In 12 tierischen Gedichten begegnen uns die ausgefallensten Charaktere: das Schaf Heinz aus Mainz, das immerzu Essen im Kopf hat, das Steinböckchen, welches schöner als alle Böcke sein will, und die Languste, die ihr Herz rettungslos an den Hummer verloren hat. Jeder Reim besticht durch den für Mario Wirz so typischen spritzig-frechen Wortwitz und reizt nicht nur die Lachmuskeln, sondern regt auch zum Nachdenken an.
Mario Wirz Reihenfolge der Bücher






- 2014
- 2013
Diese Gedichte, mit trotziger Zuversicht geschrieben, künden ebenso von Lebensmut und Übermut wie von Verzagtheit, sie spüren dem Werden und Vergehen entlang den Jahreszeiten nach und feiern das Jetzt, gerade wo es um Vergänglichkeit geht. „Der dem Tod mehr als einmal vom Spaten Gesprungene konzentriert sich auf den roten Faden, der sein seidener ist. Keine Hoffnung ist ihm zu klein, gehofft zu werden, keine Freude zu gering, sie zu erfüllen.“ Was Richard Pietraß über „Vorübergehend unsterblich“ von Mario Wirz schrieb, gilt um so mehr für die neuen Gedichte.
- 2013
Mario Wirz ist einer der bedeutendsten Lyriker dieser Zeit. Ja, er schreibt gegen seine Krankheit an, er findet dafür Worte, die unter die Haut gehen, die in Herz und Hirn treffen. Doch Klage und Kampf halten sich bei ihm die Waage. Seine Gedichte vibrieren von unerschütterlichem Lebenswillen. Schwanken und dennoch den Kurs halten, das ist sein Credo … Seine Gedichte atmen. Wenn die Luft knapp wird, hilft er uns zu überleben.
- 2010
Vorübergehend unsterblich. Gedichte
- 160 Seiten
- 6 Lesestunden
In diesem Gedicht wird die Verbindung zwischen Leben und Tod thematisiert. Der Sprecher fühlt sich in der Luft schwebend, als würde er mit dem Tod tanzen und dabei ein Gefühl von Unsterblichkeit erleben, während er glaubt, dass auch Gott seine Worte wahrnimmt.
- 2006
Sturm vor der Stille. Gedichte
- 155 Seiten
- 6 Lesestunden
Mario Wirz' Lyrik bietet eine poetische Lebensanleitung, die expressiv und emotional ist. Sein lyrisches Tagebuch thematisiert die Extreme des Daseins zwischen Sturm und Stille, beschreibt die Vergänglichkeit des Lebens und versöhnt Sehnsucht, Schmerz und Zärtlichkeit mit einer fast abgeklärten Heiterkeit.
- 2004
Die Geschichten handeln von Liebe, Verrat und Glücksmomenten, die ein Lebensmosaik bilden. Der Roman wird als virtuos und kraftvoll beschrieben, mit einem Fokus auf das Detail, das Stil verkörpert.
- 2003
Sieben Leben hat die Woche
Gedichte 1981-2002
In die poetische Welt von Mario Wirz kann jeder eintreten und sich faszinieren lassen durch die Energie von Metaphern und Sprachkaskaden. Das Geheimnis seiner Gedichte aber liegt in der Authentizität des Empfindens, die durch den denkbar höchsten Preis erkauft ist. Unter dem Damoklesschwert existentieller Bedrohung wird das Schreiben Heilmittel und Droge zugleich. Augenblicke von Sehnsucht und Schmerz, Rausch und Ernüchterung verwandeln sich in ein sinnliches, intensives Bekenntnis zum Leben, das angenommen wird zu jedem Preis, den es fordert. „Bevor ich Mario Wirz kennenlernte, stieß ich auf einige dieser Gedichte aus dem Fegefeuer, aus dem so selten einer zurückkehrt. Wie er es bestand und in Dichtung verwandelte, ... stellt ihn in eine Reihe mit großen Dichtern, die ihrer Krankheit gewachsen waren und sie, auf dem Papier, besiegten: Yvan Goll und Edith Södergran.“ Richard Pietraß „Laß Dir nur sagen, daß ich Deine Texte wundervoll und großartig fand. Es ist, glaube ich, sehr lange her, seit ich dies das letzte Mal gedacht habe beim Lesen in einem neuen Gedichtband.“ Wolfgang Hilbig zu „Ich rufe die Wölfe“
- 1994
Der Erzähler ist allein und fühlt sich frei, bereit, neue Wege einzuschlagen. Er denkt über verschiedene Möglichkeiten nach, von einem Job als Barkeeper bis hin zu kriminellen Abenteuern. Während der Zug abfährt, lässt er sein altes Leben hinter sich und verspürt den Drang, wirklich unterwegs zu sein.


