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Bookbot

Christiane Reck

    Iran und Turfan
    Mitteliranische Handschriften
    Neuronale Oszillationen bei Patienten mit Bewegungsstörungen
    Berliner Turfanfragmente buddhistischen Inhalts in soghdischer Schrift
    Berliner Turfanfragmente christlichen Inhalts und Varia in soghdischer Schrift
    Gesegnet sei dieser Tag
    • Der vorliegende Katalogband schließt die Beschreibung der mitteliranischen Handschriftenfragmente in soghdischer Schrift aus der Berliner Turfansammlung ab. Er gliedert sich in drei Teile: Teil I enthält Beschreibungen von ca. 50 christlichen soghdischen Fragmenten mit den dazugehörigen Konkordanzen. In Teil II sind ca. 100 soghdische Fragmente verschiedenen Inhalts beschrieben. Das sind unter dem Titel Varia zusammengefasste Bruchstücke von Wirtschaftsdokumenten, Briefen, medizinischen, astrologischen und Omen-Texten und solche, deren inhaltliche Zuordnung unsicher war, sowie die dazugehörigen Konkordanzen wie z. B. Indices zu Namen, ausgewählten Stichwörtern, Heilmitteln und Maßeinheiten. An diesen Teil angeschlossen ist ein Appendix mit acht Fragmenten in soghdischer Schrift, deren Sprache bisher nicht bestimmt werden konnte und einem Fragment mit unbekannten Zahlzeichen. Teil III enthält die Gesamtkonkordanz zu allen in den drei Teilbänden beschriebenen Fragmenten. Addenda und Corrigenda ergänzen den aktuellen Stand der Publikationen zu den in den Teilbänden 1 und 2 beschriebenen Fragmenten und enthalten sachlich relevante Korrekturen und Ergänzungen.

      Berliner Turfanfragmente christlichen Inhalts und Varia in soghdischer Schrift
    • Der Katalogband beschreibt über 500 buddhistische soghdische Handschriftenfragmente aus der Berliner Turfansammlung, die im Ergebnis von vier preußischen Expeditionen am Anfang des 20. Jahrhunderts in der Turfan-Oase im damaligen Ost-Turkistan, heute VR China, Autonome Provinz Xinjiang, entstand. Die Textfragmente stammen überwiegend aus dem 8. bis 10. Jahrhundert n. Chr. Es handelt sich um Bruchstücke von aus dem Chinesischen übersetzten Sutren und entsprechenden Kommentaren, Vinaya-artigen Texten (Vorschriften für Mönche) und Erzähltexten. Der Band erschließt neben 70 publizierten und ca. 70 zur Publikation vorbereiteten Fragmenten den überwiegend noch unveröffentlichten Teil dieser Textgruppe durch Konkordanzen zu Publikations- und Fundsigeln und durch detaillierte Indices von inhaltlichen Aspekten wie Textgruppen, Namen, Ehrentiteln, Stichwörtern, Zahlen, unbekannten Wörtern usw. sowie formalen Aspekten wie Buchformaten, Handschriften, Kolophonen und Illustrationen. Ebenso sind die ermittelten Identifikationen mit den chinesischen Vorlagen verzeichnet.

      Berliner Turfanfragmente buddhistischen Inhalts in soghdischer Schrift
    • Die Tiefe Hirnstimulation (DBS) wird seit 20 Jahren als Therapie für die Linderung von Bewegungsstörungen angewandt. Trotz zunehmender wissenschaftlicher Forschung in diesem Bereich bleiben viele Fragen über die Entstehung der Symptomatik, über neuronale oszillatorische Netzwerke und über die Wirkung der DBS weiter offen. In diesem Buch wird die oszillatorische Aktivität im motorischen System bei Patienten mit idiopathischem Parkinson-Syndrom (IPS) und Multiple Sklerose (MS) Patienten mit Tremor analysiert. Im Rahmen klinisch indizierter Implantation von DBS-Elektroden wurden intraoperativ simultan Muskelaktivität und lokale Feldpotentiale im Bereich des Implantationsgebietes Nucleus subthalamicus bei IPS Patienten und des Nucleus ventralis intermedius thalami bei MS Patienten abgeleitet und postoperativ charakterisiert. Ziel ist ein besseres Verständnis der Pathologie von Bewegungsstörungen und durch neue Erkenntnisse die Linderung symptomatischer Beeinträchtigungen zu optimieren. Das Buch richtet sich insbesondere an Neurowissenschaftler, die im Bereich Neurologie und Tiefe Hirnstimulation arbeiten und/oder an der Erforschung pathologischer Muster und Veränderungen bei Patienten mit Bewegungsstörungen Interesse haben und therapeutische Verbesserungen erzielen möchten.

      Neuronale Oszillationen bei Patienten mit Bewegungsstörungen
    • Mitteliranische Handschriften

      Teil 1: Berliner Turfanfragmente manichäischen Inhalts in soghdischer Schrift

      In der Berliner Turfansammlung befindet sich der weltweit umfangreichste Schatz von Textfragmenten, den manichäische Gemeinden entlang der Seidenstraße hinterlassen haben. Hier liegt der erste Band eines auf drei Bände (manichäische, buddhistische und christliche Textfragmente + Varia) konzipierten Kataloges vor. Er beschreibt die ca. 500 sicher als manichäisch identifizierten, mitteliranischen Fragmente in soghdischer Schrift in 442 Einträgen. Die Bruchstücke der zu einem Teil auf den Religionsstifter Mani selbst zurückzuführenden Literatur legen Zeugnis ab vom Schrifttum und Leben der soghdischen Manichäer in der Turfanoase. Sie stammen aus dem 8.-10. Jh. n. Chr. Mit diesem Katalogband erhalten die interessierten Fachwissenschaftler erstmals einen Zugang zu dem überwiegend unpublizierten Material. Es umfaßt kirchengeschichtliche, Lehr-, Parabel-, und Beichttexte, Hymnen, einzelne Briefe, Dokumente und anderes. Die vielfältigen Konkordanzen erschließen die Texte nach formalen und inhaltlichen Aspekten. Besondere Bedeutung haben die Konkordanzen nach Fundsigeln, Identifikation von chinesischen Vorderseiten, Sprachen, Zugehörigkeit zu bestimmten Werken und vermuteten Zuordnungen, sowie nach Handschriftzusammenhängen und Zusammensetzbarkeit und die beiden Indices zu ausgewählten Stichwörtern.

      Mitteliranische Handschriften