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Frank Burkhard Habel

    Lexikon Schauspieler in der DDR
    Gojko Mitic, Mustangs, Marterpfähle
    Ekel Alfred
    Curt Bois
    Das grosse Lexikon der DEFA-Spielfilme
    Lexikon der DDR-Stars
    • 2023

      Curt Bois

      Schauspieler in zehn Jahrzehnten

      Curt Bois (1901–1991), ein echter Berliner, gab sein vielbeachtetes Bühnendebüt 1908 als Heinerle in der Operette „Der fidele Bauer“, stand im selben Jahr in diesem Stück vor der Filmkamera und wurde damit der erste deutsche Kinderstar. Er spielte bis 1929 in vielen Stummfilmen und wurde Liebling des Berliner wie auch des Wiener Publikums. Seine Erfolgsserie riss 1933 ab: Die Nazis verfolgten den „Atheisten mosaischen Glaubens“. In die USA entkommen, prägte er in vielen kleinen Rollen (darunter in „Casablanca“) das Bild des Europäers auf der Leinwand. Nach seiner Rückkehr 1950 arbeitete er sowohl in der DDR bei Brecht als auch in der BRD und saß als Linker im Kalten Krieg zwischen den Stühlen. Regisseure wie Fritz Kortner, Wolfgang Staudte, Markus Imhoof und Wim Wenders besetzten ihn bald, und bei der ersten Verleihung des Europäischen Filmpreises konnte Bois 1988 für Wenders’ „Der Himmel über Berlin“ den Preis für die beste Nebenrolle entgegennehmen.

      Curt Bois
    • 2009
    • 2008

      Frank-Burkhard Habel, Dipl.-Film- und Fernsehwissenschaftler, war ab 1975 in verschiedenen Berufen bei Film und Fernsehen tätig. Seit den 90er Jahren veröffentlicht er Bücher zu Filmthemen. Für den Band „Was ich von der DEFA wissen sollte - 163 Stichworte zum DEFA-Film“ hat der Filmwissenschaftler unzählige Informationen und Anekdoten zusammengetragen. Er gibt einen kurzweiligen Einblick in die Arbeit der Filmemacher, Schauspieler und anderer Personen, die am schöpferischen Prozess vieler gelungener DEFA-Filme beteiligt waren. Ebenso soll der Band einen Blick auf die Organisationsstruktur und die Vielfalt künstlerischer Ausdrucksformen werfen.

      Was ich von der DEFA wissen sollte
    • 2007

      Die heile Welt der Wirtschaftswunderjahre zeigte Risse. Da erschütterte die Zuschauer eine Fernsehserie mit dem idyllischen Titel Ein Herz und eine Seele. Doch der Alltag der Fernsehfamilie Tetzlaff war alles andere als ein Idyll. Familienoberhaupt Alfred Tetzlaff war ein Ekel. Er war rechthaberisch, vulgär und ein Tyrann. Er politisierte mit Vorliebe, besonders mit seinem Schwiegersohn Michael, einem Roten, einem Sozi. Alfred schimpfte auf Brandt und auf die Ausländer, natürlich auf Ulbricht und Honecker, und nicht zuletzt auf seine uneinsichtige Familie. Seine überaus naive Ehefrau Else nannte er gern liebevoll »du dussliche Kuh«. Das große Fanbuch von Ekel Alfred dokumentiert alle Folgen von Ein Herz und eine Seele in Wort und Bild, zitiert die bissigsten Dialoge, nennt Alfreds unflätigste Redensarten und gibt Elses blödeste Versprecher wieder. Ekel Alfred – Das große Buch für Fans ist einfach ein Muss für jeden gelernten Bundesbürger – von der Elbe bis zum Rhein, von der Nordsee bis zum Bodensee.

      Ekel Alfred, "Ein Herz und eine Seele"