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Jörg Stabenow

    Jože Plečnik, Städtebau im Schatten der Moderne
    Architekten wohnen
    Vermittlungswege der Moderne - neues Bauen in Palästina 1923-1948
    Eine Architekturschule baut sich selbst
    Die Architektur der Barnabiten
    • Die Architektur der Barnabiten

      • 439 Seiten
      • 16 Lesestunden

      Der in Mailand beheimatete Orden der Barnabiten war im ausgehenden 16. und beginnenden 17. Jahrhundert einer der kreativsten Akteure der italienischen Sakralarchitektur, der mit seinen prominenten Kirchenbauten ein breites Spektrum innovativer Raumkonzepte erprobte. Prägend für die Baupraxis der Barnabiten und ihrer Architekten, wie Lorenzo Binago (1554-1629) und Giovanni Ambrogio Mazenta (1565-1635), war der enge Kontakt zum Mailänder Erzbischof Carlo Borromeo, einem der einflussreichsten Kirchenpolitiker der Gegenreformation. Ausgehend von den Kirchen Sant’Alessandro in Mailand, San Salvatore und San Paolo Maggiore in Bologna sowie San Carlo ai Catinari in Rom wird die architektonische Gesamtleistung des Ordens analysiert. Dabei gilt das besondere Interesse der räumlichen Umsetzung geistlicher Reformziele im Kontext der Gegenreformation und der Selbstdarstellung eines kollektiven Auftraggebers in seinen Bauten.

      Die Architektur der Barnabiten
    • Eine Architekturschule baut sich selbst

      Das Gebäude des Fachbereichs Architektur der FH Dortmund

      Das Gebäude des Fachbereichs Architektur der FH Dortmund entstand in wohl beispielloser Art und Weise. Studierende und Lehrende haben während der Planungsphase maßgeblich am Entwurfsprozess mitgearbeitet und sich so ihre eigene Schule errichtet. Sie haben damit eine Tradition wiederbelebt, die vor allem die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts prägte, als Walter Gropius oder Max Bill die Gebäude, in denen sie lehrten, selbst entwarfen. Das Architekturgebäude der Fachhochschule Dortmund versteht sich bewusst als anspruchsvolle Alltagsarchitektur, die ihren vielfältigen Nutzungserfordernissen gerecht wird, ohne auf eine klare architektonische Haltung zu verzichten. Dabei hat der realisierte Entwurf keinen individuellen Autor; vielmehr ist er das Resultat einer kollektiven Anstrengung, an der zahlreiche Personen und Institutionen beteiligt waren. Das Buch dokumentiert das Gebäude sowie den gesamten Planungsprozess und versucht die Form des Gebäudes aus seiner wechselvollen Entwurfsgeschichte heraus zu erklären.

      Eine Architekturschule baut sich selbst
    • Wien, Prag und Ljubljana heißen die Stationen im Bauschaffen des slowenischen Architekten Joze Plecnik (1872 - 1957). Es sind drei Hauptstädte, an deren Ausbau der Schüler Otto Wagners sich ab 1900 Wien, Prag, Ljubljana.Das Buch behandelt erstmals umfassend den städtebaulichen Aspekt seiner Tätigkeit, der einen Schlüssel zum Verständnis des Gesamtwerkes bietet. Plecniks Arbeit bewegte sich zwischen beiden Polen großräumiger Stadtplanung und mikrourbanistischer Einzelgestaltung. Stets kreisten seine Bemühungen um den Charakter des Ortes, für den er plante. Kontextuelle Umsicht und Ökonomie der eingesetzten Mittel zeichnen seine Eingriffe aus.Die Studie zeigt Plecnik als herausragenden Vertreter eines "traditionalistischen" Städtebaus und setzt seine Arbeit in Beziehung zu älteren, zeitgenössischen und neueren Positionen städtebaulicher Theorie.

      Jože Plečnik, Städtebau im Schatten der Moderne