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Bookbot

Christiane Lindecke

    Thema: Personal
    Flexible Arbeitszeitorganisation in der Praxis
    Flexible Arbeitszeiten im Betrieb
    "Frauen und andere Minderheiten"
    Neue Arbeitszeiten für (hoch)qualifizierte Angestellte
    • Die Arbeitszeiten von (hoch-)qualifizierten Angestellten ist ein Thema, mit dem mehr und mehr Betriebsräte konfrontiert sind. Stichworte sind Arbeiten ohne Ende oder Burn-Out. Gleichzeitig ist die Interessenvertretung für diese Arbeitnehmer/innengruppe schwierig, da deren Interessen und Wünsche sehr vielfältig sind und von einer starken Arbeitsorientierung geprägt werden. Eine Beschäftigtenbefragung kann wichtige Hinweise dafür geben, wie die Kolleg/innen ihre Arbeitszeiten wahrnehmen, wo sie Probleme und Handlungsbedarfe sehen und welche Wünsche sie an eine Neureglung stellen. Am Beispiel eines Elektronikunternehmens, in dem der Betriebsrat eine beteiligungsorientierte Neugestaltung der Arbeitszeiten anstrebt, werden die unterschiedlichen Entscheidungen und Arbeitsschritte einer Beschäftigtenbefragung nachvollzogen. Checklisten und Tipps für die Durchführung von Befragungen sowie zur Konstruktion von Fragebögen bieten Unterstützung. Literaturhinweise und Links, die eine vertiefende Beschäftigung mit den Themen ermöglichen, sowie der Fragebogen, ergänzen die Darstellung.

      Neue Arbeitszeiten für (hoch)qualifizierte Angestellte
    • "Frauen und andere Minderheiten"

      • 293 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Die US-amerikanischen Frauen profitieren seit den 60er Jahren von Gesetzen, die Diskriminierung in der Erwerbsarbeit verbieten und Förderprogramme für benachteiligte Gruppen vorschreiben. Ursprünglich zur Gleichstellung der schwarzen Bevölkerung gedacht, wurden diese Regelungen durch die Frauenbewegung zu wichtigen Instrumenten zur Bekämpfung von Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt. Trotz dieser Gesetze bleibt der US-Arbeitsmarkt geschlechtsspezifisch segregiert, und Frauen verdienen nur 60 Cents für jeden Dollar, den Männer erhalten. Hindernisse und Umgehungsmöglichkeiten führen dazu, dass Diskriminierung trotz der Gleichstellungsgesetze fortbesteht. In der Bundesrepublik hingegen sind Gleichstellungsgesetze meist durch länderspezifische Regelungen geprägt, und Frauenförderpläne haben oft nur einen gering verpflichtenden Charakter. Dies wirft die Frage auf, inwieweit die Erfahrungen der USA als Modell für Deutschland dienen können. Welche Elemente der US-Gesetze haben sich als effektiv erwiesen, und wo liegen deren Schwächen? Können Aspekte der US-amerikanischen Regelungen für die Entwicklung effektiver Frauenförder- und Gleichstellungsinstrumente in Deutschland genutzt werden?

      "Frauen und andere Minderheiten"
    • Die Einführung flexibler Arbeitszeitmodelle bringt unterschiedliche Erwartungen und Interessen mit sich. Unternehmen streben nach flexibleren Betriebszeiten und kostengünstigen Anpassungen an Auftragsschwankungen. Beschäftigte erwarten, dass innovative Arbeitszeitregelungen zu mehr 'Zeitsouveränität' führen. Zudem besteht die Hoffnung auf positive Beschäftigungseffekte durch flexible Modelle. Diese Untersuchung analysiert sechs Unternehmen – fünf aus dem produzierenden Gewerbe und eines aus dem Dienstleistungssektor – und beleuchtet, inwieweit flexible Arbeitszeitregelungen diese Erwartungen erfüllen. Es wird angenommen, dass betriebliche Ansätze, die die verschiedenen Interessen berücksichtigen, mit Änderungen der Arbeitsorganisation einhergehen. Die Studie stellt Fragen zu den Flexibilitätsanforderungen der Unternehmen, den gewählten Arbeitszeitmodellen zur Bewältigung dieser Anforderungen und dem Erfolg der Unternehmen bei der Erreichung ihrer Zielsetzungen. Zudem wird untersucht, welche Gestaltungsmöglichkeiten die Arbeitszeitmodelle den Beschäftigten bieten und ob sie mit positiven Beschäftigungseffekten verbunden sind. Schließlich wird erörtert, inwieweit Veränderungen der Arbeitszeitorganisation mit neuen Varianten der Arbeitsorganisation verknüpft sind.

      Flexible Arbeitszeitorganisation in der Praxis