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Bookbot

Robert Jelinek

    1. Jänner 1970
    Sabotage
    Kultur Anlegen
    Hermann de Vries
    BRACO
    Narthex
    Erich von Däniken
    • Seit 1968, mitten im Kalten Krieg, behauptet der Schweizer Forscher und Autor Erich von Däniken, dass es Außerirdische gibt und diese die Erde bereits besucht haben. Däniken verfolgt seit fast fünfzig Jahren unermüdlich Spuren, um der Weltöffentlichkeit objektive Beweise zu liefern. Er gehört zu den erfolgreichsten Sachbuchautoren weltweit, mit einer Auflage von fast 70 Millionen Exemplaren. Ein offiziell bestätigter Beweis für extraterrestrisches Leben scheint aufgrund der breiten Anhängerschaft und Popularität des Themas nicht mehr notwendig. Dänikens Hypothesen sind aus unserer Kulturgeschichte nicht wegzudenken; sie beflügeln unsere Vorstellungskraft von Zeit und Raum und erinnern uns an eine mögliche Zukunft. Alles Wissen des Menschen basiert auf einer zeitübergreifenden Wiedererinnerung an die grundlegenden Ideen, die allem zugrunde liegen. Suchen und Lernen sind letztlich Akte der Erinnerung. Der Mensch, der viel weiß, wird oft mit dem Wesentlichen konfrontiert, das ihm dennoch verborgen bleibt. Diese Gedanken führen ihn auf eine unfreiwillige Reise, auf der er seiner Schöpfung nachgeht, die ihm plötzlich zu entgleiten droht.

      Erich von Däniken
    • Narthex

      Das nasse Buch

      Narthex, ein Junge aus dem strengen Narrendorf, findet ein weißes, unbedrucktes Buch am Flussufer. Als es zu regnen beginnt, entdeckt er, dass bei Nässe darin Wörter und Bilder sichtbar werden. Das seltsame Buch handelt von der Nympe Glauke, die nur durch einen Gegenzauber gerettet werden kann. Gemeinsam mit seinem Freund Fennek, einem Wüstenfuchs, macht er sich auf die Reise, um Glauke zu finden. Das Buch ist zugleich Anweisung und Behälter für den Gegenzauber, für den die beiden die Tränen von einem Baum, Wolkensaft, unterirdisches violettes Wasser, den Schweiß eines Riesen, Wasser aus dem Weckaufsee und schließlich noch Moorwasser sammeln müssen. Wie aber sollen sie die Donnerbande überlisten? Wie das Volk der Abheber mit dem der Festkleber versöhnen? Wie ein 128-jähriges Kind verstehen, das mit jedem Jahr jünger wird? Wichtige Aspekte, wie Gemeinschaft, Mut und Zusammenhalt werden thematisiert. Sensibilität, Umsichtigkeit, Erfindungsreichtum und Humor unterstreichen Narthex Charakter. Die Kapitel befassen sich mit Themen wie Schwerkraft/Anziehungskraft, Geruch/Appetitlosigkeit/Krankheiten, Zeit/Wachstum/WiederholungEwigkeit, Sprache/Echo/Orientierung, Umwelt/Schutz/Armut und Selbst/Bewußtsein/Ich. Die Themen animieren zum Nachmachen (Reime, Spiegelverkehrt lesen, Pendeln, Huckepack tragen, Riechen, Wasser suchen mit Wünschelrute, Traumdeutung und Landkarten lesen). Bei ihren Abenteuer begegnen Narthex und Fennek Figuren, Tieren und betreten Orte aus der griechischen Mythologie (Ikaria, Glauke, Echo, Lethe, Mnemosyne, u. a.) Zitate von Nietzsche, Goethe, Novalis und aus der Bibel kommen in veränderter Form zur Geltung. Das Buch Narthex ist für Kinder ab 5 Jahren und in 8 Kapitel unterteilt. Jedes Kapitel hat einen Umfang von ca. 5–7 Seiten und 5–6 Illustrationen. Die Illustrationen wurden von Robert Jelinek in Aquarell (4 Format) angefertigt.

      Narthex
    • Ein langer, tiefer Blick in die Augen eines anderen Menschen ist eine der intimsten Erfahrungen. Braco, ein selbsternannter „Heiler“ aus Kroatien, berührt Menschen nicht durch Worte oder Diagnosen, sondern indem er einfach auf einer Plattform steht und blickt. Seit 2004 vermeidet er es, direkt zu behaupten, dass sein Augenkontakt heilend wirkt. Er ist ein Pop-up-Guru der Esoterik, der seinen Kunden wenig abverlangt und dessen Auftritte wie eine kurze Chakren-Dusche wirken, ohne die Gefahren von Sekten. Anders als bei Scientology ist er jederzeit kündbar. Braco ist ein geschickter Verkäufer, dessen Personenkult keine Persönlichkeit hat. Sein schweigender Blick fungiert als Spiegel, der die Energie der Gruppe zurückgibt und eine perfekte Projektionsfläche bietet. Er ist kein Scharlatan und zieht weltweit Celebrities an, während bis zu 250.000 Menschen jährlich die „Begegnung“ mit ihm suchen. In einer Zeit, in der Menschen immer weniger zur Ruhe kommen und ihre Leistungsfähigkeit ständig abrufbar sein muss, stellt sich die Frage, was dies über unsere Gesellschaft aussagt. Wo klassische Heiler wie Priester kaum noch ansprechend sind, könnte Braco einer der Geister sein, die wir riefen. In dieser Buchserie fand die Kommunikation mit dem Gegenüber nonverbal statt.

      BRACO
    • Er zählt zu den bedeutendsten Konzeptkünstlern, die sich mit Fundstücken aus der Natur beschäftigen. Als Vertreter des Informell und der ZERO-Bewegung lebt der niederländische Künstler seit 1970 in Eschenau (Mittelfranken) und arbeitet praktisch vor der Haustür, in seinem 200 km² großen ›Atelier‹, dem Steigerwald. De Vries schöpft aus der Summe der Möglichkeiten, die die Natur uns seit Jahrtausenden anbietet, ständig erneuert, variiert und verändert. Seine sehr einfachen und sanften Arbeitsmethoden, die sowohl im künstlerischen wie im ontologischen, wissenschaftlichen und ethnobotanischen Bereich Anwendung finden, entbergen ein selbst noch dem kleinsten Natur-Stück innewohnendes Bewegungspotential. Er bewegt sich gerne im kulturellen Niemandsland und sieht es als Aufgabe des heutigen Künstlers, die Kluft zwischen der Gesamtheit des Menschen und dem restlichen Leben aufzuheben. Sein Postulat, den Zufall und die stetige Veränderung im Leben als eine eigene Kunstform zu erachten, gilt uns als mahnendes Plädoyer gegen unser verschüttetes und vergessenes Wissen. 2015 bespielte er den holländischen Pavillon bei der Biennale in Venedig. DER KONTERFEI 028 / Paperback / Deutsch / 50 pages / Limited edition of 300 copies / ISBN 978-3-903043-17-6 / Release Date: November 2016

      Hermann de Vries
    • „Der Künstler steht auf einem Scheideweg: Entweder tummelt er weiter als selbstreferenzieller Verführer einer blutleeren Pseudokultur, ausgestellt in einem Wagon am gesellschaftlichen Abstellgleis. Oder er stellt sich zurück auf die Gleise und stellt Weichen, erweitert seinen Erfahrungshorizont, dockt an und lernt auf der Strecke die Fähigkeit eines expliziten Weltbezugs. Seine Selfishness soll ihn begleiten, aber er soll sie bei dieser Fahrt im hinteren Abteil verstauen“.

      Kultur Anlegen
    • „But, there are always people who do, kind of, die, in sort of part of a creative process, and we need to, kind of, cherish and appreciate those people. That was a bit of a downer wasn’t it!“ Peter Sleazy Christopherson This book is a textual summary of their presentation, which was recorded at the Spoiler/Museum Quarter Vienna. For the last 12 years, only a single DVD copy was available to be lent out. Despite Coil’s disbandment, international inquiries to borrow this rare document of the times on DVD continue unabated, making the presentation of this unique conversation in the form of a tangible, limited edition book now appear necessary. Coil continues to speak to us, and we continue to dream of them.

      Coil