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Bookbot

Sabine Schmidtke

    1. Jänner 1964

    Sabine Schmidtke ist eine Gelehrte der islamischen Geistesgeschichte, deren wegweisende Forschung die Perspektiven auf die Wechselbeziehungen und Verbindungen zwischen verschiedenen Strängen intellektueller Forschung über Zeit, Ort, Religionen und philosophische Schulen hinweg verändert hat. Sie spielt eine zentrale Rolle bei der Erforschung bisher unveröffentlichter und unbekannter theologischer und philosophischer Schriften und wendet strenge Studien auf Handschriften in Arabisch, Jiddisch-Arabisch und Persisch an. Ihre Arbeit konzentriert sich auf die Rekonstruktion des textuellen Erbes und der intellektuellen Bedeutung der islamischen Geisteswelt, insbesondere vom 13. bis 19. Jahrhundert. Schmidtke beschäftigt sich auch mit einer umfassenden Untersuchung des muslimischen Umgangs mit der Bibel, einem Thema, zu dem sie ausführlich publiziert hat.

    Martin Schreiner between Islamic Studies and "Wissenschaft des Judentums"
    Kompendium der deutsch-israelischen Beziehungen
    Bestechend logisch
    Theologie, Philosophie und Mystik im zwölferschiitischen Islam des 9./15. Jahrhunderts
    Schleiermachers Lehre von Wiedergeburt und Heiligung
    • 2024

      Martin Schreiner between Islamic Studies and "Wissenschaft des Judentums"

      Reconstructing His Scholarly Biography

      • 830 Seiten
      • 30 Lesestunden

      Set against the backdrop of early 20th-century Berlin, the narrative explores Martin Schreiner's life as a prominent scholar of Jewish studies and Islamic intellectual history. After being diagnosed with mental illness, his promising career was abruptly cut short. The book highlights his significant contributions, including studies on the Mutazila, Ibn Taymiyya, and Ibn Arabi, while also detailing his academic journey and the impact of his work on interreligious discourse. Sabine Schmidtke intricately reconstructs Schreiner's scholarly biography through his letters and achievements.

      Martin Schreiner between Islamic Studies and "Wissenschaft des Judentums"
    • 2015

      Schleiermachers Lehre von Wiedergeburt und Heiligung

      'Lebendige Empfänglichkeit' als soteriologische Schlüsselfigur der 'Glaubenslehre'

      Im Zentrum von Sabine Schmidtkes Arbeit steht die Untersuchung der Schleiermacherschen Soteriologie anhand des Zentralgedankens der 'lebendigen Empfänglichkeit', der erstmalig umfassend in seiner Relevanz sowohl für die Lehrstücke von Wiedergeburt und Heiligung als auch für das Gesamtverständnis der Glaubenslehre analysiert wird. Mit ihm gelingt es Schleiermacher, die offene und zugleich zentrale Frage evangelischer Dogmatik nach dem Verhältnis von menschlicher Tätigkeit und Empfänglichkeit in der Bekehrung, und damit zugleich hinsichtlich der Entstehung von Glauben, unter modernen Bedingungen einer anthropologisch-psychologisch fundierten Antwort zuzuführen. In der kritisch-vergleichenden Auseinandersetzung mit der reformatorischen und altprotestantischen Lehrbildung zeigt sich, inwiefern Schleiermachers Darstellung dem eigenen Anspruch gerecht wird, der Weiterentwicklung des 'protestantischen Prinzips' zu dienen.

      Schleiermachers Lehre von Wiedergeburt und Heiligung
    • 1997