Waldmann Emil Bücher






Max Slevogts Graphische Kunst
- 224 Seiten
- 8 Lesestunden
Das Buch ist eine bedeutende kulturelle Arbeit, die von Wissenschaftlern als wichtig für das Verständnis der Zivilisation anerkannt wurde. Es wurde aus dem Originalartefakt reproduziert und bleibt dem ursprünglichen Werk treu, einschließlich der ursprünglichen Urheberrechtsvermerke und Bibliotheksstempel. Diese Elemente bieten Einblicke in die Geschichte und die Verbreitung des Werkes in bedeutenden Bibliotheken weltweit.
Die Untersuchung von Emil Waldmann beleuchtet die harmonische Gestaltung von Kunstwerken durch den Einsatz von Gegenständen. Er differenziert zwischen gegenständlicher und künstlerischer Wirkung und bietet eine Einführung in den Begriff der Komposition. Zahlreiche Abbildungen ergänzen die theoretischen Ausführungen und veranschaulichen die Konzepte.
Bücher zählen bis heute zu den wichtigsten kulturellen Errungenschaften der Menschheit. Ihre Erfindung war mit der Einführung des Buchdrucks ähnlich bedeutsam wie des Internets: Erstmals wurde eine massenweise Weitergabe von Informationen möglich. Bildung, Wissenschaft, Forschung, aber auch die Unterhaltung wurde auf neuartige, technisch wie inhaltlich revolutionäre Basis gestellt. Bücher verändern die Gesellschaft bei heute. Die technischen Möglichkeiten des Massen-Buchdrucks führten zu einem radikalen Zuwachs an Titeln im 18. Und 19 Jahrhundert. Dennoch waren die Rahmenbedingungen immer noch ganz andere als heute: Wer damals ein Buch schrieb, verfasste oftmals ein Lebenswerk. Dies spiegelt sich in der hohen Qualität alter Bücher wider. Leider altern Bücher. Papier ist nicht für die Ewigkeit gemacht. Daher haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, das zu Buch gebrachte Wissen der Menschheit zu konservieren und alte Bücher in möglichst hoher Qualität zu niedrigen Preisen verfügbar zu machen.
Auf rund 100 Seiten beschreibt Emil Waldmann detailgetreu das Bremer Rathaus. Er bietet dem Leser einen ausführlichen, historischen Überblick und geht auf die architektonischen Besonderheiten des Gebäudes ein. Begleitet werden diese Ausführungen von 54 schwarz-weißen Abbildungen, die das Bauwerk in voller Pracht zeigen. Diese Neuauflage des in 1931 erschienenen Werks ist komplett in Fraktur erhalten.
Warum ich aquarelliere! Daß ich mich nach ca. 20–jähriger Arbeit in Ölmalerei (für 4 Galerien) über Tempera und Gouache (Acryl gab es ja damals noch nicht) für die Aquarellmalerei entschied, hat folgenden Grund: Ich wollte mir das „Übermalenkönnen“ nicht mehr gestatten. Deshalb vergleiche ich Gedanken mit dem Tun. Denken darf man alles: Gutes, Mutiges, Nettes, auch Böses. Man kann es jederzeit ändern – und auch gedanklich zurücknehmen, es merkt keiner. Gesagtes dagegen – muß stimmen. Das Wort, das heraus ist (laut oder auch leise) ist vorhanden und trifft – positiv oder negativ. Diese „konkrete, schnelle, nicht mehr zurücknehmbare Aussage“ ist es, was ich am Aquarell liebe.