoch die Frage, was Vertrauen überhaupt ist. Worin genau liegt seine Bedeutung? Hat Vertrauen gar eine therapeutische Kraft? Wo hat das Vertrauen seinen Platz? Diesen Fragen geht das Buch nach, indem die Medizin in einen Dialog mit anderen Disziplinen tritt.

      Vertrauen in der Medizin