Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Ludger Derenthal

    Felix Alexander Oppenheim und seine Ulm-Fotografien aus dem Jahre 1856
    Arbeiten in Geschichte
    Künstler komplex
    Berlin in der Revolution 1918/1919
    Museum für Fotografie
    Das koloniale Auge
    • Der europäische Blick auf eine fremde Welt. Erstmals wird einer der weltweit bedeutendsten Bestände historischer Porträtfotografie Indiens präsentiert. Die Sammlung galt als Kriegsverlust und gelangte in Teilen erst in den 1990er Jahren wieder zurück in die Staatlichen Museen zu Berlin. Rund 150 Meisterwerke bieten nun einen umfassenden Blick auf die indische Porträtfotografie der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Die in jener Zeit populäre und ungeahnt facettenreiche ethnografische Fotografie wird kontrastiert mit Straßenporträts von Handwerkern und Adelsporträts islamischer Fürsten und Prinzessinnen, Maharadschas und Clan-Chefs.

      Das koloniale Auge
    • Museum für Fotografie

      • 80 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Seit Juni 2004 gibt es direkt am Bahnhof Zoo das Museum für Fotografie als ein gemeinsames Projekt der Staatlichen Museen zu Berlin und der Helmut Newton Foundation. Gezeigt werden themenbezogene Überblicksausstellungen und monografische Schauen zu einzelnen Fotografen, beispielsweise zu Helmut Newton. Letzterer ist Anziehungspunkt für ein Publikum aus aller Welt. Der Führer macht bekannt mit den Highlights der Sammlung Fotografie der Kunstbibliothek und dokumentiert zugleich Leben und Werk des innovativen wie provokativen Akt- und Modefotografen Newton.

      Museum für Fotografie
    • Berlin in der Revolution 1918/1919

      • 223 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Im November 1918, vor genau 100 Jahren, fegte eine Revolution die alte wilhelminische Ordnung hinweg, sie sorgte für das Ende des Ersten Weltkrieges und führte die Demokratie in Deutschland ein. Die Weimarer Republik entstand aus dem Kampf um eine neue Gesellschaftsordnung und ihr politisches System. Die Umbrüche der Jahre 1918/19 wurden von teils namhaften Pressefotografen wie Willy Römer umfangreich dokumentiert; ihre Arbeiten sind für die heutige Geschichtsschreibung unerlässlich. Das Buch unternimmt nun erstmals den Versuch, die Rolle von Film und Unterhaltungskultur jener Zeit mit in die historische Untersuchung einzubeziehen. Was verbindet die Straßenkämpfe der ersten Monate nach dem Ersten Weltkrieg mit den Alltagsvergnügungen, wie fingen Fotografen den politischen Umbruch, die Demonstrationen, Streiks, die Schießereien, die Kämpfe um das Schloss und das Zeitungsviertel ein? Welche Ablenkung fanden aber gleichzeitig die Berlinerinnen und Berliner in Kinos und Revuen, und wie reagierte die Unterhaltungskultur auf die Revolution? Mit Beispielen aus Fotografie, Film und Plakatkunst zeichnet das Buch so ein dichtes und bisher ungesehenes Bild deutscher Geschichte. Ausstellung Exhibition Museum für Fotografie, Berlin 09.11.2018 – 03.03.2019

      Berlin in der Revolution 1918/1919
    • Künstler komplex

      • 239 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Längst ist das Künstlerporträt zu einem eigenen Genre avanciert und findet sich in den unterschiedlichsten Kunstgattungen wieder. Künstler Komplex beleuchtet das Porträt in der Fotografie und zeigt eine breite Spanne tradierter wie experimenteller Facetten des Mediums aus den 1920er- bis 2000er-Jahren. Altbekannte Namen wie Berenice Abbot, Brassaï, Henri Cartier-Bresson, Gisèle Freund und Arnold Newman reihen sich ein neben noch neu zu entdeckenden, unbekannteren Positionen wie Helga Fietz, Hildegard Heise oder Jérôme Schlomoff, die mit ihren ikonischen Bildnissen von Georg Baselitz, Frida Kahlo, Pablo Picasso und Andy Warhol in die Fotografiegeschichte eingegangen sind. Eine Bestandsaufnahme des Mythos, der sich um den Begriff des Künstlers rankt und den von C. G. Jung definierten »Komplex«, ein Gefüge von Gefühlen und Erinnerungen, die unser Denken und Handeln bestimmen.

      Künstler komplex
    • Arbeiten in Geschichte

      Zeitgenössische chinesische Fotografie und die Kulturrevolution

      Welche Folgen hat die Kulturrevolution für die aktuelle chinesische Kunst- und Fotografieszene? Diese Frage steht im Mittelpunkt der Ausstellung Arbeiten in Geschichte. Zeitgenössische chinesische Fotografie und die Kulturrevolution, die den Blick auf eines der faszinierendsten Kapitel der Fotografiegeschichte wirft. Ausgehend von historischen Aufnahmen haben sich chinesische Fotografen und Künstler mit der Thematik auseinandergesetzt und Massengruppenporträts, private Fotografien oder Presseaufnahmen bedeutender Ereignisse in gegenwärtige Bildsprachen übersetzt. Die Publikation zeigt diese historischen Gegenpole und verhilft zu einem besseren Verständnis zeitgenössischer chinesischer Fotokunst.

      Arbeiten in Geschichte
    • Fotografie im Ersten Weltkrieg

      • 127 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Wie kaum ein anderer Krieg sorgte der erste Weltkrieg für eine enorme Beschleunigung technologischer Entwicklungen. Auch die Fotografie wurde von diesem Modernisierungsschub erfasst und Bestandteil der Kriegsführung. Die Fotografie prägte nicht nur das Gesicht des Kriegs, sie wurde auch von ihm geprägt. Zwischen 1914 und 1918 wurde enorm viel Bildmaterial produziert und in Umlauf gebracht. Weltweit lagern in Archiven umfangreiche Fotokonvolute von offiziellen Kriegsfotografen und Amateuren, finden sich Panoramen und Luftbildaufnahmen, Fotopostkarten und bebilderte Kriegstagebücher – nie zuvor ist ein Krieg so umfassend fotografiert worden. Die Fotografie trat dadurch in noch nie gekanntem Maß in Erscheinung, sei es als privates Erinnerungsbild, als Postkarte oder reproduziertes Propagandamaterial. Sie war Teil des kulturellen und gesellschaftlichen Umbruchs, den der Erste Weltkrieg verkörperte.

      Fotografie im Ersten Weltkrieg
    • Brasiliens Moderne

      • 173 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Diese Publikation zeigt anhand der Arbeiten von vier ausgewählten Fotografen Brasiliens Weg in die Moderne. Thomaz Farkas, Marcel Gautherot, José Medeiros und Hans Gunter Flieg knüpfen in ihrer Bildsprache an die avancierten Formen des Neuen Sehens der 1920er und 30er Jahre an. Ihre Reportagen, Bildessays und Ausstellungen sorgten für eine Popularisierung der kulturellen Avantgarde. Künstler José Medeiros, Thomaz Farkas, Marcel Gautherot und Hans Gunter Flieg

      Brasiliens Moderne
    • "Die nackte Wahrheit und anderes"

      • 176 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Erotische oder offen pornografische Posen, Körperkult allerorten - mehr als 100 exzellente Fotografien ziehen den Betrachter dieses Buches in den Bann. Schamloses und Schamhaftes wurde um 1900 in den erstaunlichsten Facetten - öffentlich oder zensiert - ins Bild gesetzt. Der Reiz der Aktfotografie ist ungebrochen. Dieser Band entführt auf eine spannende Zeitreise zu den überraschenden Anfängen der Nacktbilder-Flut von heute. Mit Fotografien u. a. von Edward Steichen, Alfred Stieglitz, Wilhelm von Gloeden, Louis Jean Baptiste Igout und Robert Demachy.

      "Die nackte Wahrheit und anderes"
    • Die Publikation bietet einen umfassenden Überblick zu einer immer schon zwischen wissenschaftlicher Präzision und künstlerischer Fantasie oszillierenden Gattung der Fotografie. Untersucht werden Arbeiten von Künstlern der Moderne wie der zeitgenössischen Fotokunst, die sich von den Formenwelten des Mikrokosmos inspirieren ließen. Dabei werden auch jene Werke einbezogen, die im rein naturwissenschaftlichen Zusammenhang, aber auf hohem ästhetischen Niveau entstanden, bevor die Avantgardefotografie sich die Mikrofotografie für ihre künstlerische Produktion aneignete und diese in den Kunstrang erhob. Der Bogen spannt sich von Robert Kochs Bakterienaufnahmen, Studien Alfred Ehrhardts und Carl Strüwes bis zu den Elektronenrastermikroskop-Fotografien der Becher-Schülerin Claudia Fährenkemper zu einem breiten Panorama faszinierender Bilder dessen, was das menschliche Auge nicht sehen kann. Ausstellungen: Museum für Fotografie, Staatliche Museen zu Berlin / Alfred Ehrhardt Stiftung Berlin 1.10.2010–9.1.2011

      Mikrofotografie - Schönheit jenseits des Sichtbaren