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Bookbot

Daniel Thürer

    Schweiz und Europa
    Aktuelle Fragen zur Europäischen Menschenrechtskonvention
    Der Wegfall effektiver Staatsgewalt: "The failed state"
    Bilaterale Verträge Schweiz - EG
    Das Selbstbestimmungsrecht der Völker
    Grundidee Gerechtigkeit. Band 1. Kosmopolitisches Staatsrecht
    • 2023

      Im Zentrum dieses Buches steht der Glaube an das Recht. Es appelliert an den Willen von Behörden und Volk, rechtliche Errungenschaften und ihre Wertgehalte zu achten, zu wahren und zu schützen. Recht ist aber auch darauf angelegt, gesellschaftlichen Wandel zu ermöglichen; es muss offen sein für stetige Erneuerung. Das vorliegende Buch schliesst an drei Vorgängerbände über «Kosmopolitisches Staatsrecht» (2005), «Völkerrecht als Fortschritt und Chance» (2009) und «Europa als Erfahrung und Experiment» (2015) an. In diesem vierten Band sind meist jüngere Texte wiedergegeben, die auch aus praktischem Anlass wie «Feldarbeit» für internationale Institutionen entstanden sind. Sie sollen dazu beitragen, das Recht als notwendiges, fundamental wichtiges Ordnungssystem zu stärken und das Rechtsbewusstsein in vielen Gesellschaftskreisen zu vertiefen.

      Wille zum Recht: Wille zur Bewahrung, zum Wandel und zur Öffnung
    • 2011

      Res publica

      Von Menschenrechten, Bürgertugenden und neuen Feudalismen

      • 46 Seiten
      • 2 Lesestunden

      Die vorliegende Schrift beleuchtet die klassische, aber wieder zeitgerechte Idee der 'Res publica' zur Analyse des Zustands von Recht und Gesellschaft. Die Schweiz, wie viele andere Staaten, versteht sich als Demokratie. Doch ist diese Demokratie von einer weitsichtigen, am Gemeinwohl orientierten Bürgerschaft und verantwortungsvollen Repräsentanten getragen? Während die Freiheit des Individuums rechtlich vielfältig geschützt ist, wird sie oft für eigennützige, kurzlebige Zwecke missbraucht, was die Freiheit anderer gefährdet. Die Tendenz, Rechte zu betonen und Pflichten zu vernachlässigen, könnte dazu führen, dass Werte der Allgemeinheit zerfallen. Trotz des florierenden Wirtschaftswachstums in vielen Ländern, insbesondere in der Schweiz, schwindet das Vertrauen in die moralische Qualität mancher Führungskräfte. Auf internationaler und nationaler Ebene entwickeln sich unkontrollierte, undemokratische quasi-feudalistische Systeme. Die Stärke von Staat und Wirtschaft beruht auf einer vitalen, innovativen Gesellschaft von Bürgern, die sich für das Gemeinwohl einsetzen. Es ist die Aufgabe des Rechts, sowohl international als auch national, und der Rechtskulturen, diesen am Gemeinwohl orientierten Denk- und Handlungsstil wieder in den Vordergrund zu rücken. Dies ist das zentrale Anliegen der Schrift.

      Res publica
    • 2007
    • 1993