In the constructivist lineage: on the colorful geometric paintings of Andrew Bick Following in the tradition of constructivism and systems art, British artist Andrew Bick (born 1963) creates layered drawings and paintings that merge grids and freeform shapes, transparent and opaque colors, glossy and matte surfaces. This book documents his career.
Sabine Schaschl Bücher






Dem Raum Raum geben
Marguerite Hersbergers architektur- und raumbezogenes Werk
Marguerite Hersberger (b. 1943, Basel) is part of the successor generation of Zurich Concretists and has been enriching art discourse in Switzerland since the mid-1960s. With her approach based on principles of order, systems, sequences and variations, this artist, who works as a sculptor of light and form, has also realized numerous architecture-related projects. This publication brings these together in a richly documented list of works. In addition, texts by Burkhard Meltzer and Margit Weinberg Staber shed new light on Hersberger's position within art history, while a conversation between the artist and Sabine Schaschl, director of Museum Haus Konstruktiv, reveals the interplay between independent works and architecture-related commissions. (Verlagsangaben)
Vera Molnar, (Un)Ordnung, (Dés)Ordre
- 115 Seiten
- 5 Lesestunden
Zum 90. Geburtstag der Künstlerin Vera Molnar erscheint eine umfassende Retrospektive über die Pionierin der digitalen Kunst. Bereits Ende der 1960er-Jahre arbeitete sie kontinuierlich mit dem Computer, überSetzte ihre Handzeichnungen zu elementaren Grundformen in selbstgeschriebene Programmierungen und berücksichtigte ein für sie zentrales Gestaltungsprinzip: den Zufall. So entstanden beispielsweise Serien, in denen klare Strukturen durch zufällige Störungen variiert werden. Die Publikation zeigt die künstlerische Entwicklung Molnars und spannt den Bogen von frühen, noch nie gezeigten bis hin zu aktuellen Arbeiten. Biografie Vera Molnar: 1924 geboren in Budapest, Ungarn 1942-47 Studium an der Hochschule für bildende Kunst Budapest 1974-76 entwickelt mit ihrem Mann die Computer-Software „Molnart“ 1985-90 Lehrauftrag an der Université de Paris, Sorbonne 2005 wurde ihr der digital art award [ddaa] verliehen, die erste große, internationale Auszeichnung im Bereich der digitalen Kunst lebt seit 1947 in Paris
Stefan Burger, sehr sehr dünne Suppe
- 236 Seiten
- 9 Lesestunden
Stefan Burger begann seine künstlerische Tätigkeit mit dem Medium Fotografie, das er immer mehr als Basiswissen betrachtet und von dem ausgehend er in andere mediale Bereiche übergreift: Installationen, Objekte und direkt auf Wände übertragene, grossformatige Fotografien, Videos, 16mm-Filme und performative Inszenierungen prägen seine gegenwärtige künstlerische Tätigkeit. Bezug nehmend auf kunsthistorische Vorbilder, medienspezifische Überlegungen, Reflexionen zum Werkprozess oder zum Kunstbetrieb stellt Burger mit seiner 'erweiterten Fotografie' immer wieder neu die Frage nach dem Verhältnis von Produzent, Kunstwerk, Betrachter, Institution und Wertdefinition. Die Publikation zeigt ausgewählte Arbeiten von den Anfängen bis heute.
Das Buch „Im Film Sein erscheint anlässlich der Ausstellung “Filmmaker´s afternoon, painter´s night Werner von Mutzenbecher" 14.08. - 11.09.2005 Kunsthaus Baselland Ein Buch über den filmenden Maler Werner von Mutzenbecher (geb. 1937 in Frankfurt am Main, lebt in Basel und lehrte u. a. 1973-2000 an der Schule für Gestaltung) ist überfällig. Während seine Malerei mehrfach gewürdigt und dokumentiert wurde, fehlten bis heute Informationen über dessen filmisches Werk. Wie die Ausstellung „Filmmaker’s afternoon, painter’s night“ im Kunsthaus Baselland im Spätsommer 2005 deutlich machte, hat sich von Mutzenbecher seit den späten 60er Jahren – nachdenklich, kontinuierlich und konzentriert wie in der Malerei – das Medium Film zu eigen gemacht. Schon früh erhielt der Künstler positive Resonanz auf seine filmischen Recherchen, als ‚anerkannter Aussenseiter’ ebenso wie als regelmässiger Teilnehmer an den Solothurner Filmtagen. Das filmische Werk der letzten drei Jahrzehnte zu dokumentieren und im Lichte der Gegenwart zur Diskussion zu stellen, ist das Anliegen dieser Publikation.
Wie kann eine Stimmung erzeugt und in visuelle Sprache übersetzt werden? Christine Zufferey beschäftigt sich mit der Frage, was ein Stimmungsbild ausmacht und welche Erinnerungen es weckt. Bilder stehen in einem Kommunikationsverhältnis zur Phantasie des Betrachters und bringen individuell Erfahrenes oder gesellschaftlich Gebildetes in Form von geistigen Bildern hervor. Zufferey fängt Bilder ein, die spezifische Stimmungen evozieren, und nutzt dafür Fotografie, Videobilder, Neonlicht, Zeichnungen und installative Skulpturen. Eindrücke des Besonderen im Alltäglichen und Kippmomente im Wahrnehmungsprozess hält sie in fotografischen und zeichnerischen Notizen fest. Für die Ausstellung „view over 6 continents“ entstanden neue Werke, darunter eine vierzig Meter lange Wandinstallation, die urbane Plakatwandreihen zitiert. Diese vermengt Malerei mit Materialien aus dem Außenraum und bringt ein fotografisch festgehaltenes Motiv eines Fabelwesens zwischen Hase und Vogel zur Geltung. Zufferey reißt Schichten auf und lässt darunterliegendes Orange leuchten. Holzschindeln, die Dächer schützen, verbinden sich mit Plakaten, deren Botschaften den Betrachter erreichen sollen. Unterstützt von Neonleuchten schafft sie Raum für neue Wahrnehmungen. Auch die Arbeit „abgeholztes Terrain“, eine Sitzecke mit Baumstämmen, evoziert Erinnerungen an gemeinsame Mahlzeiten und Geschichten, die assoziative Lesemöglichkeiten eröffnen.
In Memory
- 175 Seiten
- 7 Lesestunden
Omer Fast untersucht in seinen Arbeiten die Mechanismen von Erleben, Erinnerung und Geschichte. Ausgangspunkt sind oftmals präzise Ereignisse oder Begebenheiten, die er über Interviews und Rekonstruktion aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet. Die Überlagerung der Erzähl- und Darstellungsformen ist dabei eines der Hauptmerkmale seiner filmischen Arbeiten. Für Fast bedeutet Narration kein in sich geschlossenes Kontinuum, sondern ein sich durch Repetition und Reproduktion kontinuierlich veränderndes Produkt verschiedener Erzählebenen. Prämiert als eines der „Schönsten Deutschen Bücher 2010“ Auf die gleiche Weise konzipierte Omer Fast auch dieses Buch. Texte zu seinem Werk – von Sabine Schaschl, René Zechlin, Hila Peleg & Anselm Franke, Tom Holert und Gideon Lewis-Kraus – hat er mit einem ausführlichen Anmerkungsapparat versehen, die zum einen die angesprochenen Inhalte vertiefen, zum anderen jedoch auch eine fiktionale Ebene in den kunstkritischen Diskurs einführen. Herausgegeben von Sabine Schaschl.