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Bookbot

Matthias Haldemann

    1. Jänner 1963
    Linea
    Péter Nádas, in der Dunkelkammer des Schreibens
    Und weg mit den Minuten
    Kandinsky
    Komödie des Daseins
    Guido Baselgia
    • 2023

      Den Schweizer Fotografen Guido Baselgia müsste man eigentlich – den Anfängen der Fotografie gemäß – eher einen Lichtbildner nennen, denn er arbeitet ausschließlich analog und fertigt meisterhafte, detailreiche Abzüge in austarierter Graustufigkeit an. Thematisch interessiert ihn vor allem die Beschaffenheit der Oberfläche unseres Planeten und ihr Wandel – fündig wird er in peripheren, noch unberührten Landschaften wie alpinen Hochgebirgen oder etwa dem Polarkreis. Dieses Buch präsentiert zwei seiner Werkgruppen: Der erste Teil zeigt Baselgias Aufnahmen vom ehemaligen Galizien aus dem Jahr 1990, als er unter den ersten Reportage-Fotografen im ehemaligen Sperrgebiet der Sowjetarmee, der heutigen Westukraine, unterwegs war. Ein Werk mit traurigem Aktualitätsbezug. Der zweite Teil stellt seine jüngsten Farbbilder vor, aufgenommen mit seiner selbst gebauten portablen Camera Obscura. Die verschiedenen Werkgruppen werden im Textteil verknüpft und würdigen die 30-jährige Reisetätigkeit als Fotograf und Lichtkünstler mit der Kamera.GUIDO BASELGIA (*1953, Pontresina, Schweiz) fotografiert seit mehr als zwei Jahrzehnten entlang der Rändern der Urnatur. Der Schweizer Fotokünstler hat sich ganz der analogen Fotografie mit all ihren Facetten gewidmet. Er wurde mehrfach ausgezeichnet, davon zeugen auch zahlreiche monografische Buchpublikationen und Ausstellungen im Inland und Ausland. Er lebte heute in Graubünden.

      Guido Baselgia
    • 2018

      Ob Satire oder Parodie, historisch betrachtet waren Spott und das Groteske immer ein Ventil gegen starre Ordnungsmuster und hierarchische Wertesysteme. Der vorliegende Band erörtert, was es im Museum überhaupt zu lachen gibt und lehnt sich dabei an Friedrich Nietzsche an, der das Leben als Daseinskomödie beschreibt, dem das Individuum nur mit Lachen und Tanzen begegnen könne. Die bisher kaum erforschte spezifische Humor-Geschichte in der bildenden Kunst wird hier erstmals umfassend dargestellt und zeigt das weite Terrain von Humor und Komik in der westlichen Kunst seit der Antike. Das Kunsthaus Zug präsentiert dazu eine Versuchsanordnung mit antiken Vasen, Flugblättern, Zeitschriften, Gemälden, Skulpturen und Videos: Was den Einen irritieren wird, dürfte dem Anderen Anlass zu schallendem Gelächter sein. Ausstellung: Kunsthaus Zug, 23. September 2018 – 6. Januar 2019

      Komödie des Daseins
    • 2016

      Kandinsky

      • 118 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Wassily Kandinsky (1866-1944) hat die Entwicklung der modernen Malerei wie kaum ein anderer geprägt. Sein Leben zwischen Ost und West, in den Wirren von Revolutionen und Weltkriegen, war ein Leben zwischen Extremen. Auch seine Kunst bewegte sich zwischen verschiedenen Polen: Abstraktion und Figürlichkeit, Ordnung und Chaos, Intuition und Rationalität, Wissenschaft und Religion. So sehr er als Pionier der Moderne wirkte, ging es ihm zugleich darum, an Geschichte und Tradition anzuknüpfen. Matthias Haldemann gibt in diesem Band einen konzisen und erhellenden Überblick über Kandinskys Leben, seine berühmten Schriften und vor allem sein vielgestaltiges künstlerisches Werk.

      Kandinsky
    • 2014

      Exhibition: Musik im Kunsthaus, Zug, Switzerland (06.09.2014-11.01.2015) / Museum für Gegenwart, Berlin, Germany (14.03-16.08.2015)

      Und weg mit den Minuten
    • 2012

      'In der Dunkelkammer des Schreibens' gibt einen Einblick in das weitverzweigte Werk des großen Autors und Fotografen Péter Nádas und stellt sein Schaffen in den kulturellen Kontext der ungarischen Moderne: seine 'Bilderschule'. Die ungarische Fotografie von André Kertész und László Moholy-Nagy, Marian Reismann und Kata Kálmán ist genauso vertreten wie die Malerei und Bildhauerei des 20. Jahrhunderts bis zur Gegenwart, so Vilmos Perlrott Csaba, István Nagy und József Egry sowie György Jovánovics und Attila Szücs, die Nádas und sein Werk geprägt haben. Damit ist das Buch nicht nur eine Tour d’Horizon durch die Welt von Péter Nádas, sondern leistet auch einen Beitrag zur Auseinandersetzung mit der ungarischen Kunst. Der Band erscheint begleitend zur Ausstellung im Kunsthaus Zug und geht den vielfältigen Anregungen und komplexen Beziehungen im Verhältnis von Wort und Bild nach. Essays der Autorin Zsófiá Ban sowie der Kunsthistoriker Matthias Haldemann und Csilla Markója umkreisen das Verhältnis von künstlerischem Sehen und Darstellen in Nádas’ Werk; der Autor Joachim Sartorius spricht über dessen Fotografie. Nádas selbst schreibt über den Blick des Kunsthändlers Tamás Kieselbach und über die wiederentdeckte ungarische Malerei der Moderne in dessen Sammlung, aus der viele Werke stammen, die in der Ausstellung gezeigt werden.

      Péter Nádas, in der Dunkelkammer des Schreibens
    • 2010

      Die Linie ist ein einfaches Grundelement, das sich im Laufe der Kunstentwicklung aber als höchst vielfältig und vieldeutig erwiesen hat. Streng wissenschaftlich betrachtet, kann man die Linie als gedachte Verbindung zwischen zwei Punkten weder sehen noch berühren. Dennoch repräsentiert sie ein Konzept der sichtbaren Welt und ist ein Produkt des menschlichen Denkens. Aus dem spröden Grundelement können immer neue Welten entstehen. Der thematische Bogen der Publikation reicht von der Antike bis zur Gegenwart: von Plinius, Raffael, Albrecht Dürer und Jacopo da Pontormo über Edgar Degas, Egon Schiele und Joan Miró bis zu Roman Signer und Fischli / Weiss. Vertreten sind die unterschiedlichsten Medien wie Zeichnung, Druckgrafik, Malerei, Skulptur, Installation, Fotografie oder Video, aber auch interdisziplinäre Bezüge der bildenden Kunst zur Architektur, angewandten Kunst, zu Musik, Tanz, Literatur und Wissenschaft werden exemplarisch aufgezeigt. Ausstellung: Kunsthaus Zug 21.11.2010-27.3.2011

      Linea
    • 2006
    • 2001