Gute Praxis für eine gelingende Berufsausbildung geflüchteter Menschen
98 Seiten
4 Lesestunden
Das Handbuch basiert auf den Erkenntnissen der Tagung zur Berufsausbildung geflüchteter Menschen, die an der Fachhochschule Potsdam stattfand. Es bietet praxisnahe Ansätze und Strategien, um die Integration und Ausbildung von Geflüchteten zu fördern. Die Inhalte richten sich an Fachkräfte und Institutionen, die in der beruflichen Bildung tätig sind, und zielen darauf ab, erfolgreiche Ausbildungsmodelle zu entwickeln und zu implementieren.
Ein Leitfaden für Gemeinschaft und solidarisches Zusammenleben
Die Broschüre soll ein Ratgeber und Handbuch für Interessierte sein, die in einem Mehrgenerationenwohnprojekt leben wollen. Im Mittelpunkt stehen Gruppenprozesse sowie die Herausforderungen der Selbstorganisation von Gemeinschaften. Auch für bereits bestehende Wohnprojekte kann die Broschüre Hilfestellungen und Entwicklungsanstöße liefern. Eine lebendige Hausgemeinschaft mit funktionierenden Projektstrukturen und einer unterstützenden Praxis erfordert kontinuierliches Hinterfragen und Aushandeln des gemeinsamen Zusammenlebens, der Selbstorganisation, aber auch zukünftiger Entwicklungsperspektiven. Diese Broschüre will hierzu vielfältige Anregungen geben. Sie ist das Ergebnis eines dreijährigen Praxisforschungsprojekts zu Gemeinschaft und Mehrgenerationalität in und mit selbstorganisierten Wohnprojekten an der Fachhochschule Potsdam.
Leitfaden für eine zukunftsweisende Wohnform in kommunalen Wohnungsbauten
Der vorliegende Leitfaden ist Ergebnis eines dreijährigen Forschungsprojektes an der Fachhochschule Potsdam, das sich mit Prozessen der Gemeinschaftsbildung und -verstetigung in mehrgenerationalen Wohnprojekten in Brandenburg beschäftigte. Zusammen mit Akteurinnen und Akteuren aus selbstorganisierten und trägerinitiierten Mehrgenerationenwohnprojekten wurde untersucht, wie Gemeinschaft in diesen Hausprojekten hergestellt und verhandelt wird. Dieser Leitfaden richtet sich erstens an Wohnungsbaugesellschaften, die überlegen, Mehrgenerationenwohnprojekte mit in ihr Portfolio aufzunehmen, zweitens an Sozialprojekte, die an einer Stärkung des sozialen Zusammenhalts in bestehenden Wohnbausiedlungen interessiert sind und die Gemeinschaftsbildungsprozesse begleiten wollen, sowie drittens an Mieterinitiativen, Mieterinnen und Mieter, die in ihren Wohnanlagen die Gemeinschaft stärken und Intergenerationalität praktisch leben wollen. Der Schwerpunkt des Leitfadens liegt auf der schrittweisen Umsetzung eines Mehrgenerationenwohnprojektes, insbesondere auf der Gestaltung der Gruppenprozesse mit dem Ziel einer solidarischen Hausgemeinschaft.
Einer alten Frau wird am Ende ihres Lebens ein lang gehegter Wunsch erfüllt, ein Autor rächt sich an einem unverschämten Zuhörer, Tiere beobachten einen Mord und Pinguine begeben sich auf ihre letzte Reise. Eine Auswahl der besten Kurzgeschichten des Autors gestattet ungewöhnliche Leseerlebnisse. Am Ende beschließt ein eigenwilliges Gedicht dieses Buch. Es beschreibt das Leben einer weltbekannten Frau, einer Politikerin, deren Wirken bislang als nicht geeignet erschien, darüber lyrische Betrachtungen anzustellen. Lassen Sie sich überraschen!
Sex Sells! Oder etwa doch nicht? Dokumentierte Beispiele für den erfolgreichen Einsatz erotischer Reize in der Werbung gehen bis in das 19. Jahrhundert zurück. Allerdings zeigen Praxisbeispiele und empirische Studien auch, dass diese Strategie negative Effekte für die Marken haben kann, die sie einsetzen. Trotz der weiten Verbreitung sexueller Bildreize in der Werbung existieren bislang nur wenige systematische Studien zu möglichen Geschlechterunterschieden in der Reaktion auf männliche oder weibliche sexuelle Werbereize. Diese Dissertation baut auf Theorien und Erkenntnissen aus den Bereichen der Evolutionsbiologie, der Sexualforschung und den Neurowissenschaften auf. Auf dieser Basis wird analysiert, bei welcher Intensität an Erotik in Männer- und Frauendarstellungen die positivsten Produktbewertungen seitens männlicher und weiblicher Konsumenten resultieren. Darüber hinaus wird untersucht, ob der Effekt erotischer Reize davon abhängt, ob das beworbene Produkt einen nachvollziehbaren Bezug zu erotischen Werbereizen aufweist.
Ihre Lebenssituationen und Perspektiven in Deutschland
Wie sind die Lebenssituationen und Perspektiven unbegleiteter minderjähriger Geflüchteter in Deutschland? Was sind förderliche Organisationskulturen, die eine gelingende Versorgung und Betreuung ermöglichen? Durch eine dreifache Perspektivübernahme gehen die Autor_innen diesen Fragen nach: Gemeinsam mit geflüchteten Jugendlichen nehmen sie die Subjektperspektive ein und erforschen die Sicht der Jugendlichen auf ihr Leben in Deutschland. Aus der Einrichtungsperspektive evaluieren sie, wie Probleme und Herausforderungen in den Einrichtungen bearbeitet werden. Und mit dem Blick aus der Strukturperspektive untersuchen sie schließlich die sozialräumliche Einbettung und fragen nach Faktoren, die die Teilhabe der jungen Geflüchteten am gesellschaftlichen Leben begünstigen.
Sparkassen sollen sich nach dem sogenannten Regionalprinzip bei der Erbringung ihrer Bankdienstleistungen grundsätzlich auf das Gebiet ihres kommunalen Trägers beschränken. Der Grund hierfür liegt in ihrer rechtlichen Stellung als kommunale Einrichtungen der Daseinsvorsorge, deren öffentlicher Auftrag es ist, die Bevölkerung mit geld- und kreditwirtschaftlichen Leistungen im Trägergebiet zu versorgen. Die Monopolkommission kritisiert indes, das Regionalprinzip verletze europäisches Kartellrecht. Sparkassen müssten in ein System gegenseitiger kommunal-übergreifender Konkurrenz überführt werden. Die kartellrechtliche Untersuchung dieser Streitfrage führt zu Kernproblemen öffentlicher Unternehmen. Sind diese privaten Wettbewerbern in jeglicher Hinsicht gleichzusetzen und inwieweit hat der Staat Gestaltungsspielräume bei der Verfolgung von Gemeinwohlinteressen durch öffentliche Unternehmen?
Diese Einführung in die Ethnografie wendet sich an alle Sozialwissenschaftler*innen, die ethnografisch forschen wollen. Ethnografie ist im strikten Sinne als Feldforschung zu verstehen. Ethnografisch Forschende müssen sich hinaus in die Sozialwelt wagen. Aus diesem Grund ist Ethnografie immer zuerst teilnehmende Beobachtung. Zugleich lässt sich diese im Rückgriff auf den empirischen Werkzeugkoffer durch eine Vielzahl an methodischen Zugängen erweitern. Wichtig ist zudem die Konzentration auf den Gegenstand beim Schreiben. In dem Buch werden entlang der typischen Stationen des Forschungsprozesses die Herausforderungen der ethnografischen Feldarbeit dargestellt. Die Einführung möchte gleichzeitig praktisch sein, indem konkrete Umsetzungsperspektiven aufgezeigt werden. Am Ende sollten Leser und Leserin soweit vorbereitet sein, um ein eigenes Ethnografieprojekt durchführen zu können.