Hatte Rom bis ins 4. Jahrhundert immer wieder um die schiere Existenz zu kämpfen, so entwickelte es sich in der Folgezeit zur führenden Macht im Mittelmeerraum und spätestens seit den Tagen des Augustus zu einer antiken Weltmacht. Im Zuge dieser Expansion wurden immer mehr Völker und Reiche unterworfen und ihre Gebiete zu römischen Provinzen gemacht. Wie dieser welthistorische folgenreiche Prozess verlief, wird in dem vorliegenden Buch anschaulich und kompetent beschrieben.
Eckhard Meyer Reihenfolge der Bücher





- 2009
- 2002
Politikōs archein
Zum Regierungsstil der senatorischen Statthalter in den kaiserzeitlichen griechischen Provinzen
Die Studie untersucht die Position und den Handlungsspielraum der römischen Statthalter, die in den griechischen Provinzen der Kaiserzeit maágeblich von den lokalen Kräfteverhältnissen bestimmt wurden. Herrschaft muáte besonders mit den städtischen Eliten ausgehandelt werden, wobei Ehrgesichtspunkte die erfolgreiche Kommunikation der römischen Amtsträger mit den Notabeln eine entscheidende Rolle spielten.