Mande ist ein kleiner Bauernjunge auf Bali. Es sind Jugenderinnerungen des Malers Darsane. Die einfachen Geschichten geben einen Einblick in die balinesische Kultur und Lebensweise: Arbeit, Spiel, Feste und Familie. (Quelle: Katalog SBE).
Katharina Zimmermann Bücher






Wie werden die "Hartz-Reformen" und die "Aktivierung" von Arbeitslosen durch "Fördern und Fordern" in der Bevölkerung aufgenommen? Die Beiträge in diesem Sonderheft behandeln diese Frage mittels einer innovativen Forschungsmethode: Bei dieser als "Deliberative Foren" bzw. "Mini-Publics" bezeichneten Methode werden Bürger*innen eingeladen, über ein Thema zu diskutieren und ggf. unter Bereitstellung von Informationsmaterial politische Empfehlungen zu erarbeiten oder Szenarien zu entwickeln. Auf diese Weise können Formierungen und Begründungen von Einstellungen sowie ein möglicher Wandel im Verlauf der Diskussion beobachtet werden. Das Heft schlägt Brücken zwischen Sozialpolitik-, Einstellungs- und Deliberationsforschung
"Menschen, Zeiten, Landschaften. Diesem Dreiklang hört Katharina Zimmermann in ihrem neuen Buch zu, aufmerksam, gewissenhaft, liebevoll. 'Der Amisbühl' ist eine Familiengeschichte, genauer: die Geschichte des Grossvaters mütterlicherseits der Autorin, seiner Angehörigen, seiner Umwelt, seines Alltags. Dieser Grossvater war Schullehrer auf dem Beatenberg. Zusammen mit seiner aus der Stadt stammenden Frau baut er das niedergebrannte Restaurant 'Amisbühl' zum Hotel aus, ist erfolgreich damit - bis der Erste Weltkrieg ihn und die Seinen an den Rand des Ruins bringt. Was folgt, sind Jahre der finanziellen Bedrängnis, sind auch Krankheit, Leiden, Tod. Kurz: Im kleinen Leben dieser Leute vom Beatenberg spielt sich beispielhaft und beeindruckend ab, was seit je auch die Grundthematik der sogennanten grossen Leben ist"--Charles Cornu, p. [2] of dust jacket
Mit den Augen des Nomaden
Eine Wintergeschichte
Die pensionierte ledige Lehrerin Linette lernt nach dem Tod ihres Vaters, den sie bis zuletzt gepflegt hat, den verwitweten Bauern Ruedi kennen. Sie organisiert Treffen und Ausflüge und beide geniessen die neue Freundschaft. Aber warum ist sein Bruder, der Götti, immer da, wenn Linette mit Ruedi allein sein möchte? Die neue Erzählung der Berner Schriftstellerin Katharina Zimmermann handelt vom Bedürfnis nach Liebe, von Nähe und Einsamkeit. Davon, wie Beziehungen gelebt werden, worüber man sich verständigt und was ungesagt bleibt. ‹Nicht allein› ist ein Text, der lange nachhallt.
«Journalistin Vera ist fasziniert von einer alten Geschichte, die sich 1907 in Derendingen so zugetragen hat. Während einer Pockenepidemie, die vor allem die Arbeiter in den Fabriken trifft, verliebt sich Bauer Sepp G. rettungslos in eine junge Zigeunerin, die ihn betört und bezaubert. Er folgt ihr nach, vergisst Haus und Hof, sogar seine Verlobte. Doch Carmen will frei sein ... Mit spielerischer Leichtigkeit überträgt die Autorin die Handlung von Bizets berühmter Oper auf ihre eigenen Figuren. Geschickt verknüpft sie historische Fakten mit der fiktiven, unheilvollen Liebesgeschichte.» Dagmar Härter, ekz
Und singe dir ein Lied
Erinnerungen
Umbrüche
Aus meinem Leben
Immer wieder betrachtete ich die Bilder des Gartens, den das Dichter-Paar über viele Jahre zu einem Paradies gestaltet hatte. Dabei erinnerten mich diese an meine eigenen Gärten in der Schweiz, Asien und Amerika. Obwohl keiner mir gehörte, waren sie Teil von mir, und ich hatte sie geliebt. Der Wunsch, sie zu beschreiben, war stark. Momentaufnahmen aus den tropischen Gärten und den hiesigen Gärten, die in den Jahreszeiten mit neuen Farben spielen, sollten wie Aquarelle wirken. Doch es war nicht so einfach. Ich sperrte mich ein, weil ich zu lange bei Pflanzen und Blumen verweilte. Der Lektor riet mir, als Erzählerin hinauszugehen und zu erzählen. Dieser Rat war wertvoll. Bald kamen Erinnerungen an Menschen, die mir nahe standen: meine Eltern, Geschwister, Freunde aus der Jugend und mein Leben mit Christoph. Auch die Kinder und Pflegekinder, die gemeinsamen Freuden und Ängste, die neuen Aufgaben in Asien und der Schweiz, sowie der Schutz in Gefahren füllten die Seiten. So entstand ein Lebenslauf. Hugo Ramseyer ermutigte mich, ein dickes Buch zu machen, wofür ich dankbar bin, ebenso wie für die Unterstützung von Bettina Kaelin Ramseyer und dem Zytglogge-Verlag, der meine Bücher seit dreißig Jahren verlegt. Schmerz und Wehmut finden ihren Platz, aber auch ein reicher Erfahrungshorizont und Abenteuer. Es ist das Zeugnis eines erfüllten Lebens.